Management Tools: Workshop- und Kreativitätstechniken

Fakultät

Institut für Kommunikationsmanagement

Version

Version 9.0 vom 16.12.2022

Modulkennung

74M0027

Modulname (englisch)

Management Tools: Workshop and Creativity Techniques

Studiengänge mit diesem Modul

Kommunikation und Management (M.A.)

Niveaustufe

5

Kurzbeschreibung

Wirksames Management zeichnet sich durch die Steuerbarkeit und Überprüfbarkeit unternehmerischer Abläufe aller Art aus. Im Studienfach "Kommunikation und Management" wird Kommunikation als integraler Bestandteil erfolgreichen Managements verstanden. Das Modul bietet operative Hinweise und Techniken, wie typische Prozesse im Unternehmensalltag durch interpersonale Kommunikationsexpertise optimiert werden können. Das Modul setzt bei Ereignissen des Arbeitsalltags (Workshops, Gespräche) an.

Lehrinhalte
  1. Workshop
    1.1 Was ist ein Workshop? Was ist kein Workshop?
    1.2 Welche Voraussetzungen gelten für erfolgreiche Workshops?
    1.3 Welche Techniken gibt es und wie funktionieren sie?
    1.4 Wie wird die Auswahl für welche Technik getroffen?
    1.5 Wie lassen sich Workshops sinnvoll auswerten?
    1.6 Wie lassen sich Workshopergebnisse in anschließende (wirksame, unternehmerische) Handlung überführen?
  2. Kreativitätstechniken
    2.1 Was ist Kreativität? Was sind Kreativitätstechniken?
    2.2 Für welche Fragestellungen eignen sich solche Techniken?
    2.3 Welche Techniken gibt es und wie funktionieren sie?
    2.4 Wie wird die Auswahl für welche Technik getroffen?
    2.5 Was ist der Unterschied zwischen Workshop- und Kreativitätstechnik? Welche Übergänge gibt es?
    2.6 Wie lässt sich Kreativität als strukturierter Arbeitsprozess im Kontrast zur "genialen Eingebung" konzeputalisieren?
Lernergebnisse / Kompetenzziele

Wissensverbreiterung
wissen um die Besonderheiten eines Workshops und können diesen von "Meetings" unterscheiden. Sie sind in der Lage solche Arbeitseinheiten sinnvoll vorzubereiten und je nach Ziel entsprechende Maßnahmen vorzubereiten. Sie kennen unterschiedliche Workshoptechniken und sind in der Lage entsprechende Techniken anzuwenden und ggf. zu moderieren. Überdies sind ihnen verschiedene Kreativitätstechniken bekannt, die sie aus eigener Übung anwenden können.
Sie identifzieren, welche Workshop- und/oder Kreativitätstechnik für welche Art von Fragestellung relevant ist.

Wissensvertiefung
verfügen über ein auf das Kommunikationsmanagement bezogenes Wissen über Workshop- und Kreativitätstechniken. Sie haben ein kritisches Verständnis von den Chancen und Limitierungen von Workshop. Sie verfügen über Wissen und Verständnis mit Blick auf die Didaktik und Durchführung von Workshops.
Können - instrumentale Kompetenz
beherrschen ein breites Spektrum an Techniken und können diese einer kritischen Bewertung mit Blick auf die Ziele unterziehen.
Können - kommunikative Kompetenz
sind geschult im Umgang mit Anforderungen an einen Workshop und können große Informationsmengen entsprechend verdichten. Damit sind sie in der Lage aus komplexen Zusammenhängen konkrete Fragestellungen herauszuarbeiten.
Können - systemische Kompetenz
erwerben sehr konkrete berufsbezogene Fähigkeiten der Moderation und Informationsverdichtung, die insbesondere in Führungsaufgaben notwendige Bedingung für erfolgreiche Arbeit ist.

Lehr-/Lernmethoden

Die Lehrveranstaltungen haben selbst Workshopcharakter. Neben kurzen theoretischen Elementen durch die Lehrenden steht die Erprobung und Reflexion der neuen Techniken im Zentrum.

Empfohlene Vorkenntnisse

Vorkenntnisse aus der (abzugrenzenden) Massenkommunikation sind genauso notwendig wie erste praktische Erfahrungen im Berufsalltag (z.B. durch ein Praktikum.

Modulpromotor

Harden, Lars

Lehrende
  • Fuhrberg, Reinhold
  • Knorre, Susanne
  • Harden, Lars
Leistungspunkte

5

Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden
Std. WorkloadLehrtyp
30Vorlesungen
Workload Dozentenungebunden
Std. WorkloadLehrtyp
30Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
20Literaturstudium
20Referate
20Kleingruppen
30Recherchen
Literatur

Demarmels, S. (2019). Agilität und Kommunikation: Agile Kommunikation und Kommunikation im agilen Kontext. Baden-Baden: Nomos.Curedale, R. (2016). Design Thinking: Process and Methods Guide. Los Angeles: Design Community College. Andler, N. (2013). Tools für Projektmanagement, Workshops und Consulting: Kompendium der wichtigsten Techniken und Methoden. Retrieved from gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx / ebooks.ciando.com/book/index.cfm/bok_id/861710 / www.dandelon.com/servlet/download/attachments/dandelon/ids/DE0048B362C50D82B0E74C1257BBA00512509.pdf / www.ciando.com/img/books/width167/3895789070_k.jpg / www.ciando.com/pictures/bib/3895789070bib_t_1.jpg.

Beermann-Hagel, S., Schubach, M., & Augart, E. (2012). Workshops: Vorbereiten, durchführen, nachbereiten ([Nachdr.]). TaschenGuide: Vol. 189. Planegg b. München: Haufe. Retrieved from www.dandelon.com/servlet/download/attachments/dandelon/ids/DE004999F8B7574A58A98C1257A290032754D.pdf.

Boos, E. (2010). Das große Buch der Kreativitätstechniken: [Fantasie fördern, Ideen strukturieren, Geistesblitze umsetzen, Lösungen finden ; kreative Intelligenz trainieren]. München: Compact-Verl.

Funcke, A., & Havenith, E. (2011). Moderations-Tools: Anschauliche, aktivierende und klärende Methoden für die Moderations-Praxis (2. Aufl.). Edition Trainingaktuell. Bonn: managerSeminare Verl.

Gray, D., Brown, S., & Macanufo, J. (2010). Gamestorming: A Playbook for Innovators, Rulebreakers, and Changemakers. Retrieved from gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx / www.dandelon.com/servlet/download/attachments/dandelon/ids/DE00147B47D0A4A679BE6C12577F8002F099C.pdf.

Knieß, M. (2006). Kreativitätstechniken: Möglichkeiten und Übungen (Orig.-Ausg.). Beck im dtv: Vol. 50906. München: Dt. Taschenbuch-Verl. Retrieved from www.gbv.de/dms/hebis-darmstadt/toc/18046843X.pdf / d-nb.info/978554116/04.

Lipp, U., & Will, H. (2008). Das große Workshop-Buch: Konzeption, Inszenierung und Moderation von Klausuren, Besprechungen und Seminaren (8., überarb. und erw. Aufl.). Beltz WeiterbildungTraining. Weinheim: Beltz. Retrieved from deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv / www.gbv.de/dms/ilmenau/toc/556739620.PDF / d-nb.info/986944238/04 / deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv.

Nöllke, M. (2011). Kreativitätstechniken. Retrieved from ebooks.ciando.com/book/index.cfm/bok_id/300511 / www.ciando.com/img/books/width167/364801361n_k.jpg / www.ciando.com/pictures/bib/364801361nbib_t_1.jpg / www.ciando.com/pictures/bib/364801361nbib_t_1_68404.jpg / www.ciando.com/pictures/bib/364801361nbib_t_1_57156.jpg.

Scherer, J., & Brügger, C. (2012). Kreativitätstechniken: In 10 Schritten Ideen finden, bewerten, umsetzen (3. Aufl). Offenbach: GABAL.

Prüfungsleistung
  • Mündliche Prüfung
  • Hausarbeit
  • Referat
  • Präsentation
  • Projektbericht, schriftlich
  • Klausur 2-stündig
Unbenotete Prüfungsleistung
  • Arbeitsprobe, schriftlich
  • Regelmäßige Teilnahme
Bemerkung zur Prüfungsform

benotete Prüfungsleistungen:Referat (ca. 30 Minuten) oder Hausarbeit (15-20 Seiten) oder zweistündige Klausur (120 Minuten) oder mündliche Prüfung (gem. ATPO 20-30 Minuten pro Prüfling) oder Präsentation (ca. 30 Minuten) oder schriftlicher Projektbericht (6-9 Seiten) oder mediale Arbeitsprobe (6-9 Seiten)unbenotete Prüfungsleistungen:schriftliche Arbeitsprobe (3-4 Seiten) und regelmäßige Teilnahme (mind. 80% Anwesenheit (gem. ATPO))oder mediale Arbeitsprobe (ca. 30 Minuten) und regelmäßige Teilnahme (mind. 80% Anwesenheit (gem. ATPO))

Prüfungsanforderungen

Die Anforderungen werden in der jeweiligen konkreten Veranstaltung präzisiert.

Dauer

1 Semester

Angebotsfrequenz

Wintersemester und Sommersemester

Lehrsprache

Deutsch