Künstlerisches Ergänzungsfach IV

Fakultät

Institut für Musik

Version

Version 23.0 vom 09.04.2021

Modulkennung

66B6610

Modulname (englisch)

Artistic Additional Subject IV

Studiengänge mit diesem Modul
  • Musikerziehung - Elementare Musikpädagogik (B.A.)
  • Musikerziehung - Klassik (B.A.)
Niveaustufe

4

Kurzbeschreibung

Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental:In Planung auf die Abschlussprüfung konzentriert sich diese letzte Ausbildungsphase darauf, Interpretation, individuellen Ausdruck und spieltechnische Fähigkeiten auf künstlerisch ansprechendem Niveau in den Dienst von Bühnenpräsenz und künstlerischem Ausdruck zu stellen.

Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:Um das Fach Musiktheorie angemessen unterrichten zu können, ist die Fähigkeit, Tonsätze aus unterschiedlichen Stilbereichen zu verfertigen, unverzichtbar. Eine Voraussetzung für das Herstellen von Tonsätzen stellt das Analysieren musikalischer Kompositionen unter dem Aspekt der Erkenntnis kompositorischer und ästhetischer Prinzipien dar. Somit bedingt die Erarbeitung klarer satztechnischer Kriterien eine Bindung an historische Stile. Zugleich ist der tonsetzerische Zugang immer auch schöpferisch-produktiv und insofern künstlerisch. Das Fach bietet eine Einführung in verschiedene musikalische Stile im Zeitraum bis zur Gegenwart. Erarbeitet werden spezifische satztechnische Besonderheiten; im Vergleich der Epochen untereinander erschließt sich ein Verständnis für die Entstehung, Kontinuität und Veränderlichkeit musikalischer Handwerksregeln. Zu berücksichtigen sind die jeweiligen musikgeschichtlichen Voraussetzungen sowie kulturellen und ästhetischen Kontexte. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Interdependenzen zwischen Kompositionsgeschichte und Geschichte der Musiktheorie.

Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:Die Anfertigung eigener Kompositionen bildet den Kern des Ergänzungsfachunterrichts Komposition. In Verbindung mit den Modulen Instrumentation, Werkanalyse nach 1950 und Höranalyse Neue Musik fördert der Ergänzungsfachunterricht die individuelle ästhetische Entwicklung, ermöglicht das Erlernen eines souveränen Umgangs mit dem musikalischen Material und schärft das Bewusstsein für die gesellschaftliche Rolle einer Komponistin/eines Komponisten. Durch die Aufführungen der Werke in den Werkstattkonzerten und die damit verbundenen Proben wird eine praxisnahe Vorbereitung auf die zukünftige professionelle Arbeit gewährleistet.

Lehrinhalte
  • Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental:Die Lehrinhalte werden individuell auf den Abschluss des Studiums hin ausgerichtet.

    Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:Impressionismus und 20./21. Jahrhundert (Debussy/Ravel und Webern, Boulez etc.): Anfertigung von Stilkopien und Analysen. Verfassen von Texten, z.B. ausformulierten Werk- und Höranalysen oder Aufsätzen/Essays. Prüfungsvorbereitung: Vorbereitung der Klausur (3-stündig) und Betreuung der Hausarbeit (mindestens ein Text und drei Stilkopien).

    Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:
  • 1. Weiterentwicklung eigener Kompositionskonzepte und Notationsmethoden.
  • 2. Weiterentwicklung der Fähigkeit, ästhetisch und konzeptuell zu reflektieren durch Diskussionen, Teilnahme an Exkursionen und Lektüre von Texten anderer Komponisten.
  • 3. Anfertigen von mindestens einer Eigenkomposition in einer beliebigen noch nicht erprobten Besetzung.
  • 4. Leitung von Proben eigener Werke.
Lernergebnisse / Kompetenzziele

Wissensverbreiterung
Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, kennen die wesentlichen Werke der instrumentalen Technik und eine bedeutende Anzahl von Werken bekannter Komponisten (jeweils gemäß Hauptfach).

Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, haben grundlegende handwerkliche Fertigkeiten für das Komponieren zeitgenössischer Musik erworben.

Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:
Die Studierenden begreifen, wie Musik unterschiedlicher Genres und Stilrichtungen gemacht ist. Sie sind mit grundlegenden Phänomenen europäischer Musik und fachspezifischen Termini, mit denen sich die Phänomene beschreiben lassen, vertraut. Sie kennen ebenso die Beschreibungs- und Deutungsmöglichkeiten von Musik auf der Detail-Ebene (harmonisch-akkordbezogen und kontrapunktisch-intervallbezogen) wie auf der ganzheitlich-syntaktischen Betrachtungsebene der Syntax.
Wissensvertiefung
Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein umfassendes und integriertes Wissen über Standardwerke.

Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein differenziertes Verständnis für die Neue Musik, zeitgenössische Harmonik, Rhythmik, Satztechnik, Zeitgestaltung, Form, Struktur und kompositorische Strategien.

Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:
Die Studierenden sind vertraut mit unterschiedlichen Beschreibungs- und Deutungssystemen von Musik (wie z.B. diversen Auffassungen zur dur-moll-tonalen Harmonik) und sind in der Lage, diese kritisch miteinander zu vergleichen. Sie verfügen über ein differenziertes Wissen über semantische Implikationen von Musik sowie über das Verhältnis von Musik und Sprache.
Können - instrumentale Kompetenz
Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über Übeverfahren, um sich Werke zu erschließen. Ihr Einsatz wird immer effektiver und besser.

Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben, sind fähig, eigenständig kompositorische Materialien zu sammeln, zu kategorisieren und kompositorisch zusammenzusetzen. Sie können ein Repertoire an individuellen kompositorischen Strategien gezielt anwenden und strukturiert darstellen.

Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:
Die Studierenden sind in der Lage, Tonsätze in unterschiedlichen Stilbereichen zu fertigen, die für den Musiktheorieunterricht besonders relevant sind (unter anderem zweistimmiger Kontrapunkt im Stil der Spätrenaissance, Choralsatz im Stil der Bachzeit, Menuettsatz im Wiener Klassischen Stil).
Können - kommunikative Kompetenz
Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental: Studierende liefern Interpretationen von Werken, die Originalität und Kreativität beweisen. Sie sind in der Lage, kritisch zu analysieren.

Künstlerisches Ergänzungsfach vokal:
Studierende liefern Interpretationen von Werken, die Originalität und Kreativität beweisen. Sie sind in der Lage, kritisch zu analysieren.

Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können Schwierigkeiten bei der Umsetzung kompositorischer Ideen diagnostizieren und kategorisieren.

Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:
Sie sind imstande, Werke nach Kriterien der Syntax, der kompositorischen Problemstellung, der stilistischen Besonderheit und der möglichen semantischen Implikationen zu untersuchen und sprachlich angemessen zu kommentieren.
Können - systemische Kompetenz
Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental:
Studierende wenden berufsbezogene Übefähigkeiten und Fertigkeiten an, um fortgeschrittene Aufgaben zu lösen.

Künstlerisches Ergänzungsfach vokal:
Studierende wenden berufsbezogene Übefähigkeiten und Fertigkeiten an, um fortgeschrittene Aufgaben zu lösen.

Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, wenden kompositorische Fertigkeiten und Fähigkeiten in vertrauten und nicht vertrauten Kontexten an.

Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:
Die Studierenden verfügen über Voraussetzungen, um sich weniger vertraute Stilbereiche sowohl auf dem analytischen wie auch auf dem tonsetzerischen Weg eigenständig zu erarbeiten.

Lehr-/Lernmethoden
  • Einzelunterricht, Üben des Übens, Unterricht, Übung

    KEF Komposition:
  • Selbststudium (Komponieren)
  • Partiturstudium
  • Literaturstudium

    KEF Musiktheorie:Die Erarbeitung insbesondere von stilistischen Grundlagen erfolgt im Einzelunterricht. Tonsätze werden überwiegend in Hausarbeit angefertigt und im Unterricht kritisch reflektiert. Quellen und Sekundärliteratur können in der Form eines Referats oder eines Diskurses zwischen Studierenden und Lehrenden erörtert werden.
Empfohlene Vorkenntnisse

Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental:Bastandenes Modul "Künstlerisches Ergänzungsfach 3. Jahr"

Künstlerisches Ergänzungsfach vokal:

Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:bestandenes Modul "Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition 3. Jahr"

Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:KMG: bestandenes Modul "Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie 3. Jahr"

Modulpromotor

Wessel, Hauko

Lehrende
  • Wood, Beate
  • Förster, Franziska
  • Brachman, Karolina
  • Kumetat, Christiane
  • Lehan, Christoph
  • Heeb, Markus
  • Matias de Oliveira Pinto
  • Schlubeck, Matthias
  • Viehmann, Manuel
  • Wernecke, Matthias
  • Ravens-Speckert, Gudrun
  • Hermann, Sascha
  • Krause, Thomas
  • Spengler, Ulrike
  • Wesenick, Bernhard
  • Wessel, Hauko
  • Brockmann, Irmgard
Leistungspunkte

10

Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden
Std. WorkloadLehrtyp
27individuelle Betreuung
Workload Dozentenungebunden
Std. WorkloadLehrtyp
180Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
90Prüfungsvorbereitung
Literatur
  • Künstlerisches Ergänzungsfach instrumental: Instrumentalspezifische Literatur der Mittelstufe

    Künstlerisches Ergänzungsfach Komposition:
  • 1. Gieseler, Walter: Komposition im 20. Jahrhundert. Details - Zusammenhänge. Eine Übersicht (Celle 1975).
  • 2. Gieseler, Walter: Harmonik in der Musik des 20. Jahrhunderts. Tendenzen - Modelle (Celle 1996).
  • 3. Schäffer, Bogus&amp
  • 322;aw: Introduction to Composition (Krakau 1976).
  • 4. Messiaen, Olivier: Technik meiner musikalischen Sprache (Paris 2004).
  • 5. Karkoschka, Erhard: Das Schriftbild der Neuen Musik (Celle, 1991).
  • 6. Helmut Lachenmann: Musik als existenzielle Erfahrung, Wiesbaden 1996.
  • 7. Christoph Wünsch: Satztechniken im 20. Jahrhundert, Kassel 2009.
  • 8. Stefan Prey: Algorithmen zur Satztechnik und ihre Anwendung auf die Analyse, 2012.
  • 9. Karlheinz Stockhausen: Texte zur Musik 1. Aufsätze 1952–1962 zur Theorie des Komponierens. Hrsg.: Dieter Schnebel (Köln 1963).
  • 10. David Cope: Techniques of the Contemporary Composer (New York City 1997).
  • 11. Kurt Stone: Music Notation in the Twentieth Century (New York 1980).
  • 12. Iannis Xenakis: Formalized Music. Thought and Mathematics in Music (Musique formelles, 1963) (Hillsdale-New York 1992).
  • 13. Nicolaus A. Huber: Durchleuchtungen. Texte zur Musik 1964–1999. Hrsg. von Josef Häusler (Wiesbaden 2000).

    Künstlerisches Ergänzungsfach Musiktheorie:a) Lehrbücher/Traktate
  • 1. Carl Philipp Emanuel Bach, Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen, Berlin 1753/1762, Reprint Leipzig 1976 (3. Auflage).
  • 2. Joachim Burmeister, Musica poetica, Rostock 1606, Reprint Laaber 2007 (2. Auflage).
  • 3. Thomas Daniel, Der Choralsatz bei Bach und seinen Zeitgenossen. Eine historische Satzlehre, Köln-Rheinkassel 2000.
  • 4. Thomas Daniel, Kontrapunkt. Eine Satzlehre zur Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts, Köln-Rheinkassel 1997.
  • 5. Thomas Daniel, Zweistimmiger Kontrapunkt. Ein Lehrgang in 30 Lektionen, Köln-Rheinkassel 2002.
  • 6. Johann Joseph Fux, Gradus ad Parnassum oder Anführung zur Regelmäßigen Musikalischen Composition, hrsg. von Lorenz Christoph Mizler, Leipzig 1742, Reprint Hildesheim 2004.
  • 7. Zsolt Gárdonyi/Hubert Nordhoff, Harmonik, Wolfenbüttel 2002.
  • 8. Francisco Gasparini, L'Armonico pratico al Cimbalo, Venezia 1708, Reprint New York 1967.
  • 9. Matthias Hermann, Materialien zur Musiktheorie, Heft 2-4, Stuttgart 2001, 2002.
  • 10. Johann David Heinichen, Der Generalbass in der Komposition, Dresden 1728, Reprint Hildesheim 1969.
  • 11. Knud Jeppesen, Kontrapunkt. Lehrbuch der klassischen Vokalpolyphonie, Leipzig 1935.
  • 12. Johann Philipp Kirnberger, Die Kunst des reinen Satzes in der Musik, Berlin 1771, Reprint Kassel 2004.
  • 13. Heinrich Christoph Koch, Versuch einer Anleitung zur Composition, 3 Teile, Leipzig 1782, 1787, 1793, Reprint Hildesheim 2000.
  • 14. Clemens Kühn, Analyse lernen (= Bärenreiter Studienbücher Musik 4) Kassel 1993.
  • 15. Clemens Kühn, Formenlehre der Musik, München 1987.
  • 16. Ernst Kurth, Grundlagen des linearen Kontrapunkts. Bachs melodische Polyphonie, Berlin 1922 (2. Auflage).
  • 17. Ernst Kurth, Romantische Harmonik und ihre Krise in Wagners Tristan, Bern/Leipzig 1920.
  • 18. Helmut Lachenmann, Musik als existenzielle Erfahrung, Wiesbaden 1996.
  • 19. Friedrich Wilhelm Marpurg, Abhandlung von der Fuge, Berlin 1754, Reprint Hildesheim 1970.
  • 20. Adolf Bernhard Marx, Die Lehre von der musikalischen Komposition, 4 Bde., Leipzig 1837, 1838, 1845, 1847.
  • 21. Johann Mattheson, Der vollkommene Kapellmeister, Hamburg 1739, Studienausgabe Kassel.
  • 22. Olivier Messiaen, Technik meiner musikalischen Sprache, übersetzt von Sieglinde Ahrens, 2 Bde., Paris 1966.
  • 23. Hubert Moßburger, Ästhetische Harmonielehre. Quellen - Analysen - Aufgaben, Wilhelmshaven 2012.
  • 24. Diether de la Motte, Harmonielehre, Kassel 1976.
  • 25. Diether de la Motte, Kontrapunkt. Ein Lese- und Arbeitsbuch, Kassel 1981.
  • 26. Diether de la Motte, Musikalische Analyse. Textteil, Notenteil, Kassel 1968.
  • 27. Joseph Müller-Blattau (Hrsg.), Die Kompositionslehre Heinrich Schützens in der Fassung seines Schülers Christoph Bernhard, Kassel 1963 (3. Auflage).
  • 28. Erwin Ratz: Einführung in die musikalische Formenlehre, Wien 1951.
  • 29. Jean-Philippe Rameau, Traité de l’harmonie, Paris 1722, Reprint Paris 1992.
  • 30. Hugo Riemann, Große Kompositionslehre, 3 Bde., Berlin 1902, 1903, 1913.
  • 31. Walter Salmen/Norbert Schneider (Hrsg.), Der musikalische Satz. Ein Handbuch zum Lernen und Lehren, Innsbruck 1987.
  • 32. Heinrich Schenker, Der freie Satz. Das erste Lehrbuch der Musik (Neue musikalische Theorien und Phantasien 3), Wien 1935.
  • 33. Arnold Schönberg, Die formbildenden Tendenzen der Harmonie, übersetzt von Erwin Stein, Mainz 1957.
  • 34. Arnold Schönberg, Fundamentals of Musical Composition London, 1970.
  • 35. Arnold Schönberg, Harmonielehre, Wien 1922, Reprint Wien 1997.
  • 36. Simon Sechter, Die Grundsätze der musikalischen Komposition, 3 Bde., Leipzig 1853/54.
  • 37. Johann Gottfried Walther, Musikalisches Lexikon oder musikalische Bibliothek, Leipzig 1732, Reprint Kassel 1953.
  • 38. Erich Wolf, Die musikalische Ausbildung, Band II: Harmonielehre. Wiesbaden 1977. Breitkopf & Härtel.
  • 39. Christoph Wünsch, Satztechniken im 20. Jahrhundert (= Bärenreiter Studienbücher Musik 16), Kassel 2009.
  • 40. Gioseffo Zarlino, Le istitutioni harmoniche, Venezia 1561, Reprint Bologna 1999. b) Sekundärliteratur
  • 41. Geschichte der Musiktheorie, hrsg. von Frieder Zaminer, Bd. 1 (1984)–11 (1989).
  • 42. Musiktheorie, Bd. 1 (1986) – 28 (2013).
  • 43. Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie (ZGMTH), Bd. 1 (2003/5)- 10 (2013).
  • 44. Dietrich Bartel, Handbuch der musikalischen Figurenlehre, Laaber 2004 (4. Auflage).
  • 45. Friedrich Blume, Fortspinnung und Entwicklung. Ein Beitrag zur musikalischen Begriffsbildung, in: ders., Gesammelte Reden und Schriften 1, Kassel 1963, S. 504–525.
    46.Wolfgang Budday, Grundlagen musikalischer Formen der Wiener Klassik: anhand der zeitgenössischen Theorie von Joseph Riepel und Heinrich Christoph Koch dargestellt an Menuetten und Sonatensätzen (1750-1790), Tutzing 2000.
  • 47. Wolfgang Budday (Hrsg.), Musiktheorie. Festschrift für Heinz Deppert zum 65. Geburtstag, Tutzing 2002.
  • 48. William E. Caplin, Classical Form: A Theory of Formal Functions for the Instrumental Music of Haydn, Mozart and Beethoven, New York 1998.
  • 49. Carl Dahlhaus, Untersuchungen zur Entstehung der harmonischen Tonalität (Saarbrücker Studien zur Musikwissenschaft 2), Kassel 1968.
  • 50. Rolf Dammann, Der Musikbegriff im deutschen Barock, Laaber 1995 (3. Auflage).
  • 51. Wilhelm Fischer, Zur Entwicklungsgeschichte des Wiener klassischen Stils, in: Studien zur Musikwissenschaft 3 (1915), S. 24–84.
  • 52. Hermann Forschner, Instrumentalmusik Joseph Haydns aus der Sicht Heinrich Christoph Kochs, München/Salzburg 1984.
  • 53. Robert O. Gjerdingen, Music in the Galant Style, Oxford 2007.
  • 54. Bernhard Haas, Die neue Tonalität von Schubert bis Webern: Hören und Analysieren nach Bernhard Simon, Wilhelmshaven 2004.
  • 55. Ludwig Holtmeier/Michael Polth/Felix Diergarten, Musiktheorie zwischen Historie und Systematik. 1. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Musiktheorie, Dresden 2001, Augsburg 2004.
  • 56. Clemens Kühn/John Leigh (Hrsg.), Systeme der Musiktheorie, Dresden 2008
  • 57. Ariane Jeßulat/Andreas Ickstadt/Martin Ullrich (Hrsg.), Zwischen Komposition und Hermeneutik. Festschrift für Hartmut Fladt, Würzburg 2005.
  • 58. Andreas C. Lehmann/Ariane Jeßulat/Christoph Wünsch (Hrsg.), Kreativität – Struktur und Emotion, Würzburg 2013.
  • 59. Bernhard Meier, Alte Tonarten – dargestellt an der Instrumentalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts Kassel 1992.
  • 60. Angelika Moths (Hrsg.), Musiktheorie an ihren Grenzen: Neue und alte Musik. 3. Internationaler Kongress für Musiktheorie, Bern u.a. 2009.
  • 61. Helga de la Motte-Haber (Hrsg.), Musiktheorie (= Handbuch der systematischen Musikwissenschaft 2), Laaber 2005.
  • 62. Michael Polth, Sinfonieexpositionen des 18. Jahrhunderts. Formbildung und Ästhetik, Kassel 2000.
  • 63. Stefan Prey, Algorithmen zur Satztechnik und ihre Anwendung auf die Analyse, 2012, urn:nbn:de:gbv:700-2012102410434
  • 64. Giorgio Sanguinetti, The Art of Partimento, Oxford 2012.
  • 65. Jan Philipp Sprick/Reinhard Bahr/Michael von Troschke (Hrsg.), Musiktheorie im Kontext. 5. Kongress der Gesellschaft für Musiktheorie Hamburg 2005, Berlin 2008.
  • 66. Jan Philipp Sprick, Die Sequenz in der deutschen Musiktheorie um 1900, Hildesheim 2012.
  • 67. Christian Utz (Hrsg.), Musiktheorie als interdisziplinäres Fach. 8. Kongress der Gesellschaft für Musiktheorie Graz 2008, Saarbrücken 2010.
  • 68. Christian Utz/Martin Zenck (Hrsg.), Passagen. Theorien des Übergangs in Musik und anderen Kunstformen (=musik.theorien der gegenwart 1), Saarbrücken 2009.
  • 69. Emmanouil Vlitakis, Funktion und Farbe. Klang und Instrumentation in ausgewählten Kompositionen der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts, Hofheim 2008.
Prüfungsleistung
  • Künstlerische Prüfung
  • Hausarbeit und mündliche Prüfung
  • Klausur 3-stündig und Hausarbeit
Prüfungsanforderungen

Siehe Prüfungsinhalte im Anhang der Studienordnung "Musikerziehung B.A. 2020/21" sowie weitere Erläuterungen im BTPO und ATPO.

Dauer

2 Semester

Angebotsfrequenz

Wintersemester und Sommersemester

Lehrsprache

Deutsch