Theorie(n) und Geschichte(n) des Theaters (Vertiefung)
- Fakultät
Fakultät Management, Kultur und Technik
- Version
Version 1 vom 07.05.2025.
- Modulkennung
73B0158
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Kurzbeschreibung
Die Kenntnis und die direkte Begegnung mit zentralen Projekten und Diskursen einer Theorie und Geschichte des Theaters dienen dazu, das eigene Methodenarsenal der theaterpädagogischen Praxis zu begründen, zu erweitern und zu fundieren. Das Modul führt weiter in die Grundlagen der Theaterwissenschaft als einer angewandten Wissenschaft ein und soll die Studierenden in die Lage versetzen, in ihren späteren Arbeitsfeldern mit theaterwissenschaftlichen, theater-, kunst- und kulturhistorischen sowie dramaturgischen Methoden, Verfahren, Techniken, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu arbeiten.
- Lehr-Lerninhalte
Vorstellungen, Lektüren, Debatten und praktische Erkundungen, die einen wahrnehmungs-, handlungs- und zeichenorientierten Zugang einschließen (Ästhetik, Praxeologie, Semiologie), ausgehend von ausgewählten Konzepten des Theaters von der griechischen Antike bis zum Theater der Postmoderne und darüber hinaus.
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 42 Seminar - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 50 Referatsvorbereitung - 25 Literaturstudium - 13 Rezeption sonstiger Medien bzw. Quellen - 20 Hausaufgaben -
- Benotete Prüfungsleistung
- Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung)
- Unbenotete Prüfungsleistung
- regelmäßige Teilnahme
- Bemerkung zur Prüfungsart
Referate durch die Studierenden in mündlicher und schriftlicher Form
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
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- Empfohlene Vorkenntnisse
Theorie und Geschichte des Theaters I
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die das Modul erfolgreich studiert haben, verfügen über ein breit angelegtes Überblickswissen über zentrale Theorien und die Geschichte des Theaters, das punktuell in die Tiefe geht.
- Wissensvertiefung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, wissen, wo sie nachschauen müssen, um eigenes Wissen zu vertiefen und zu spezifischem Wissen zu gelangen.
- Wissensverständnis
- Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse der Theaterwissenschaft als angewandte Wissenschaft, um ein breites Verständnis für theaterwissenschaftliche, theater-, kunst- und kulturhistorische sowie dramaturgische Methoden, Verfahren, Techniken, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln.
- Die Studierenden werden befähigt, ihr Methodenarsenal in der theaterpädagogischen Praxis zu begründen, zu erweitern und auf einem soliden Wissensfundament aufzubauen.
- Das Modul fördert ein umfassendes Verständnis der theoretischen und historischen Dimensionen des Theaters und ermöglicht den Studierenden, dieses Wissen in ihren späteren Arbeitsfeldern anzuwenden und an andere weiterzugeben.
- Nutzung und Transfer
- Der direkte Kontakt mit zentralen Projekten und Diskursen einer Theorie und Geschichte des Theaters ermöglicht die Anwendung und Weitergabe von erworbenem Wissen in der theaterpädagogischen Praxis.
- Die Kenntnisse aus dem Modul werden auf konkrete Situationen und Arbeitsfelder übertragen, um sie effektiv zu nutzen und in der Praxis anzuwenden.
- Wissenschaftliche Innovation
- Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse der Theaterwissenschaft als angewandter Wissenschaft, um innovative Ansätze und Methoden in der theaterpädagogischen Arbeit zu entwickeln.
- Die Studierenden werden ermutigt, neue Ideen und Konzepte auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erforschen und einzusetzen, um innovative Lösungen und Innovationen in ihrer Praxis zu fördern.
- Kommunikation und Kooperation
- Das Modul legt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung kommunikativer Fähigkeiten und die Fähigkeit zur effektiven Zusammenarbeit in der theaterpädagogischen Praxis.
- Die Studierenden lernen, in interdisziplinären Teams zu arbeiten, effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und Zielgruppen zu fördern.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
- Das Modul fördert das Verständnis für die Bedeutung wissenschaftlicher Methoden und Standards in der Theaterpädagogik und trägt zur Entwicklung einer professionellen Haltung bei.
- Die Studierenden lernen, ihre Arbeit reflektiert zu gestalten, ethische Grundsätze einzuhalten und ihre professionelle Identität als Theaterpädagogen zu stärken.
- Literatur
Siehe Modul "Theorie(n) und Geschichte(n) des Theaters I" Spezielle Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
- Zusammenhang mit anderen Modulen
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- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Theaterpädagogik
- Theaterpädagogik B.A. (01.09.2024)
- Modulpromotor*in
- Wolfsteiner, Andreas
- Lehrende
- Streisand, Marianne