Grundlagen der Landtechnik
- Fakultät
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
- Version
Version 1 vom 20.08.2025.
- Modulkennung
44B0776
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch, Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Kurzbeschreibung
Physikalische und mechanische Grundlagen werden an Beispielen der Außen- und Innenwirtschaft vermittelt.
- Lehr-Lerninhalte
Außenwirtschaft
- Kräfte, Leistung, Drehmoment und Wirkungsgrad
- Wirkmechanismen von Wärmekraftmaschinen, Getrieben u. hydraulisch/elektrischen Antrieben
- Terramechanik angetriebener u. gezogenerer Fahrwerke
- Zusammenhänge Verfahrenstechniken bei der Erntetechnik und Bodenbearbeitung
- Verständnis für mechatronische Systeme
Innenwirtschaft
- Maßeinheiten
- Wärmelehre
- Strömungslehre
- elektrotechnische Grundlagen
- bauphysikalische Grundlagen
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Vorlesung Präsenz - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 30 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 40 Literaturstudium - 20 Prüfungsvorbereitung -
- Benotete Prüfungsleistung
- Klausur
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Klausur 120 min.
- Empfohlene Vorkenntnisse
Es handelt sich um ein Grundlagenmodul, in dem die Kenntnisse aus dem Bereich Physik für die allgemeine Hochschulreife erforderlich sind.
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden können landwirtschaftlich-technische Verfahren auf Basis physikalischer Grundlagen darlegen.
- Wissensvertiefung
Die Studierenden können physikalische Grundlagen auf Verfahren in der Landtechnik veranschaulichen und darlegen.
- Wissensverständnis
Die Studierenden können die physikalischen Grenzen von landtechnischen Verfahren begründen.
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden können physikalische Prozesse und Eigenschaften bei der Entwicklung neuer Technologien integrieren.
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden können Einsatzgrenzen verschiedener technischer Möglichkeiten aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Technologien bewerten.
- Kommunikation und Kooperation
Technische Entwicklungen in der Landwirtschaft können von den Studierenden auf physikalischer Ebene mit anderen Entwicklungspartnern diskutiert werden.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
Die Studierenden können technische Neuerungen unter physikalischen Gesichtspunkten kritisch hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten abschätzen.
- Literatur
Jungbluth et al. (2017): Technik Tierhaltung. Eugen Ulmer KG
Hammerl und Klauke (2023) (Hrsg:): Landwirtschaftliche Tierhaltung. Eugen Ulmer KG
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Landwirtschaft
- Landwirtschaft B.Sc. (01.09.2025)
- Modulpromotor*in
- Hinrichs, Birgit
- Lehrende
- Korte, Hubert
- Hinrichs, Birgit