Beikrauterkennung und -regulierung
- Fakultät
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
- Version
Version 1 vom 24.08.2025.
- Modulkennung
44B0716
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Weitere Hinweise zur Frequenz
1 Semester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Kurzbeschreibung
Beikräuter können für Kulturpflanzen eine erhebliche Wasser-, Nährstoff- und Lichtkonkurrenz darstellen. Weiterhin können sie zu phytomedizinischen Problemen führen. In Kulturbeständen ist eine Beikrautregulierung daher in der Regel unbedingt erforderlich. Für eine effektive Regulierung sind detaillierte Kenntnisse der Beikrautarten und der Regulierungsverfahren erforderlich.
- Lehr-Lerninhalte
1. Definition und Biologie der Beikräuter
2. Physikalische Regulierungsverfahren
3. Chemische Regulierungsverfahren
4. Anbauspezifische Regulierung
5. Bestimmung von Beikrautarten
6. Übungen und Versuche zur Beikrautregulierung
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Vorlesung Präsenz oder Online - 25 Übung Präsenz - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 30 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 20 Literaturstudium - 15 Prüfungsvorbereitung -
- Benotete Prüfungsleistung
- Klausur
- Unbenotete Prüfungsleistung
- regelmäßige Teilnahme
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Es wird eine 2-stündige Klausur durchgeführt. Die unbenotete Prüfungsleistung umfasst die regelmäßige Teilnahme an den Übungen.
- Empfohlene Vorkenntnisse
Grundkenntnisse des Pflanzenbaus.
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden kennen die Grundlagen der Beikrautbiologie und -ökologie sowie die praxisrelevanten Verfahren der Beikrautregulierung. Durch Übungen und Praktikum sind sie in der Lage, selbständig Probleme zu erkennen und zu lösen.
- Wissensvertiefung
Die Studierenden kennen die verschiedenen Methoden der Beikrautregulierung. Sie können die Methoden hinsichtlich ihrer ökonomischen und ökologischen Wirkung beurteilen.
- Wissensverständnis
Die Studierenden können Beikrautarten erkennen. Sie können in Anhängigkeit von Kulturart und Anbauverfahren die notwendigen Regulierungsstrategien auswählen und bewerten.
- Nutzung und Transfer
Studierende entwickeln Lösungsansätze und realisieren dem Stand der Wissenschaft entsprechende Lösungen.
- Wissenschaftliche Innovation
Studierende wenden Forschungsmethoden an.
- Kommunikation und Kooperation
Studierende formulieren innerhalb ihres Handelns fachliche und sachbezogene Problemlösungen und können diese im Diskurs mit Fachvertreterinnen und Fachvertretern sowie Fachfremden mit theoretisch und methodisch fundierter Argumentation begründen.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
Studierende begründen das eigene berufliche Handeln mit theoretischem und methodischem Wissen.
- Literatur
Eine aktualisierte Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Angewandte Pflanzenbiologie - Gartenbau, Pflanzentechnologie
- Angewandte Pflanzenbiologie - Gartenbau, Pflanzentechnologie B.Sc. (01.09.2025)
- Modulpromotor*in
- Dierend, Werner
- Lehrende
- Ulbrich, Andreas
- Dierend, Werner
- Plate, Katrin
- Baumann, Simone