Ökologische, integrierte und konventionelle Produktion im Gartenbau

Fakultät

Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)

Version

Version 1 vom 26.08.2025.

Modulkennung

44B0709

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

5.0

Häufigkeit des Angebots des Moduls

nur Sommersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Kurzbeschreibung

Die Möglichkeiten der ökologischen, integrierten und konventionellen Pflanzenproduktion im Gartenbau werden behandelt. Zertifizierungen, Leitlinien und Richtlinien sowie gesetzliche Vorgaben werden vorgestellt. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Gartenbausparten Baumschule, Gemüsebau, Obstbau und Zierpflanzenbau sowie zwischen den Anbauformen ökologisch, integriert und konventionell werden herausgearbeitet.

Lehr-Lerninhalte

  • Anbauformen: ökologisch, integriert, konventionell
  • Zertifizierungen, Leitlinien, Richtlinien, gesetzliche Vorgaben
  •  Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Gartenbausparten Baumschule, Gemüsebau, Obstbau und Zierpflanzenbau sowie zwischen den Anbauformen ökologisch, integriert und konventionell

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
30VorlesungPräsenz-
10SeminarPräsenz-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
30Referatsvorbereitung-
30Arbeit in Kleingruppen-
25Erstellung von Prüfungsleistungen-
25Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
Benotete Prüfungsleistung
  • Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung)
Unbenotete Prüfungsleistung
  • regelmäßige Teilnahme
Bemerkung zur Prüfungsart

regelmäßige Teilnahme an den Seminaren

Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Die Studierenden fertigen ein Referat (30 Minuten incl. 10 Minuten Diskussion) mit schriftlicher Ausarbeitung (Umfang von etwa 15 Seiten) an.

Empfohlene Vorkenntnisse

Grundkenntnisse der gartenbaulichen Produktion.

Wissensverbreiterung

Die Studierenden kennen die ökologische, integrierte und konventionelle Produktion im Gartenbau sowie Zertifizierungen, Leitlinien, Richtlinien und gesetzliche Vorgaben in der pflanzenbaulichen Praxis. Sie können Unterschiede zwischen den Gartenbausparten und den Anbauformen benennen.

Wissensvertiefung

Die Studierenden können die verschiedenen Anbauformen im Gartenbau erläutern und die wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten gegenüberstellen. Sie können Nachhaltigkeitslabels in der pflanzenbaulichen Produktion identifizieren und darlegen.

Wissensverständnis

Die Studierenden können die verschiedenen Anbauformen und Zertifizierungen etc. hinterfragen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Handeln ziehen.

Nutzung und Transfer

Die Studierenden können das erlernte Wissen der unterschiedlichen Anbauformen und Zertifizierungen etc. auf konkrete Anwendungsbeispiele in der Praxis übertragen.

Wissenschaftliche Innovation

Studierende verfügen über das Basiswissen, um an der Weiterentwicklung der Anbauformen mitzuwirken.

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden können Ihre Arbeitsergebnisse mündlich und schriftlich in klar strukturierter Form 
präsentieren.

Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität

Die Studierenden können die Relevanz der unterscheidlichen Anbauformen und Zertifzierungen, Leitlinien, Richtlinien sowie gesetzliche Vorgaben vor dem Hintergrund der globalen Veränderungen einordnen.

Literatur

Eine aktuelle Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.

Verwendbarkeit nach Studiengängen

  • Management nachhaltiger Ernährungssysteme
    • Management nachhaltiger Ernährungssysteme B.Sc. (01.09.2025)

  • Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion
    • Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion B.Eng. (01.09.2025)

  • Angewandte Pflanzenbiologie - Gartenbau, Pflanzentechnologie
    • Angewandte Pflanzenbiologie - Gartenbau, Pflanzentechnologie B.Sc. (01.09.2025)

    Modulpromotor*in
    • Dierend, Werner
    Lehrende
    • Dierend, Werner