Nutzungen in der Landschaft
- Fakultät
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
- Version
Version 1 vom 20.08.2025.
- Modulkennung
44B0286
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Kurzbeschreibung
Planung und Entwicklung von Landschaften setzt u.a. Kenntnisse über die verschiedenen Landnutzungsformen (bspw. Land-, Forst-, Wasserwirtschaft und Tourismus) voraus. Als Basis ist ein grundlegendes Verständnis der jeweiligen Wirtschaftsweise und deren Wechselwirkungen im bzw. mit dem Landschaftshaushalt erforderlich. Darauf aufbauend können Nutzungskonflikte erklärt und beispielhafte Lösungsansätze aufgezeigt werden.
- Lehr-Lerninhalte
Exemplarische Einblicke in wirtschaftliche Nutzungen der Landschaft
- Landwirtschaft - Grünlanwirtschaft oder Ackerbau
- Tourismus & Freizeit
Auswirkungen der Nutzungen (Problemfelder)
Lösungsansätze und Instrumente
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 45 Vorlesung - 15 Übung - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 30 Prüfungsvorbereitung -
- Benotete Prüfungsleistung
- mündliche Prüfung oder
- Hausarbeit
- Bemerkung zur Prüfungsart
Standardprüfungsleistung: mündliche Prüfung (alternative Prüfungsform ggf. vom Prüfer auszuwählen und bei Veranstaltungsbeginn bekannt zu geben)
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
mündliche Prüfung: lt. allgemeinen Teil der Prüfungsordnung in der Regel 20- 30 Min. je Prüfling; 2 Prüfende
alternative Hausarbeit: 15 Seiten
- Empfohlene Vorkenntnisse
keine
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden verfügen über ein exemparisches Grundwissen über die wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen und die Wirkungen unterschiedlicher Landnutzungsformen.
- Wissensvertiefung
Die Studierenden erkennen Gründe für die Wirkungen, die einzelne Landnutzungsformen hervorrufen und können verschiedene diesbezügliche Lösungsansätze benennen.
- Wissensverständnis
Die Studierenden können einordnen, auf welche Restriktionen geplante Veränderungen räumlicher Nutzungsformen und -intensitäten treffen.
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden können Nutzungsintensität und Verteilung der Raumansprüche einzelner Nutzungen erfassen und bewerten.
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden gewinnen ein Bild von unterschiedlichen Steuerungs- bzw. Planungsansätzen für nachhaltige Landnutzungen.
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden verfügen über die notwendigen Grundkenntnisse, um mit Vertretern der Nutzergruppen zu kommunizieren und Lösungsansätze für Nutzungskonflikte darstellen zu können.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche räumliche Nutzungsstrukturen vergleichend zu betrachten, Zusammenhänge zu beschreiben und dies auf andere Räume zu übertragen.
- Literatur
Ammer, U. & U. Pröbstl (1991): Freizeit und Natur: Probleme und Lösungsmöglichkeiten einer ökologisch verträglichen Freizeitnutzung. Parey. Hamburg; Berlin
Becker, C., H. Hopfinger & A. Steinecke (2004): Geographie der Freizeit und des Tourismus: Bilanz und Ausblick. Oldenbourg. München; Wien.
Buchwald, K. & W. Engelhardt (Hrsg.) (1998): Freizeit, Tourismus und Umwelt. Reihe Umweltschutz: Grundlagen und Praxis, Bd. 11. Economica. Heidelberg.
Buchwald, K. & W. Engelhardt (Hrsg.) (1998): Landwirtschaft und Umwelt. Reihe Umweltschutz: Grundlagen und Praxis, Bd. 9. Economica. Heidelberg
Jessel, B. & K. Tobias (2002): Ökologisch orientierte Planung.Ulmer. Stuttgart.
Meurer, R., (2000): Wasserbau und Wasserwirtschaft in Deutschland. Parey. Berlin.
Schemel, H. J. & W. Engelhard (2000): Handbuch Sport und Umwelt. Meyer & Meyer. Aachen.
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Landschaftsentwicklung
- Landschaftsentwicklung B.Eng. (01.09.2025)
- Modulpromotor*in
- Petermann, Cord
- Lehrende
- Petermann, Cord
- Weitere Lehrende
NN