Berufspraktisches Projekt Freiraumplanung
- Fakultät
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
- Version
Version 1 vom 27.08.2025.
- Modulkennung
44B0048
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
20.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Weitere Hinweise zur Frequenz
Für das BPP und die Abläufe wird alljährlich ein eigenes Papier hochgeladen. Da der Ablauf flexibel ist, ergeben sich immer wieder Änderungen.
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Besonderheiten des Moduls
Das BPP läuft über 4 Monate (16 Wochen) und findet durchweg in einem Landschaftsarchitekturbüro statt. Der verbindliche Zeitraum ist 1. Mai bis 1. September.
Einen Arbeitsvertrag haben die Studierenden mit dem Büro eigenständig auszuhandeln.
Das Anmeldeformular ist anschließend an den Beauftragten BPP und den entsprechenden Betreuenden einzureichen. Alljährlich werden diese Abläufe in einer Veranstaltung ausführlich erläutert.
- Kurzbeschreibung
Die im Studium gewonnenen Erkenntnis und Fähigkeiten werden in einer praxisbezogenen Arbeitsphase in einem Planungsbüro, einer Fachbehörde oder einer sonstigen Institution innerhalb des Berufsfeldes der Landschaftsarchitektur angewendet und anhand der konkreten Arbeitsanforderungen der Praxisinstitutionen überprüft. So erhalten die Studenten realistische Einblicke in die fachlichen, organisatorischen und kommunikativen Anforderungen der Berufspraxis. Damit ergeben sich auch wichtige fachliche und persönliche Kontake und Einschätzungen für die spätere berufliche Standortfindung und Berufstätigkeit.
- Lehr-Lerninhalte
1. Individuelle Festlegung der Lernziele 1.1 Bestimmung des fachlichen Interessensschwerpunktes und lernzielorientierte Auswahl der Praktikumsstelle. 1.2 Erarbeitung und schriftliche Darstellung einer Zielvereinbarung 2. Fachliche und organisatorische Vorbereitungsphase 3. Praxisphase außerhalb der Hochschule 3.1. Ausübung und Einübung praktischer Tätigkeiten in den Arbeitsstätten. 3.2. Selbstreflexion der fachlichen Inhalte und der beruflichen Rituale. 3.3. Erstellung des schriftlichen Praktikumsberichtes. 4. Aufbereitung der Erfahrungen und zusammenfassende Bewertung in Form eines Referates.
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 600 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 5 Seminar Präsenz oder Online - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 590 Sonstiges - 5 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung -
- Weitere Erläuterungen
Sonstiges = Dozentenungebundene Tätigkeit in der Praxiseinrichtung
- Benotete Prüfungsleistung
- Praxisbericht (schriftlich)
- Bemerkung zur Prüfungsart
schriftlicher Praxisbericht mit Präsentation; spätestens 4 Wochen nach Beendigung der praktischen Tätigkeit (Enddatum laut Ausbildungsvertrag) in 2-facher Ausfertigung vorzulegen.
Das Berufspraktische Projekt geht mit dem Faktor 1 in die Gesamtnote ein (lt. Besonderer Teil der Prüfungsordnung).
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Umfang in Absprache je nach Thema des Projektes
- Empfohlene Vorkenntnisse
Fachwissen entsprechend der Semesterlage, Erkenntnis- und Handlungsinteresse und die Absicht, die Hochschule kosntruktiv kritisch zu vertreten.
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden erweitern ihr fachliches Wissensfundament im "Learning by Doing" anhand der Anforderungen der Arbeitsstätte.
- Wissensvertiefung
Hierdurch können sie ihren Wissenstand messen, realistisch einschätzen und in einzelnen Gebieten spezifizieren und ergänzen.
- Wissensverständnis
In der Praktkumstelle lernen die Studierenden in der Mitarbeit an realen Arrbeitsprojekten den wirklichen Stellenwert der Instrumente der Landschaftsarchitektur einzuschätzen. Im Diskurs mit anderen Studierenden lernen sie weitere Berufsfelder und Arbeitsgebiete kennen.
- Nutzung und Transfer
Auf der Grundlage von ersten Modulen finden die Studierenden einen Zugang zur Praxis. Das gesammelte Wissen kann angewendet und weiter vertieft werden. Ein höheres Maß an Selbstständigkeit sichert eigene Erfahrungen und fordert entsprechende Reflektion.
- Wissenschaftliche Innovation
Praxis ist der Messanker der Theorie. Ohne Theorie keine Praxis. Ohne Praxis keine Theorie. So ergänzen sich praktischer Pragmatismus und inhaltliche Reflektion. Die Praxis wird das Forschungsfeld des BPP.
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden überprüfen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Kommunikationsprozeß mit den Fachkollegen der Praktikumsstelle. Sie lernen den normalen Arbeitsalltag in den Berufsinstitutionen der Landschaftsarchitektur kennen. Gleichzeitzig gewinnen sie dabei Einblicke in berufliche und persönliche Marketingstrategien, die für ihr weiteres Studium und für ihren beruflichen Weg entscheidend sein können.
Den Studierenden wird es selbstverständlich, die Planungen zu kommunizieren und auszuloten. Kritik gehört dabei zur Alltagserfahrung, weil es um die beste Lösung im Einklang mit allen Interessen gehen sollte. Das dabei nicht Konfrontation, sondern Kooperation erforderlich ist, wäre zu lernen. Dabei geht es immer um fachliche und sachbezogene Problemlösungen.
- Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität
Ein berufliches Selbstbild kann besonders im Planungsbüro entstehen. Erforderliche Standards der wissenschaftlichen reflektion lassen sich bestens in derPraxis anwenden. Wissenschaftliches Denken unterstützt die Ergebnisse in der Planung und bereichert jede Argumentation.
- Literatur
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Freiraumplanung
- Freiraumplanung B.Eng. (01.09.2025)
- Modulpromotor*in
- Manzke, Dirk
- Lehrende
- Manzke, Dirk
- Junker, Dirk
- Krebs, Stefanie
- Ranck, Christian
- Zimmermann, Astrid