Objektorientierte Programmierung III

Fakultät

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Version

Version 8.0 vom 09.11.2020

Modulkennung

22B1503

Modulname (englisch)

Object Oriented Programming III

Studiengänge mit diesem Modul

Betriebliches Informationsmanagement (B.Sc.)

Niveaustufe

2

Kurzbeschreibung

In diesem Modul werden fortgeschrittene Elemente der objektorientierten Programmierung einschließlich der Handhabung von Werkzeugen zur Unterstützung des Softwareentwicklungsprozesses kennengelernt.

Lehrinhalte
  1. Grundlagen des Konfigurations- und Deploymentmanagement
  2. Grundlagen des Versions-Managements
  3. Generalisierte Datentypen
  4. Erweiterte Schnittstellen und Annotationen
  5. Einführung Java Persistence API
  6. Erörterung ausgewählter Software-Design-Pattern
  7. Komponenten-Orientierte Softwareentwicklung in Java
Lernergebnisse / Kompetenzziele

Wissensverbreiterung
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können objektorientierte Programme in Java unter Verwendung eines aktuellen Konfigurationsmanagementstools (Maven, Gradle) und zentralem Source-Code-Verwaltungs-Tools (Subversion, Git) entwickeln. Sie kennen ausgewählte Softwareentwicklungsmuster und können diese zielgerichtet einsetzen.
Wissensvertiefung
Studierende, die dieses Modul studiert haben, verfügen über Kenntnisse im Versionsmanagement und Deployment von selbst erstellten objektorientierten Softwareprogrammen. Sie beherrschen das automatische Synchronisieren (Speichern und Laden) von Objekten und aus einer Datenbank. Die Studierende beherrschen ausgewählte Software-Entwicklungsmuster und wissen diese, zielgerichtet einzusetzen.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierende dieses Moduls beherrschen moderne Konzepte der Komponentenorientierten Softwareentwicklung unter Nutzung von Werkzeugen zum Konfigurations- und Deploymenentmanagement. Studierende können Softwarekomponenten entwickeln.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierende dieses Moduls beherrschen die Organisation und Koordination des Softwareentwicklungsprozesses als Teamarbeit.
Können - systemische Kompetenz
Studierende, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können die Bedeutung und Notwendigkeit einer transparenten Komponentenarchitektur in komplexen Softwareprodukten beurteilen. Sie können ausgewählte Softwarearchitekturen anwenden und erkennen die Notwendigkeit, komplexe Softwareentwicklungsprozesse mit zentralen Werkzeugen im Entwicklungsprozess zu unterstützen.

Lehr-/Lernmethoden

seminaristische Vorlesung mit praktischen Übungen

Empfohlene Vorkenntnisse

OOP1 und OOP2

Modulpromotor

Gerth, Christian

Lehrende
  • Dallmöller, Klaus
  • Gerth, Christian
Leistungspunkte

5

Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden
Std. WorkloadLehrtyp
30Vorlesungen
30Übungen
Workload Dozentenungebunden
Std. WorkloadLehrtyp
60Hausarbeiten
30Prüfungsvorbereitung
Literatur

Oechsle, R.: Java-Komponenten, Carl Hanser Verlag 2013.Starke, Gernot: Effektive Softwarearchitekturen: Ein praktischer Leitfaden, 9., überarbeitete Auflage, Carl Hanser Verlag, 2020Goll, Joachim: Architektur- und Entwurfsmuster der Softwaretechnik, 2. Auflage, Springer Vieweg, 2014Varanasi, B.: Introducing Maven: A Build Tool for Today's Java Developers, 2nd Edition, Apress, 2019Goncalves, A.: Understanding JPA 2.2, agoncal fascicle, 2019

Prüfungsleistung

Portfolio Prüfung

Bemerkung zur Prüfungsform

Die Portfolio-Prüfung umfasst 100 Punkte und besteht aus einer Hausarbeit (HA) und einer einstündigen e-Klausur (eK1). Die Hausarbeit wird mit 40 Punkten und die e-Klausur wird mit 60 Punkten gewichtet

Dauer

1 Semester

Angebotsfrequenz

Nur Wintersemester

Lehrsprache

Deutsch