Domäne der Ergotherapie

Fakultät

Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)

Version

Version 1 vom 02.07.2025.

Modulkennung

22B1076

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

5.0

Häufigkeit des Angebots des Moduls

nur Wintersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Kurzbeschreibung

Das Modul befasst sich mit den ergotherapeutischen Kernaufgaben im Kontext der Gesundheitsfachberufe. Professionsspezifische Theorien, Handlungsmodelle als auch Richtlinien, Regularien und Rechtsvorschriften sowie ethische Kodizes bilden den Rahmen ergotherapeutischen Handelns. Die Studierenden erwerben ein umfassendes Verständnis für die Entwicklung ihrer Profession, bauen ein professionelles Selbstverständnis auf und können auf Basis bestehender berufsspezifischer Theorien, Konzepte und Modelle ihren Beitrag zu Gesundheitsförderung und Rehabilitation reflektieren. Das Modul dient der Herleitung der theoretischen Grundlagen ergotherapeutischer Praxismodelle und deren Bezüge aus den Bezugswissenschaften. Die Veranstaltung bietet vertiefende Kenntnisse in den theoretischen Konzepten und der Systematik ergotherapeutischer Inhaltsmodelle und verdeutlicht ihre Relevanz für die Gestaltung für einen wissenschaftlich fundierten Therapieprozess. Die Studierenden erwerben Fähigkeiten den Therapieprozess auf der Basis konzeptioneller Modelle der Ergotherapie systematisch zu gestalten und zu dokumentieren sowie im Rahmen der klinischen Urteilsbildung ihr therapeutisches Handeln kritisch zu reflektieren.

Lehr-Lerninhalte

1.      Der ergotherapeutische Gegenstandsbereich

1.1 Gegenstand, Kerndomänen und Kompetenzen der Ergotherapie

1.2 Transaktionale und bio-psychosoziale Dimension von Betätigung – Partizipation &

       Engagement, Gesundheit und Lebenszufriedenheit durch Betätigung

1.3 Grundkonzepte und Systematiken zu Betätigung

1.4 Ergotherapeutisches Handeln im Kontext von Bezugswissenschaften, Bezugsrahmen und

       Prinzipien

1.3 Handlungstheoretische Bezüge der Ergotherapie

2.      Historische Entwicklung der Ergotherapie

2.1 Geschichte und Paradigmenwechsel der Ergotherapie

2.2 Akademisierung und Professionalisierung

2.3 Standortbestimmung der Fachwissenschaft

2.4 Organisierte Interessenverbände der Ergotherapie national und international

3.      Ergotherapeutische Inhaltsmodelle und Frameworks

3.1 Merkmale, Funktionsebenen und Standards ergotherapeutischer Inhaltsmodelle

3.2 Canadian Model of Occupational Performance and Engagement (CMOP-E) und seine

      Weiterentwicklung: Canadian Model of Occupational Participation (CanMOP)

3.3 Model of Human Occupation (MOHO)

3.4 Person-Environment-Occupation-Performance-Model (PEOP)

3.5 Occupational Therapy Practice Framework

4.      4. Therapieberufe im Sozial- und Gesundheitssystems der BRD

4.1 Grundlagen der staatlichen Ordnung in der BRD

4.2 System und Prinzipien der sozialen Sicherung

4.3 Säulen der Sozialversicherung und ihre Träger

4.4 Aufbau, Träger (Versorgungseinrichtungen) und Leistungen des Gesundheitssystems

4.5 Aktuelle gesundheitspolitische Themen

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
30VorlesungPräsenz-
30SeminarPräsenz-
30betreute KleingruppenPräsenz-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
20Arbeit in Kleingruppen-
20Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
20Prüfungsvorbereitung-
Benotete Prüfungsleistung
  • Antwort-Wahl-Verfahren-Klausur oder
  • Hausarbeit oder
  • Klausur
Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Für die im Modul zulässigen Prüfungsarten gelten jeweils die folgenden Angaben zum Umfang bzw. zur Dauer. 

Prüfungsarten für benotete Prüfungsleistungen:

Klausur und Antwort-Wahl-Verfahren-Klausur: siehe jeweils gültige Studienordnung

Hausarbeit: Umfang 15 - 20 Seiten

Die Anforderungen werden in der jeweiligen Veranstaltung konkretisiert.

Empfohlene Vorkenntnisse

Kenntnisse der Gemeinschaftskunde, Rechtserziehung und Wirtschaft, die im Rahmen der Allgemeinen Hochschulreife erworben wurden

Wissensverbreiterung

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,

  • beschreiben die gesundheitsrelevante Bedeutung der Transaktionen zwischen Betätigungen, Umwelt und Person.
  • erläutern das Zusammenspiel der Dimensionen von Betätigung basierend auf der Theorie nach Wilcock.
  • benennen und erklären Betätigung, Aktivität, Performanz, Partizipation und Engagement als Konzepte der Ergotherapie mittels ergotherapeutischer Grundlagentheorien.
  • beschreiben den ergotherapeutischen Gegenstandsbereich und dessen Systematisierungsansätze.
  • legen handlungsleitende Prinzipien der ergotherapeutischen Praxis dar und erklären deren Relevanz entsprechend dem aktuellen Paradigma der Ergotherapie.
  • erläutern Frame of References der ergotherapeutischen Praxis und legen deren Relevanz für Diagnostik und Gestaltung von Interventionen dar.
  • benennen ergotherapeutische Inhaltsmodelle, erläutern deren spezifischen Fokus auf den Gegenstandsbereich der Ergotherapie und erklären zugrundeliegende Systematiken.
  • beschreiben den berufshistorischen Kontext der Ergotherapie und erläutern in dessen Zusammenhang Paradigmenwechsel.
  • erwerben Kenntnisse über Aufbau, Prinzipien, Träger und Leistungen das Sozial- und Gesundheitssystems der BRD.
  • ordnen die Stellung und die Bedeutung ihres Berufes in dieses System ein und beurteilen den Einfluss des Systems auf ihr therapeutisches Handeln.

Kompetenzformulierung nach neuer Gesetzeslage:

5. Das komplexe Wissen über die Wechselwirkung zwischen Person, Umwelt und Betätigung als Grundlage von Gesundheitsprozessen nutzen (5.2; 5.3)

8. In Übereinstimmung mit Richtlinien, Regularien und ethischen Kodizes selbstän-dig handeln (8.2)

Wissensvertiefung

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,

  • erörtern Konzepte der Ergotherapie und setzen sie in Beziehung.
  • legen Taxonomien und Systematiken der Ergotherapie dar und übertragen sie auf klinische Fragestellungen.
  • diskutieren ergotherapeutische Inhaltsmodelle und grenzen sie in ihren Systematiken und theoretischen Grundlagen voneinander begründet ab.
  • erläutern Diagnostik-, Interventions- und Outcomedimensionen der Ergotherapie.
  • erklären grundlegenden Strukturen im deutschen Gesundheitswesen, den historischen Wurzeln, den Prinzipien der sozialen Sicherung und den Akteuren auf verschiedenen Handlungsebenen als Basis der gesundheitlichen Versorgung.
  • erklären grundlegende rahmenrechtliche Bedingungen der ergotherapeutischen Praxis und ordnen diese handlungsleitend für die ergotherapeutische Praxis ein. 
  • analysieren ergotherapeutische Theorien und Modelle anhand von situationsspezifischen Kriterien sowie theoretischen Kriterien und bewerten ihre  praktische Nutzbarkeit im konkreten Einzelfall.

Kompetenzformulierung nach neuer Gesetzeslage:

5. Das komplexe Wissen über die Wechselwirkung zwischen Person, Umwelt und Betätigung als Grundlage von Gesundheitsprozessen nutzen (5.2; 5.3)

8. In Übereinstimmung mit Richtlinien, Regularien und ethischen Kodizes selbstän-dig handeln (8.2)

Wissensverständnis

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,

  • ordnen fachbezogenes Wissen zu den theoretischen Grundkonzepten der Ergotherapie für die Diagnostik sowie Gestaltung von Interventionen ein und schätzen deren Stellenwert im Rahmen verschiedener Inhaltsmodelle ein.
  • identifizieren und interpretieren ergotherapeutisch relevante Problemstellungen und nutzen gezielt theoretische Bezüge und Verfahren ergotherapeutischer Inhaltsmodelle in der Analyse dieser.
  • diskutieren handlungsleitende Prinzipien der Ergotherapie und reflektieren Potenziale für die Praxis.
  • erörtern auf Basis gesetzlicher Grundlagen den ergotherapeutischen Versorgungsauftrag.

Kompetenzformulierung nach neuer Gesetzeslage:

5. Das komplexe Wissen über die Wechselwirkung zwischen Person, Umwelt und Betätigung als Grundlage von Gesundheitsprozessen nutzen (5.2; 5.3)

8. In Übereinstimmung mit Richtlinien, Regularien und ethischen Kodizes selbstän-dig handeln (8.2)

Nutzung und Transfer

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,

  • untersuchen betätigungswissenschaftliche Handlungsmodelle aus theoretischer Perspektive auf ihre Nutzbarkeit für ergotherapeutische Handlungsfelder und treffen begründet Entscheidungen über die Anwendung.
  • begründen ihr prozesshaftes systematisches Vorgehen und ihr therapeutisches Handeln aus einer disziplinären Perspektive und beziehen dafür Kenntnisse aus den ergotherapeutischen Inhaltsmodellen mit ein.
  • identifizieren ergotherapeutisch relevante Problemstellungen und nutzen gezielt Verfahrensweisen und Untersuchungsmethoden ergotherapeutischer Praxismodelle in der Analyse dieser.
  • reflektieren auf der Basis der theoretischen Grundlagen ihre therapeutische Rolle, Haltung und Persönlichkeit und vertreten ihr professionelles Selbstverständnis.

Kompetenzformulierung nach neuer Gesetzeslage:
1. Die ergotherapeutische Diagnostik selbstständig und eigenverantwortlich planen und diese durchführen (1.2; 1.3; 1.5)

5. Das komplexe Wissen über die Wechselwirkung zwischen Person, Umwelt und Betätigung als Grundlage von Gesundheitsprozessen nutzen (5.2; 5.3)

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,

  • erklären zielgruppenorientiert die gesundheitsrelevante Bedeutung von Betätgung.
  • informieren Personen (-gruppen) über den Gegenstandsbereich, Ziele und Prozesse der Ergotherapie, klären entsprechend auf und binden klient*innen bzw. personenzentriert ein.
  • reflektieren individuelle und gruppenspezifische Diversity-Dimensionen (z.B. Geschlecht und geschlechtliche Identität, Alter, soziale Herkunft, ethnische Herkunft und Nationalität, sexuelle Orientierung, Religion und Weltanschauung, körperliche und geistige Fähigkeiten), um diese in ihrer Kommunikation zu berücksichtigen.
  • vertreten in ergotherapeutischen und berufsgruppenübergreifenden Diskussionen eine wissenschaftlich fundierte Position zu Fragen des ergotherapeutischen Einsatzes von Betätigungen.
  • kommunizieren mit Akteuren verschiedener Einrichtungen und Organisationen und erörtern potentielle Anliegen.

Kompetenzformulierung nach neuer Gesetzeslage:
3. Professionelle Beziehungen zu Einzelpersonen, Gruppen und dem Gemeinwesen selbstgesteuert gestalten (3.2; 3.3)
6. Intra- und interprofessionelle Beziehungen eigenständig gestalten (6.1; 6.2; 6.3)

Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität

Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich absolviert haben,

  • reflektieren differenziert und kritisch ihre berufliche Identität als auch handlungsleitende und ethische Prinzipien der ergotherapeutischen Praxis.
  • erkennen Verantwortungsdimensionen ergotherapeutischer Praxis und treffen auf Basis einer wissenschaftlich reflektierten, evidenzbasierten und klientenzentrierten Vorgehensweise Entscheidungen für die Gestaltung des ergotherapeutischen Prozesses.
  • führen während des gesamten ergotherapeutischen Prozesses berufsspezifische und ethische Urteilsbildungen effektiv durch (Professional Reasoning Prozesse).
  • vergleichen professionsspezifische Modelle sowie bezugswissenschaftliche Annahmen und Modellvorstellungen mit eigenberuflichen Konstrukten und Modellen kritisch.
  • antizipieren Themen und identifizieren Versorgungsfragestellungen zu Betätigungen, Personengruppen und Betätigungsumwelten vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen mittels theoretischen Bezügen der Ergotherapie und der Occupational Science.
  • vertreten und begründen fundiert den Versorgungsfokus der Ergotherapie mittels Wissensbestände der Ergotherapie und Occupational Science.
  • richten das eigene Handeln an den Grundsätzen der gegenwärtigen Berufspraxis aus und entwickeln eine reflektierte berufsethische Haltung unter Berücksichtigung der berufsrelevanten ethischen Kodizes.

Kompetenzformulierung nach neuer Gesetzeslage:

5. Das komplexe Wissen über die Wechselwirkung zwischen Person, Umwelt und Betätigung als Grundlage von Gesundheitsprozessen nutzen (5.1; 5.2; 5.3)

7. An der Profilierung und Professionalisierung der Ergotherapie nachhaltig mitwirken (7.3; 7.5)

8. In Übereinstimmung mit Richtlinien, Regularien und ethischen Kodizes selbstän-dig handeln (8.2)

9. Auf Grundlage des beruflichen Selbstverständnisses selbstgesteuert berufliche Anforderungen bewältigen (9.2)

Literatur

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Zusammenhang mit anderen Modulen

Das Modul bereitet grundlegend auf die weiterführenden Module Public Health und Ergotherapie: Gesellschaft, Kultur und Gesundheit, Diagnostik- und Therapieprozess - Ergotherapie als auch Clinical und Professional Reasoning - Ergotherapie vor.

Verwendbarkeit nach Studiengängen

  • Ergotherapie, Physiotherapie (dual)
    • Ergotherapie, Physiotherapie (dual), B.Sc. (01.09.2024)

    Modulpromotor*in
    • Berding, Jutta
    Lehrende
    • Berding, Jutta
    Weitere Lehrende

    Lehrende der Berufsfachschule