Self inspired Project
- Fakultät
- Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) 
- Version
- Version 1 vom 03.07.2025. 
- Modulkennung
- 11B1803 
- Niveaustufe
- Bachelor 
- Unterrichtssprache
- Deutsch, Englisch 
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
- 10.0 
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
- nur Sommersemester 
- Dauer des Moduls
- 1 Semester 
- Kurzbeschreibung
- Die besondere Fähigkeit von Media & Interaction Designer:innen besteht darin, in neuen Bahnen zu denken und konventionelles Vorgehen zu durchbrechen, um innovative gestalterische Konzepte zu entwickeln und zu realisieren. Im Rahmen des Studiums liegt ein Schwerpunkt der Ausbildung auf der Entwicklung analytischer Kompetenzen und der Fähigkeit zu experimentell-transformierendem Denken. Hierbei ist die Kompetenz, komplexere Entwurfsaufgaben im Kontext von innovativen Ideen durchführen zu können, eine Grundvoraussetzung und wird im Modul "Self Inspired Project" trainiert. 
 Im Modul konzentrieren sich Studierende auf eigene Ideen und setzen diese im Team um. Welche und wie viele Projekte umgesetzt werden, entscheiden die Studierenden im Rahmen eines "Start-Up-Barcamp" selbstorganisiert.
- Lehr-Lerninhalte
- - Praktische Vertiefung der Projektphasen Konzeption, Planung und Realisation im Kontext gestalterisch/technischer Systeme und Produkte 
 - Praktische Vertiefung von Kreativitätsmethoden und experimenteller Ideen und Konzeptentwicklung
 - Praktische Vertiefung von Projektplanung und -management
 - Praktische Vertiefung und Erleben des iterativen Designprozess
 - Praktische Vertiefung der Kommunikationskompetenz in Präsentation, Dokumentation und in dialogischem Arbeiten im Team
- Gesamtarbeitsaufwand
- Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 300 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung"). 
- Lehr- und Lernformen
- Dozentengebundenes Lernen - Std. Workload - Lehrtyp - Mediale Umsetzung - Konkretisierung - 4 - individuelle Betreuung - - - Dozentenungebundenes Lernen - Std. Workload - Lehrtyp - Mediale Umsetzung - Konkretisierung - 296 - Arbeit in Kleingruppen - - 
- Benotete Prüfungsleistung
- Projektbericht (medial)
 
- Unbenotete Prüfungsleistung
- experimentelle Arbeit
 
- Bemerkung zur Prüfungsart
- Die unbenotete Prüfungsleistung im Modul wird als Grundlage der benoteten Prüfungsleistungen verstanden. Das Ergebnis wird im Projektbericht beschrieben sowie in einer Präsentation vorgestellt. 
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
- Benotete Prüfungsleistung - Projektbericht (medial): ca. 25 Seiten, illustrative, photographische, filmische Darstellungen
 - Unbenotete Prüfungsleistung - Experimentelle Arbeit: ca. 3-monatige gestalterische Arbeit aus dem Kontext der Lehrveranstaltung
 
- Empfohlene Vorkenntnisse
- Alle gestalterische, technische und wissenschaftliche Grundlagen aus den Semestern 1 bis 4 des Studiengangs Media & Interaction Design 
- Wissensverbreiterung
- Die Studierenden entscheiden eigenverantwortlich und als Team, welche Themen, Produkte oder Systeme aktuelle Relevanz besitzen. Sie können selbstdefinierte, gestalterische Aufgaben durch experimentelle, methodisch individuelle Herangehensweise lösen. Sie präsentieren ihre Arbeitsergebnisse kreativ und im Duktus Ihrer Gestaltung professionell. 
- Wissensvertiefung
- Auf Basis ihrer bisherigen Erfahrungen im Studium und im Praxissemester entscheiden sich die Studierenden über die für sie individuell relevanten Konzeptions- und Produktionsschwerpunkte. Die Studierenden eignen sich, aufbauend auf ihr bereits breites technologisches und gestalterisches Grundlagenwissen, weiteres Spezialwissen an. 
- Wissensverständnis
- Die Studierenden sind in der Lage, visionäre Ideen und Konzepte überzeugend darzustellen. Sie setzen unterschiedliche und für den speziellen Anwendungsfall optimierte Technologien ein, um ihre Arbeit zu unterstützen und zu verbessern. 
- Nutzung und Transfer
- Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, Ideen, Konzepte und Produkte überzeugend in Schrift und Bild, sowie rhetorisch differenziert darzustellen. Sie können wissenschaftlich, künstlerisch und ökonomisch korrekt argumentieren. Die Studierenden sind in der Lage, das von ihnen entwickelte Design antizipativ in unterschiedlichen Szenarien zu kontextualisieren. 
- Kommunikation und Kooperation
- DIe Studierenden sind befähigt, in interdisziplinäre Gruppen ihre Gestaltungskompetenz einzubringen, sowie interdisziplinäre Kollaborationen und Kooperationen zu initiieren. 
- Literatur
- Maximilian Eibl, Harald Reiterer, Peter Friedrich Stephan u. Frank Thissen, Knowledge Media Design: Theorie, Methodik, Praxis, München u. a. 2006. 
 Deutscher Manager-Verband e. V. (Hrsg.), Handbuch Soft Skills Band 3, Methodenkompetenz, Band 3, Zürich 2004.
 Evelyn Boos, Das große Buch der Kreativitätstechniken, München 2007.
 Anne Brunner, Kreativer denken: Konzepte und Methoden von A-Z, München 2008.
 Rob Eastaway u. Stephanie Ehrenschwendner, Kreatives Denken: 101 Wege neue Ideen zu Entwickeln, Köln 2009.
 John Maeda: The Laws of Simplicity, Mit Press, 2006
 Sep Kamvar: We Feel Fine: An Almanac of Human Emotion, Scribner, 2009
 R. Klanten: Taken by Surprise, Gestalten, 2012
 Christof Breidenich: @Design: Ästhetik, Kommunikation, Interaktion, Springer, 2010
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Media & Interaction Design
- Media & Interaction Design B.A. (01.09.2024)
- Incoming - Media & Interaction Design B.A. (01.03.2019)
 
- Modulpromotor*in
- Nehls, Johannes
 
- Lehrende
- Nehls, Johannes
- Düchting, Susanne
- Plutka, Björn
- Arndt, Henrik
- Ramm, Michaela
- Mett, Christoph