Designprojekt - Prozess

Fakultät

Ingenieurwissenschaften und Informatik

Version

Version 12.0 vom 12.12.2017

Modulkennung

11B0596

Modulname (englisch)

design project 1: focus process

Studiengänge mit diesem Modul

Industrial Design (B.A.)

Niveaustufe

2

Kurzbeschreibung

Das Wissen um die Komplexität von Designprozessen ist wesentlich für eine professionelle Designentwicklung. Die Fähigkeit alle beeinflussenden Faktoren im Prozess ihrer Relevanz entsprechend einzubeziehen und befriedigend zu berücksichtigen, zeugt von einer hohen Kompetenz und der Fähigkeit ganzheitlicher Betrachtung.

Lehrinhalte

Konkreter, Projekt bezogener Einsatz von Entwurfs- und Kreativmethoden. Entwicklung von Konzept- und Designmodellen. Erweitertes systemischen Entwerfen.Anwenden iterativer Designprozesse.Ausbau der Kompetenzen in Bereichen der Präsentation, Durchführung von Diskussionen und Ideenentwicklung. Anwenden eigener Kreativmethoden und Entwurfswege.

Lernergebnisse / Kompetenzziele

Wissensverbreiterung
Die Studierenden wenden erweiterte Kenntnisse und Fertigkeiten in der methodengeleiteten Produktentwicklung, sowie Fähigkeiten zur Problemerkennung und Problemdefinition an.
Sie können Lösungsanforderungen formulieren, und generieren hierzu Ideen und Lösungskonzepte (Funktionskonzepte, Gestaltkonzepte).
Wissensvertiefung
Die Studierenden wenden das erworbene Wissen in der konkreten Projektarbeit an und erarbeiten Problemlösungen methodisch unter Berücksichtigung technisch ästhetischer Aspekte.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden sammeln Erfahrungen in der Anwendung der methodischen Arbeitsweisen im Design. Sie wenden ihre Fähigkeit, unterschiedliche Methoden im kreativen Bereich einzusetzen, im konkreten Projekt an.
Können - kommunikative Kompetenz
Im Rahmen von (interdisziplinären) Gruppen- und/oder Einzelarbeiten präsentieren die Studierenden regelmäßig Arbeitsfortschritte und bauen so ihre kommunikative Kompetenz kontinuierlich aus. Gestalterische Probleme und Fragen müssen gemeinsam mit anderen (interdisziplinär) diskutiert und gelöst werden. Entwürfe, Brainstormings und Konzepte helfen dabei "Hemmschwellen" abzubauen.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden integrieren methodische und soziokulturelle Aspekte in den Designprozess . Sie sammeln erfahrungen in der Anwendung ihrer Visualisierungs- und Präsentationsfertigkeiten. Sie trainieren die Fähigkeit zur selbstständigen Anwendung von Kreativmethoden bei der Erarbeitung von Lösungskonzepten.

Lehr-/Lernmethoden

Seminar, Einzel- und Gruppenarbeiten, Projekte, Diskussionen und Präsentationen

Empfohlene Vorkenntnisse

Besuch der Veranstaltungen Designprozess 1+2

Modulpromotor

Dziubiel, Marian

Lehrende
  • Beate, Bastian
  • Dziubiel, Marian
Leistungspunkte

5

Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden
Std. WorkloadLehrtyp
15Vorlesungen
45betreute Kleingruppen
Workload Dozentenungebunden
Std. WorkloadLehrtyp
15Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
75Kleingruppen
Literatur

Holger van den Boom u. Felicidad Romero-Tejedor, Design: zur Praxis des Entwerfens. Eine Einführung, 2. Aufl., Hildesheim u. a. 2003.

Marion Godau, Produktdesign: eine Einführung mit Beispielen aus der Praxis, Basel u. a. Birkhäuser 2003.

Maximilian Eibl, Knowledge Media Design. Theorie, Methodik, Praxis, 2. Auf., München u. Wien 2006, auf: dx.doi.org/10.1524/9783486593433.

Georg Winkelhofer, Kreativ managen. Ein Leitfaden für Unternehmer, Manager und Projektleiter Berlin u. a. Springer 2006.

Deutscher Manager-Verband (Hrsg), Handbuch Soft Skills Bd. 3 Methodenkompetenz, Zürich 2004.

Evelyn Boos, Das große Buch der Kreativitätstechniken: Fantasie fördern, Ideen strukturieren, Geistesblitze umsetzen, Lösungen finden, München 2007.

Prüfungsleistung

Projektbericht, schriftlich

Bemerkung zur Prüfungsform

Zwischenpräsentationen werden zum abschließenden Projektbericht ergänzt.

Prüfungsanforderungen

Grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten in der methodengeleiteten Produktentwicklung. Ausgeprägte Fähigkeiten zur Problemerkennung und Problemdefinition, Formulierung und Gewichtung von Lösungsanforderungen, Entwicklung von Lösungsideen und Lösungskonzepten (Funktionskonzepte, Gestaltkonzepte), Ausarbeitung präsentationsfähiger Designentwürfe. Fähigkeiten zur selbstständigen Anwendung von Kreativmethoden bei der Erarbeitung von Lösungskonzepten. Fähigkeiten zur Integration soziokultureller Aspekte in den Designprozess. Entwicklung eines umfangreichen gestalterischen Repertoires. Erweiterung der Visualisierungs- und Präsentationsfertigkeiten im zwei- und dreidimensionalen Raum. Grundlegende Fähigkeit und Erweiterung der rhetorischen Kompetenz.

Dauer

1 Semester

Angebotsfrequenz

Nur Wintersemester

Lehrsprache

Deutsch