Computational Design 2
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 18.0 vom 12.12.2017
- Modulkennung
11B0594
- Modulname (englisch)
Computational Design 2
- Studiengänge mit diesem Modul
Industrial Design (B.A.)
- Niveaustufe
2
- Kurzbeschreibung
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in der Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Herausforderungen eines Rechner gestützten Entwurfsprozeßes. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Einfluss Computergestützter CAD Werkzeuge auf den Entwurf. Es gilt entsprechend geeignete Werkzeuge auszuwählen und diese mit traditionellen, nicht Rechner gestützten Werkzeugen, in sinnvoller Weise zu kombinieren. So können Entwürfe nicht nur analysiert und somit physikalische Eigenschaften antizipiert werden, auch bieten beispielsweise SKO Werkzeuge Möglichkeiten der Topologieoptimierung. Dadurch lassen sich auf Basis Computer gestützter Werkzeuge die physikalischen Eigenschaften eines Entwurfes optimal und zielgerichtet steuern.
- Lehrinhalte
- 1. CAD Werkzeuge im vernetzten Entwurfsprozess
1.2 Iterativer Einsatz analoger und Rechner gestützter Entwurfswerkzeuge - 3. Generative Gestaltung
3.1 Vermittlung des Begriffes "Generative Gestaltung"
3.2 Entwicklung eigener generativer Projekte
3.3 3D-Umsetzung "generativer Algorithmen"
3.4 Topologie Optimierung mit SKO Werkzeugen - 4. Rapid Prototyping
4.1 Bedeutung RP für die Fertigung
4.2 Zusammenhang RP und generativer Konzepte
4.3 Einsatz verschiedener 3D-Druckverfahren
- 1. CAD Werkzeuge im vernetzten Entwurfsprozess
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, beherrschen in vertiefter Weise den Umgang mit CAD Werkzeugen, vor allem im Bereich der kreativen designspezifischen Geometrienerstellung und deren Modifikation. Sie sind in der Lage flächenbasierte 3D Modelle aufzubauen. Sie sind in der Lage generativ gestaltete Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Sie sind mit grundlegenden Rapid Prototyping Systemen vertraut und sind in der Lage mit den Anforderungen solcher Systeme umzugehen.
Wissensvertiefung
Die Studierenden sind in der Lage komplexe Designentwürfe mit CAD Werkzeugen umzusetzen, können routiniert im virtuellen Raum gestalten, sind in der Lage das jeweils geeignete Werkzeug auszuwählen und Formale Rückkopplungen durch diese Werkzeuge zu vermeiden.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Teilnehmer dieser Veranstaltung besitzen ausgeprägte Fähigkeiten zur medienübergreifenden Designentwicklung und sind mit grundlegenden Strategien des 3D Modelings vertraut.
Können - kommunikative Kompetenz
Können - systemische Kompetenz
Kennen die Möglichkeiten und Anforderungen verschiedener Computer gestützter Gestaltungswerkzeuge. Sie sind in der Lage geeignete Tools auszuwählen und diese zur Vermittlung und Darstellung eines Konzepts zu verwenden.
- Lehr-/Lernmethoden
Seminar, Praktika, Entwurfsarbeiten
- Empfohlene Vorkenntnisse
Computational Design 1
- Modulpromotor
Hofmann, Thomas
- Lehrende
Hofmann, Thomas
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Vorlesungen 30 Labore Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 50 Hausarbeiten 30 Kleingruppen 10 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung
- Literatur
Handbücher,Videotutorials, Online Medien
- Prüfungsleistung
Projektbericht, schriftlich
- Bemerkung zur Prüfungsform
es werden mehrere Hausarbeiten im Laufe des Semesters erstellt
- Prüfungsanforderungen
Umfassende Kenntnisse zum Einsatz von CAD Werkzeugen zur Designentwicklung und Modifikation einer ästhetisch geprägten virtuellen Produktentwicklung. Kenntnisse der Integration virtueller Methoden der Produktentwicklung. Ausgeprägte Fähigkeiten zur medienübergreifenden Designentwicklung. Fähigkeiten im Bereich des Reverse Engineerings und Rapid Prototypings sowie der generativen Gestaltung.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch