Designprozess 1
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 11.0 vom 12.12.2017
- Modulkennung
11B0588
- Modulname (englisch)
Design Process 1
- Studiengänge mit diesem Modul
Industrial Design (B.A.)
- Niveaustufe
1
- Kurzbeschreibung
Das Wissen um einen strukturierten Entwurfsprozess, vor allem in der Konzeptphase ist Grundlage der Designentwicklung. Die Fähigkeit des strukturierten Vorgehens bei der Designentwicklung, kombiniert mit der Kompetenz, kreative Zwischenphasen effektiv und zielgerichtet einzubinden, zeichnet einen guten Industrial Designer aus. Ein guter Industrial Designer kann experimentelle Phasen wirtschaftlich effizient in einen kreativen und zielführenden Produktentwicklungs- oder Designprozess einbinden.
- Lehrinhalte
Einflussfaktoren der industriellen Produktentwicklung, Entwurfsmethoden, Kreativmethoden, Entwicklung von Konzeptmodellen, Grundlagen systemischen Entwerfens, Erlernen iterativer Designprozesse, Grundlagen in der Präsentationsaufbereitung und Abhaltung, Durchführung von Diskussionen und Ideenentwicklung
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zum Aufbau und Ablauf von Entwurfsprozessen, sowie deren Planung und Analyse. Sie lernen verschiedene Analyse- und Entwurfsmethoden entlang des Designprozesses kennen.
Wissensvertiefung
Sie erwerben Grundfähigkeiten zur Recherche und Analyse von Designfaktoren, sowie zur Variantenbildung von Entwürfen und Modellerstellung. Sie sind in der Lage niederkomplexe Entwurfsaufgaben eigenständig zu bearbeiten. Sie können Entwürfe kommunizieren und präsentieren.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden erlangen Fertigkeiten der grundlegenden experimentellen und methodischen Arbeitsweisen im Design. Sie erlangen die Fähigkeit unterschiedliche Methoden im kreativen Bereich einzusetzen.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden, die dieses Modul erfolgreich studiert haben, können Argumente, Informationen und Ideen, die in der Designentwicklung gebräuchlich sind, darstellen und bewerten.
Sie vermitteln auch komplexere Ideen in einer gut strukturierten und zusammenhängenden Form, schriftlich, wie in Zeichnungs- oder Modellform.
Können - systemische Kompetenz
Sie erlernen Basisfähigkeiten zur integrativen Designentwicklung und eigenständigen Entwurfsbearbeitung.
- Lehr-/Lernmethoden
Seminar, Einzel- und Gruppenarbeiten, Projekte, Diskussionen und Präsentationen
- Empfohlene Vorkenntnisse
keine
- Modulpromotor
Beate, Bastian
- Lehrende
Beate, Bastian
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Vorlesungen 15 Übungen 15 Praxisprojekte Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 20 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 55 Hausarbeiten 15 Referate
- Literatur
Tom Kelley mit Jonathan Littman, The Art of Innovation, Lessons in Creativity from Ideo, America's Leading Design Firm, 2001 Currency, Random House
Bella Martin, Bruce Hanington, Design Methoden, 100 Recherchemethoden und Analysetechniken für erfolgreiche Gestaltung, 2013 Stiebner Verlag, München
Bill Buxton, Saul Greenberg, Sheelagh Carpendale und Nicolai Marquardt, Sketching User Experiences, The Workbook, 2012 Morgan Kaufmann, Elsevier
Heinz Habermann, Kompendium des Industrie-Design: von der Idee zum Produkt. Grundlagen der Gestaltung, Berlin u. a. 2003.
Holger van den Boom u. Felicidad Romero-Tejedor, Design: zur Praxis des Entwerfens. Eine Einführung, 2. Aufl., Hildesheim u. a. 2003.
Marion Godau, Produktdesign: eine Einführung mit Beispielen aus der Praxis, Basel u. a. Birkhäuser 2003.
Georg Winkelhofer, Kreativ managen. Ein Leitfaden für Unternehmer, Manager und Projektleiter Berlin u. a. Springer 2006.
Deutscher Manager-Verband (Hrsg), Handbuch Soft Skills Bd. 3 Methodenkompetenz, Zürich 2004.
Evelyn Boos, Das große Buch der Kreativitätstechniken: Fantasie fördern, Ideen strukturieren, Geistesblitze umsetzen, Lösungen finden, München 2007.
Anne Brunner, Kreativer denken. Konzepte und Methoden von A-Z, München 2008.
Rob Eastaway, Kreatives Denken. 101 Wege neue Ideen zu entwickeln, Köln 2009
- Prüfungsleistung
- Projektbericht, schriftlich
- Präsentation
- Bemerkung zur Prüfungsform
Hausarbeiten werden kontinuierlich während des Semesters angefertigt
- Prüfungsanforderungen
Grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten zum Aufbau und Ablauf von Entwurfsprozessen, von der analytischen Auseinandersetzung über konzeptionelle Phasen und Designentwicklung, Variantenbildung, bis zur Darstellung im Konzept-Modell. Fertigkeiten der grundlegenden experimentellen und methodischen Arbeitsweisen. Fähigkeiten Entwurfsaufgaben eigenständig zu bearbeiten und zum Erfolg zu führen. Grundlegende Kenntnisse Entwürfe zu kommunizieren und zu präsentieren.
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch