Seminar Usability & Psychologie

11B0510

Bachelor

Deutsch

5.0

nur Sommersemester

1 Semester

Im Interaktionsdesign sind Geräte und Bedienkonzepte von schnellen Innovationszyklen und einem ständigen Wandel geprägt. Oft entstehen im Zuge von neuen Technologien völlig neue Interaktionskonzepte, die auf keinen bisherigen Standards basieren. Wissenschaftliche Studien und aktuelle Erkenntnisse aus dem Bereich der Mensch-Technik-Interaktion sind wichtige Informationsquellen für Interaktionsdesigner:innen, um sich in dieser rasch wandelnden Disziplin selbstständig fortzubilden.

1. Recherche in einschlägigen Datenbanken, Repositorien u. ä. zu wissenschaftlichen Forschungsbeiträgen aus dem Bereich der Mensch-Technik-Interaktion
2. Kritische Rezeption und Analyse einschlägiger Forschungsbeiträge
3. Schriftliche und mündliche Darstellung der gewonnenen Erkenntnisse
4. Spezielle Fragestellungen aus dem Fachgebiet Mensch-Technik-Interaktion (z. B. Ästhetik und Usability, Usability für Nutzer unterschiedlicher Altersstufen, Mobile Usability, Natural User Interfaces, Accessibility)

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

• Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung)

Referat (mit schriftlicher Ausarbeitung):

• Schriftliche Ausarbeitung: max. 10 Seiten
• Präsentation: ca. 20 Minuten

Kenntnisse über grundlegende Konzepte, Modelle und Theorien der Mensch-Technik-Interaktion und deren psychologische Aspekte werden empfohlen.

Die Studierenden erweitern das im Modul »Grundlagen Usability & Psychologie« erworbene Wissen um Detailkenntnisse zu zusätzlichen Konzepten.

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse zu aktuellen Forschungsergebnissen im Bereich der Mensch-Technik-Interaktion und können diese Erkenntnisse darstellen und erklären.

Die Studierenden können Einzelinformationen und -aussagen aus verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsbeiträgen sinnvoll zueinander in Beziehung setzen und zu einem eigenen kohärenten Text verdichten. Sie können die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse für das Interaktionsdesign darstellen.

Die Studierenden sind in der Lage, Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Mensch-Technik-Interaktion auf konkrete Problem- und Fragestellungen aus dem Interaktionsdesign anzuwenden.

Die Studierenden können, aufbauend auf den im Rahmen ihrer Recherche gewonnenen Erkenntnissen, Bedarfe für weitere Forschung identifizieren und artikulieren. Sie können entsprechende Forschungsdesigns skizzieren.

Die Studierenden können sich in kleinen Teams organisieren und die zu bearbeitenden Aufgaben sinnvoll untereinander aufteilen und koordinieren, um zu einem kohärenten Arbeitsergebnis zu kommen. Sie sind in der Lage, auch komplexere Sachverhalte in angemessener schriftlicher Form sowie mündlich vor einer größeren Gruppe verständlich darzustellen.

Die Studierenden können einschätzen, welche Bedeutung Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit allgemein sowie die von ihnen erarbeiteten konkreten Forschungsergebnisse für sie und ihre Rolle als Interaktionsdesigner:innen haben.

Dieses Modul bietet den Studierenden bietet bereits früh im Studienverlauf die Gelegenheit, die Art von wissenschaftlichen Arbeitstechniken einzuüben, die für spätere Module sowie insbesondere für die Bachelorarbeit erforderlich sind.

• Media & Interaction Design B.A. (01.09.2024)

• Ollermann, Frank

• Ollermann, Frank
• Ramm, Michaela