Grundlagen Usability & Psychologie
- Fakultät
Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Version
Version 8.0 vom 24.10.2017
- Modulkennung
11B0498
- Modulname (englisch)
Basics Usability & Psychology
- Studiengänge mit diesem Modul
Media & Interaction Design (B.A.)
- Niveaustufe
1
- Kurzbeschreibung
Der Erfolg interaktiver Systeme hängt maßgeblich davon ab, wie effektiv, effizient und zufriedenstellend Benutzerinnen und Benutzer mit ihnen ihre Ziele erreichen (Usability) und als wie angenehm sie insgesamt die Interaktion erleben (User Experience). Um gute und erfolgreiche interaktive Systeme gestalten zu können, müssen Interaktionsdesignerinnen und -designer daher über fundierte Kenntnisse über Konzepte und Modelle aus dem Forschungs- und Anwendungsbereich der Mensch-Computer-Interaktion sowie insbesondere über die für die Interaktion relevanten psychologischen Prozesse verfügen.
- Lehrinhalte
- Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion, z. B. Geschichte, Konzepte, Normen, Gestaltungsgrundsätze
- Psychologische Aspekte der Mensch-Computer-Interaktion, z. B. Wahrnehmung, Kognition, Emotion, Motivation, Handlung
- Lernergebnisse / Kompetenzziele
Wissensverbreiterung
Die Studierenden sind mit einschlägigen psychologischen Grundlagen sowie mit den grundlegenden Konzepten und Modellen im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion vertraut.
Wissensvertiefung
Die Studierenden sind in der Lage, das vermittelte Grundlagenwissen auf konkrete Problemstellungen im Bereich der Mensch-Computer-Interaktion anzuwenden.
Können - instrumentale Kompetenz
Die Studierenden sind in der Lage, Grundlagenwissen aus dem Bereich der Mensch-Computer-Interaktion wiederzugeben und auf konkrete Beispiele anzuwenden.
Können - kommunikative Kompetenz
Die Studierenden können Argumente, Informationen und Ideen, die in dem Lehrgebiet/Fach gebräuchlich sind, darstellen und bewerten. Sie sind in der Lage, in Gruppen zusammenzuarbeiten, um zu einem gemeinsamen Arbeitsergebnis zu kommen und können diese Arbeitsergebnisse vor anderen darstellen, begründen und verteidigen.
Können - systemische Kompetenz
Die Studierenden können Beziehungen zwischen den psychologischen Grundlagen und konkreten Anwendungsfällen und -problemen herstellen, wie sie für ihre Berufstätigkeit relevant sind.
- Lehr-/Lernmethoden
Die Veranstaltung wird als Vorlesung und seminaristisch durchgeführt.
- Modulpromotor
Ollermann, Frank
- Lehrende
- Ollermann, Frank
- Ramm, Michaela
- Leistungspunkte
5
- Lehr-/Lernkonzept
Workload Dozentengebunden Std. Workload Lehrtyp 40 Vorlesungen 20 Übungen Workload Dozentenungebunden Std. Workload Lehrtyp 30 Veranstaltungsvor-/-nachbereitung 30 Prüfungsvorbereitung 10 Kleingruppen 20 Literaturstudium
- Literatur
Johnson, J. (2014). Designing with the Mind in Mind. Simple Guide to Understanding User Interface Design Guidelines (2nd Ed.). Waltham, MA: Morgan Kaufmann.
Weinschenk, S. M. (2011). 100 Things Every Designer Needs to Know about People. Berkeley, CA: New Riders.
Heinecke, A. M. (2012). Mensch-Computer-Interaktion. Basiswissen für Entwickler und Gestalter (2. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer.
Dahm, M. (2006). Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion. München: Pearson Studium.
- Prüfungsleistung
Klausur 2-stündig
- Prüfungsanforderungen
Grundlegende Kenntnisse über Usability und User Experience, einschlägige Normen und Gestaltungsgrundsätze sowie über psychologische Aspekte der Mensch-Computer-Interaktion
- Dauer
1 Semester
- Angebotsfrequenz
Nur Wintersemester
- Lehrsprache
Deutsch