Grundlagen der Programmierung

Fakultät

Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI)

Version

Version 1 vom 17.09.2024.

Modulkennung

11B0496

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

5.0

Häufigkeit des Angebots des Moduls

nur Wintersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Kurzbeschreibung

Studierende von Media & Interaction Design müssen in der Lage sein, die grundlegende Methodik und Technik der Programmierung von computertechnischen Anwendungen zu verstehen. Von ihnen wird erwartet, dass sie die technische Architektur einer Applikation nachvollziehen, Programme planen und dies in einen Designprozess einbeziehen können.

Lehr-Lerninhalte

  1. Modellierung von Daten
  2. Klassen, Objekte, Objektvariablen, Methoden
  3. Visualisierung von Programmabläufen
  4. Anweisungen, Alternativen, Kontrollstrukturen
  5. iterativ-inkrementelle Entwicklung
  6. Nutzung eines Debuggers
  7. Grundideen des Testens
  8. Datensammlungen

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
30Vorlesung-
30betreute Kleingruppen-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
30Arbeit in Kleingruppen-
40Erstellung von Prüfungsleistungen-
20Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
Benotete Prüfungsleistung
  • Präsentation oder
  • Projektbericht (schriftlich)
Unbenotete Prüfungsleistung
  • experimentelle Arbeit
Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Prüfungsarten für benotete Prüfungsleistungen:
Präsentation: 10 Minuten; dazugehöriger Projektbericht (schriftlich): 10 Seiten pro Person

Prüfungsarten für unbenotete Prüfungsleistungen:
Experimentelle Arbeit: Abgabe von ca. 5 Meilensteinen; Bestehen bei Erfüllung von 85% der Aufgaben

Empfohlene Vorkenntnisse

keine

Wissensverbreiterung

Die Studierenden können den grundlegenden Aufbau und Ablauf von Programmen in Computern erklären.
Die Studierenden sind soweit mit einer Programmiersprache vertraut, dass sie selbstständig kleinere Programme erstellen bzw. Programme von anderen pflegen/erweitern können.

Wissensvertiefung

Die Studierenden verfügen über Grundwissen über den Entwicklungsprozess und die Entwicklung von Software.

Wissensverständnis

Die Studierenden sind in der Lage kleinere Probleme in Computerprogrammen mittels Algorithmen zu lösen. Ebenso ist es ihnen möglich Fehler selbständig zu identifizieren und Lösungswege zu erarbeiten.

Nutzung und Transfer

Die Studierenden sind in der Lage eine Reihe von Standard- und einige fortgeschrittene Verfahren und Methoden einzusetzen, um einfache Programme mit Hilfe einer Entwicklungsumgebung und eines Debuggers zu erstellen. Dazu gehört die Fähigkeit, Fehler in den Programmen zu erkennen und zu beheben.

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden können selbständig Computerprogramme erschaffen, die zur Lösung kleinerer Probleme beitragen.

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden können Anforderungen an eine zu erstellende Software hinterfragen und im Team die Entwicklung der gewünschten Software planen und durchführen. Sie können sich mit Informatikern über die wesentlichen Schritte der Programmentwicklung unterhalten.

Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität

Die Studierenden können ihre Fähigkeiten im Bereich der Softwareentwicklung einschätzen und diese in Kombination mit anderen ProgrammiererInnen nutzen.

Literatur

Aktuelle Dokumentationen von Programmiersprachen und -umgebungen
Casey Reas, Ben Fry: Processing: A Programming Handbook for Visual Designers and Artists Second Edition, The Mit Press 2014, ISBN: 978-0262028288
Claudius Lazzeroni, Hartmut Bohnacker: Generative Gestaltung: Entwerfen. Programmieren. Visualisieren., Schmidt Hermann Verlag 2009, ISBN: 978-3874397599
Christian Ullenboom, Java ist auch eine Insel, Galileo Computing 2016, ISBN: 978-3836241199
Dietmar Abts, Grundkurs JAVA: Von den Grundlagen bis zu Datenbank und Netzanwendungen, Vieweg+Teubner 2015, ISBN: 978-3658079673

Zusammenhang mit anderen Modulen

Das Modul knüpft an vorausgehende Module an, in denen die unter dem Punkt „Empfohlene Vorkenntnisse“ aufgeführten Kenntnisse und Fertigkeiten gefördert werden.

Verwendbarkeit nach Studiengängen

  • Media & Interaction Design
    • Media & Interaction Design B.A. (01.09.2024)

    Modulpromotor*in
    • Plutka, Björn
    Lehrende
    • Plutka, Björn