Digitaltechnik
- Fakultät
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI)
- Version
Version 1 vom 01.10.2025.
- Modulkennung
11B0094
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- Häufigkeit des Angebots des Moduls
Winter- und Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Kurzbeschreibung
Durch die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche wird die Digitaltechnik immer wichtiger. Dieses Modul führt in die Grundlagen der Digitaltechnik ein, behandelt den methodischen Entwurf und die Analyse kombinatorischer und sequenzieller Schaltungen und erläutert die Abbildung einfacher, digitaler Schaltungen auf programmierbare Logik. Zur Beschreibung der digitalen Schaltungen wird eine Hardwarebeschreibungssprache verwendet.
- Lehr-Lerninhalte
- Grundlagen der Digitaltechnik
- Boolesche Algebra und logische Funktionen
- Digitale Grundschaltungen
- Kombinatorische und sequenzielle Schaltungen
- Endliche Automaten
- Realisierung digitaler Schaltungen
- Hardwarebeschreibung mit VHDL
- Simulation, Test und Synthese mit einer integrierten Entwicklungsumgebung
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 45 Vorlesung Präsenz oder Online - 15 betreute Kleingruppen Präsenz - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 28 Prüfungsvorbereitung - 2 Erstellung von Prüfungsleistungen -
- Benotete Prüfungsleistung
- Klausur
- Unbenotete Prüfungsleistung
- experimentelle Arbeit
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Klausur: siehe jeweils gültige Studienordnung
Experimentelle Arbeit: insgesamt ca. 5 Versuche à 90 min
- Empfohlene Vorkenntnisse
Programmierung 1 (E/Me), Programmierung 2 (E/Me)
- Wissensverbreiterung
Nach Abschluss dieses Moduls haben die Studierenden ein Grundwissen über den Entwurf und den Test digitaler Schaltungen und deren Abbildung auf programmierbare Logikbausteine unter Verwendung von Hardwarebeschreibungssprachen.
- Wissensvertiefung
Absolventinnen und Absolventen verstehen alternative Entwurfsmethodiken und können die zugrundeliegenden Prinzipien und Methoden beurteilen. Sie sind in der Lage, ihr Wissen eigenständig unter Einbeziehung aktueller Entwicklungen zu vertiefen.
- Wissensverständnis
Die Studierenden sind in der Lage, kombinatorische und sequenzielle Schaltungen zu analysieren, zu entwerfen und zu optimieren.
- Nutzung und Transfer
Studierende sind in der Lage, die Wirkungsweise digitaler Komponenten in einem Gesamtsytem zu beurteilen und neue digitale Systeme zu entwickeln und zu implementieren.
- Kommunikation und Kooperation
Nach Abschluss des Moduls können Studierende für eine vorgegebene Aufgabenstellung geeignete Methoden zum Entwurf digitaler Schaltungen auswählen und das Vorgehen zum Entwurf erläutern und diskutieren.
- Literatur
- W. Gehrke, M. Winzker: Digitaltechnik. Springer-Verlag, 8. Auflage, 2023.
- Peter J. Ashenden: The Designer's Guide to VHDL. Morgan Kaufmann, 2008.
- Verwendbarkeit nach Studiengängen
- Fahrzeugtechnik (Bachelor)
- Fahrzeugtechnik B.Sc. (01.09.2025)
- Maschinenbau im Praxisverbund
- Maschinenbau im Praxisverbund B.Sc. (01.03.2026)
- Elektrotechnik im Praxisverbund
- Elektrotechnik im Praxisverbund B.Sc. (01.03.2026)
- Elektrotechnik (Bachelor)
- Elektrotechnik B.Sc. (01.09.2025)
- Maschinenbau
- Maschinenbau B.Sc. (01.09.2025)
- Modulpromotor*in
- Gehrke, Winfried
- Lehrende
- Lübke, Andreas
- Weinhardt, Markus
- Gehrke, Winfried