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Ohne die Entwicklung eingebetteter Systeme sind für Deutschland globale Wettbewerbsvorteile in wichtigen Wirtschaftsbereichen, u.a. der Telekommunikation, Avionik, Automatisierung und Automotive nicht zu sichern. Die Entwicklung erfolgt modellbasiert. Das in diesem Projekt zu entwickelnde Werkzeug ermöglicht die zentralisierte, explizite Kopplung von unterschiedlichen, sich überlappenden Modelldomänen. Ein Schwerpunkt ist hierbei insbesondere die Kopplung von Modellen in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Ziel ist die domänenübergreifende Modellierung von sogenannten nicht –funktionalen Anforderungen eingebetteter Systeme. Das Kopplungsmodell enthält jene Anteile der Modelle, die in verschiedenen Entwicklungsphasen benötigt werden. Hervorzuheben ist hierbei, dass es sich nicht um statistische Schnittstellen handelt, z. B. XML-basierte Austauschformate. Vielmehr ist das Ziel der Entwicklung, die Abhängigkeiten über Modell- und Werkzeuggrenzen hinweg dynamisch zu verfolgen. Im Rahmen dieses Projekts wird ein Kopplungswerkzeug entwickelt, das die Beschreibung und die Manipulation eines Kopplungsmodells realisiert.