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Im Rahmen des Projekts „DigiMilchPro" sollen die bestehenden Strukturen aus dem Experimentierfeld „DigiMilch" genutzt werden, um die Erkenntnisse aus den Demonstrationsprojekten zu konsolidieren und zu erweitern. Für die Durchführung des „DigiMilchPro" Projekts wurde mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, der LudwigMaximilians- Universität München und der Hochschule Osnabrück ein neues Konsortium gegründet. Die Struktur des Experimentierfeldes „DigiMilch" mit fünf Demonstrationsprojekten soll durch miteinander und in sich vernetzte Teilprojekte in gleicher Anzahl ersetzt werden. Jedes Teilprojekt enthält mehrere Arbeitspakte mit Themenschwerpunkten. Die Teilprojekte lauten: Dokumentation und Vernetzung der Daten im Stall, Datenmanagement und Datenvernetzung im Feld, KI-Einsatz zur Verbesserung des Tierwohls, Weidemanagement im Milchviehbetrieb und Wissenstransfer. In den verschiedenen Arbeitspaketen geht es um Interoperabilität, also um die Vernetzung von Daten unterschiedlicher Managementsysteme sowie um vernetzte Stalltechnik und um die Vernetzung von Felddaten in Farmmanagement-Informationssysteme und den Nutzen der Vernetzung in den verschiedenen Bereichen. Außerdem wird das Thema "teilflächenspezifische Grünlandbewirtschaftung" weiterbearbeitet. Im Rahmen der Bearbeitung des Themas "digitales Gesundheitsmonitoring beim Milchvieh" werden KI-Ansätze für die automatische Lahmheitserkennung sowie für die Erkennung von tierindividuellem Hitzestress beim Milchvieh entwickelt. Das Thema Weidemanagement spielt außerdem im geplanten Projekt eine zentrale Rolle. Dabei wird zum einen die Kombination aus automatischen Melksystemen und Weide untersucht, zum anderen wird ein virtuelles Weidezaunsystem getestet und aus ethologischer Sicht untersucht. Wie bereits im Experimentierfeld "DigiMilch", wird auch im geplanten Projekt der Wissenstransfer an verschiedene Zielgruppen ein zentrales Thema sein.