Alumninetzwerk wiconnect
Aktuelles
Auflösung des Vereins Wiconnect - Alumni der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück e.V.
Liebe Wiconnect-Mitglieder,
liebe Interessent*innen,
in der Mitgliederversammlung am 27. Mai 2025 wurde die Auflösung von „Wiconnect – Alumni der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück e.V.“ beschlossen.
Der Verein befindet sich somit bis zum Sommer 2026 im Auflösung- bzw. Liquidationsprozess.
Für Anliegen und Rückfragen steht weiterhin gerne die Wiconnect-Geschäftsstelle zur Verfügung.
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Mit unserem Newsletter bekommen Sie regelmäßig einen kompakten und informativen Überblick über die Veranstaltungen, Aktivitäten und Neuigkeiten der Fakultät WiSo, ihre Studierenden und Alumni sowie von wiconnect selbst.
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2025
Neues von Wiconnect
Wiconnect löst sich auf

Liebe Wiconnect-Mitglieder,
die in unserer Einladung vom 29. April 2025 angekündigte Auflösung von „Wiconnect – Alumni der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück e.V.“ wurde in der Mitgliederversammlung am 27. Mai 2025 beschlossen.
Der Verein befindet sich somit nun im Liquidations- bzw. Auflösungsprozess, der mindestens 12 Monate andauern wird.
Die gute Nachricht: Die Alumniarbeit und damit auch das Netzwerk zwischen Hochschule bzw. Fakultät und aktuell Studierenden und Absolvent*innen soll zukünftig an der Fakultät in anderer Form fortgesetzt werden. Dazu melden wir uns zu gegebener Zeit mit weiteren Details.
Bis dahin halten wir Sie und Euch in den kommenden Monaten weiterhin über unseren Newsletter und die LinkedIn-Gruppe über Angebote und Neuigkeiten auf dem Laufenden.
Für Anliegen und Rückfragen stehen wir weiterhin gerne in der Wiconnect-Geschäftsstelle unter alumni-wiconnect@hs-osnabrueck.de zur Verfügung.
Die Arbeitswelt und das Wohnviertel der Zukunft

Netzwerktreffen der Deutschlandstipendiat*innen und Förderorganisationen im Coppenrath Innovation Centre (CIC)
Nachdem es beim letztjährigen Frühjahrstreffen des Deutschlandstipendiums ins neue StartUp!Lab der Hochschule am Osnabrücker Hafen ging, stand in diesem Jahr der Besuch eines nicht weniger spannenden Ortes an: das Coppenrath Innovation Center (CIC).
Das CIC bietet lokalen Unternehmen und Organisationen Raum, sich unter einem Dach in verschiedenen Settings wie Co-Working Spaces, aber auch Veranstaltungsräumen untereinander sowie mit anderen Akteuren zu vernetzen. Ziel ist u.a. die Stärkung der Stadt und Region Osnabrück durch eine innovative und enge Verzahnung von Industrie, Handwerk, Hochschulen und anderen Akteuren zu erreichen. Gleichzeitig ist es ein erster Vorgeschmack, aber auch Aushängeschild und Tor zum neu entstehenden Lok-Viertel.
Dem zentralen Gedanken des CIC folgend, hatten in diesem Fall die Hochschulförderung gemeinsam mit dem Agrotech Valley Forum zur Vernetzung zwischen Stipendiat*innen und Förderorganisationen geladen. Diese Möglichkeit zum Austausch ließen sich auch die diesjährige Wiconnect-Stipendiatin Leylan Kamo und unser Geschäftsführer Lennard Struckmeier nicht entgehen.
Nachdem im ersten Teil Zeit zum Kennenlernen, für Gespräche und Netzwerken sowie eine kulinarische Stärkung geboten wurden, ging es dann zunächst mit der Vorstellung des CIC sowie der des größten Bau- und Zukunftsprojektes Osnabrücks, dem Lok-Viertel, weiter.
Auf dem ehemaligen Güterbahnhof-Gelände entsteht auf ca. 22 Hektar (ca. 30 Fußball-Felder) ein neues Stadtquartier mit Wohnungen und Gewerbeflächen. Als lebendiges und urbanes Quartier soll es für ca. 3500 Menschen Wohnraum, aber auch Arbeitsplätze schaffen. Zu hören, welche Herausforderungen und Chancen die Planung eines komplett neuen Stadtteils unter der Berücksichtigung vielfältiger Themenfelder wie geografischer Lage, Nachhaltigkeit, meterologischen Modellen, sozialem Miteinander und Architektur birgt, war für alle Teilnehmenden ein spannender Einstieg.
Bei der Vorstellung des Agrotech Valley Forum sowie der Grimme Landmaschinenfabrick GmbH & CO. KG und bei dem Rundgang durch die Co-Working Spaces bot sich die Gelegenheit, Einblicke in das CIC sowie die Arbeit der dort ansässigen Organisationen und Unternehmen zu gewinnen. Ein Austausch- und Workshopformat zum Thema "Moderne Arbeitswelt" rundete den gelungenen Vormittag ab.
Bericht: Wiconnect
Nach fast 50 Jahren zurück am Campus

Alumnigruppe feiert Wiedersehen am alten Studienort
Bereits vor knapp 50 Jahren an der Hochschule Osnabrück (damals noch Fachhochschule Osnabrück) studiert zu haben, können sicherlich nicht viele von sich behaupten.
Eine Gruppe von Absolvent*innen, die im Jahr 1975 ihr Studium der Betriebswirtschaft begonnen hatten, zählt zu dieser illustren Runde und hatte zu diesem besonderen Jubiläum den Wunsch, nach so vielen Jahren zurück an den Ort des gemeinsam Studierens zu kommen.
Anfang Mai war es dann so weit - und der Campus zeigte sich bei strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite.
Dafür, dass es nich bei einem kurzen, sonnigen Besuch blieb, sorgte unser Vorstandsmitglied und Leiter der Fakultät, Gerhard Müller. Er führte die kleine Gruppe persönlich zwei Stunden über den Caprivi Campus und den Campus Westerberg. Neben einem Einblick in die zahlreichen neuen und erweiterten Gebäude gab es so auch noch allerhand Hintergrundinformationen und Fakten zur Entwicklung der Fakultät und Hochschule aus erster Hand.
Seit ihrer gemeinsam Studienzeit trifft sich die kleine Alumni-Gruppe regelmäßig einmal im Jahr, um den Kontakt zu halten und sich über die Studienzeit auszutauschen. Das Treffen in diesem Jahr war ein ganz besonderes und wird allen Teilnehmenden noch lange in Erinnerung bleiben.
Bericht: Wiconnect
Ein letztes Mal gemeinsam zapfen

Wiconnect übernimmt wieder Thekenschicht bei Terrassenfest
Nach dem Wiconnect-Revival an der Theke im vergangenen, ging es in diesem Jahr direkt am ersten Tag des größten ehrenamtlich und selbstorganisierten Studierendenfests Norddeutschlands wieder mit einer Truppe von Wiconnectler*innen rund - dieses Mal bestehend aus unseren Vorstandsmitgliedern Prof. Dr. Julia Oswald, Sabine Bendig und Gerhard Müller sowie unserem Geschäftsführer Lennard Struckmeier und der Kollegin aus der Fakultät WiSo, unserem langjährigen Mitglied Marianne Moß.
Direkt im Anschluss an das wie immer abwechslungsreiche Tagesprogramm, vom bayrischen Frühstück über den Bieröffnen-Contest bis zum Tigerentenrodeo, war um 16.30 Uhr der Beginn unserer Schicht gekommen. Nachdem es zunächst einmal anstand, die Theke mit ausreichend Getränken, wie z.B. die in diesem Jahr zum ersten Mal selbst gemixten Cocktails, zu bestücken und die ersten Besucher*innen zu versorgen, hieß es im Anschluss warten auf mehr durstige Mäuler. Mit dem ersten Auftritt des Abends, der Band Udo West, füllte sich der Platz nach und nach, so dass auch bei uns so langsam immer mehr Kaltgetränke über die Theke gingen.
Als unser Team gerade ins Rollen gekommen war und wir uns dabei an unsere zahlreichen Thekenschichten der vergangenen Jahre erinnert fühlten, kam auch schon unsere Anschlussschicht und entließ uns ins wohlverdiente Feierabendbier.
Wie immer war die Thekenschicht für alle Wiconnectler*innen wieder ein kurzweiliges und spaßiges Event, nicht zuletzt ein Treffen vieler bekannter Gesichter - leider in diesem Jahr zum letzten Mal.
Bericht: Wiconnect
Neues aus Fakultät und Hochschule
Erste hochschulweite Promotionsfeier an der Hochschule Osnabrück

Feierliche Ehrung von 30 Promovierten
Die Hochschule Osnabrück feiert Premiere: Unter dem Motto „Mit dem Doktor durchstarten!“ fand die erste hochschulweite Promotionsfeier für die Jahrgänge 2022 bis 2024 statt.
Im Beisein von rund 120 Gästen, darunter betreuende Professor*innen sowie Familienangehörige, wurden im Coppenrath Innovation Centre 30 Promovierte für den erfolgreichen Abschluss ihrer Promotion geehrt. Neben der Würdigung dieser bedeutenden wissenschaftlichen Leistung bot die Veranstaltung Gelegenheit, den Betreuer*innen und Unterstützer*innen des Promotionsprozesses zu danken. Zugleich wurde ein Blick in die Zukunft geworfen und den Absolvent*innen berufliche Perspektiven aufgezeigt.
Feierliche Ehrung der Absolvent*innen
Herzstück der Veranstaltung war die Urkundenübergabe an die Promovierten. Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident Forschung, Transfer und wissenschaftliche Qualifizierung, verlas die Namen der Absolvent*innen und nutzte die Gelegenheit zudem, um allen Wegbegleiter*innen für die Unterstützung zu danken: „Promovieren ist eine Gemeinschaftsleistung von mehreren, die dazu beigetragen haben.“
Die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur ehrte neun Absolvent*innen: Dr. Angelika Dauermann, Dr. Jan-Helge Deitmers, Dr. Kilian Fenske, Dr. Christian Frerichs, Dr. Ruth Kleine-Kalmer, Dr. Michael Lütke-Dörhoff, Dr. Dietrich Nunnenkamp, Dr. Finn Petersen und Dr. Tim-Pascal Schlie.
An der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik nahmen fünf Promovierte ihre Urkunde entgegen: Dr. Eva Berghaus, Dr. Julian Dreyer, Dr. Philipp Land, Prof. Dr. Christian Meltebrink und Dr. Frank Nordemann.
Die Fakultät Management, Kultur und Technik überreicht sechs Urkunden zur erfolgreichen Promotion an: Prof. Dr. Britta Blotenberg, Dr. Jessica Höhn, Dr. Linda Knifka, Dr. Kristian Leš, Dr. Stefan Schomaker und Dr. Özlem Teckert.
Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften beglückwünscht zehn Absolvent*innen: Dr. Jordana Barbosa da Silva, Dr. Nicole Egbert, Dr. Moritz Esdar, Dr. Jens Hüsers, Dr. Carmen Isensee, Dr. Katharina Kaune, Dr. Jan Kodes, Dr. Ester Moreira de Castro Carletti, Dr. Laura Naumann und Dr. Kai Petersen.
„Promotionsrecht an Hochschulen: zu Recht!“
„Wer hätte vor 30 Jahren geglaubt, dass wir heute eine Promotionsfeier an der Hochschule Osnabrück ausrichten? Niemand!“, betonte Hochschulpräsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann in seiner Eröffnungsrede. Er brachte zum Ausdruck, wie sich Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) und speziell die Hochschule Osnabrück weiterentwickelt haben und welche Bedeutung HAWs mittlerweile in der Wissenschaftslandschaft aufgrund ihres breiten Fächerspektrums einnehmen. So unterstrich er die Notwendigkeit eines Promotionsrechts für HAWs in Niedersachsen: „Wer sollen die Professor*innen von morgen werden, wenn in den Fächern niemand promoviert?“
Auch Prof. Dr. Ursula Hübner griff in ihrem Beitrag das Thema auf und verdeutlichte die Relevanz des Zusammenspiels von Grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung und mündete diese in ihrer Kernaussage „Promotionsrecht an Hochschulen: zu Recht!“.
Bislang verfügen HAWs in Niedersachsen noch nicht über ein eigenständiges Promotionsrecht. Die bisherigen Absolvent*innen der Hochschule Osnabrück haben ihre Promotionen in Zusammenarbeit mit promotionsberechtigten Universitäten abgeschlossen. Einige Bundesländer, darunter Nordrhein-Westfalen, Bremen und Hamburg, haben bereits die rechtlichen Grundlagen des eigenständigen Promotionsrechts für HAWs geschaffen. In Niedersachsen ist die Einführung in diesem Jahr geplant.
Abwechslungsreiches Programm und gute Stimmung
Aufgelockert wurde das Programm durch einen Science Slam der Doktorandin Frauke Niemeyer und Musikbeiträge von Ronja Maltzahn, einer Absolventin des Instituts für Musik.
Ein besonderes Highlight der Feier war die Ausstellung persönlicher Exponate mancher Absolvent*innen. Der Moderator Benjamin Häring ging während der Veranstaltung auf die Exponate ein und befragte die Promovierten zu deren Bedeutung. Unter den Exponaten befand sich beispielsweise ein mit Spinat bepflanzter Schuh – eine Kombination aus Forschungsgegenstand und Sportschuhen als Symbol, sich während der Schreibphase eine Auszeit zu gönnen. Insgesamt verdeutlichten einige Exponate, wie beispielsweise ein Urlaubsfoto, eine Badehose oder ein Backbuch, wie essenziell ein Ausgleich für die mentale Gesundheit während der Promotion ist.
Der Absolvent Dr. Jan Kodes präsentierte ein Plakat mit der Aufschrift „10 Years“, um auf die Länge seiner Promotionszeit aufmerksam zu machen: Er promovierte nebenberuflich und resümierte: „Ich habe gelernt, dass Durchhaltevermögen das Wichtigste ist – und genau das möchte ich angehenden und aktuellen Promovierenden mit auf den Weg geben.“ Für ihn war die Einladung zur Promotionsfeier eine besondere Anerkennung.
Wie wichtig es ist, unterschiedliche Wege zur Promotion anzuerkennen, brachte auch Prof. Dr. Susanne Düchting in ihrem Grußwort zum Ausdruck. Als Vizepräsidentin für Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit wies sie daraufhin, dass Diversitätsdimensionen, wie beispielsweise Erstakademiker*innenschaft oder Sorgeverantwortung, Hürden darstellen können, die eine Promotion strukturell erschweren – insbesondere, wenn mehrere von ihnen zusammenwirken. Sie betonte: „Unser Ziel als HAW ist es, Menschen mit unterschiedlichen Lebensrealitäten die Chance auf akademische Bildung zu geben und Karrierewege zur ermöglichen.“
Karriereförderung an der Hochschule Osnabrück
Organisiert wurde die Veranstaltung durch das CarLa-Projekt (kurz für Career Lab) und das Promotionskolleg mit finanzieller Unterstützung durch die Fördergesellschaft der Hochschule Osnabrück. Mit Projekten wie CarLa, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, unterstützt die Hochschule Wissenschaftler*innen auf ihrem Weg in eine akademische Laufbahn.
Die Leiterin des CarLa-Projekts, Maja Laumann, hielt ein Grußwort, in dem sie die vielfältigen Karrieremöglichkeiten für Promovierte aufzeigte. Sie betonte, dass die Karriere an der Hochschule Osnabrück oder an einer anderen HAW nicht zwingend nach der Promotion enden müsse, sondern dass eine HAW-Professur eine attraktive Perspektive darstelle. Auch für Promovierte, die den Weg in die freie Wirtschaft wählen, bestehe weiterhin die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück, beispielsweise durch Lehraufträge, Praxisprojekte oder andere Kooperationsmöglichkeiten.
Bericht: Sandra Schwarze
Feierliche Absolvent*innenverabschiedung an der Hochschule Osnabrück: Studiengänge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement ehren ihre Absolvent*innen


In einer feierlichen Veranstaltung verabschiedete die Hochschule Osnabrück knapp 60 Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Pflegemanagement und Pflegewissenschaft. Im Beisein ihrer Familien und Freunde wurden die frischgebackenen Absolvent*innen geehrt und in einen neuen Lebensabschnitt entlassen.
Die Verabschiedung übernahmen die beiden Studiengangbeauftragten, Prof. Dr. Kristian Foit und Prof. Dr. Elke Hotze. In seiner Ansprache hob Prof. Dr. Foit die zukünftigen Herausforderungen hervor, die auf die Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger in der Praxis warten. Prof. Dr. Hotze betonte die wichtige Rolle der Pflegeexpert*innen und Pflegemanager in der Begegnung dieser Herausforderungen und der zukünftigen Entwicklung der Pflege. Ein besonderer Dank galt den engagierten studentischen Sprechern der Studiengruppen.
Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen sorgte das Duo Klama, mit den Absolvent*innen Klaudia Gajda und Matthias Kreißig vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
In guter Tradition nutzten die Anwesenden die Feierlichkeit auch, um für das Förderprogramm Madame Courage zu spenden. Dieses Programm unterstützt alleinerziehende Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums finanziell. Das Projekt wird vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V. getragen und in Kooperation mit den Gleichstellungsbüros der Hochschule Osnabrück sowie der Universität Osnabrück durchgeführt.
Das Team der berufsbegleitenden Studiengänge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement wünscht den Absolvent*innen für ihre Zukunft alles Gute!
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Kristian Foit
Studiengangbeauftragter Pflegemanagement
Telefon: 0541 969-2002
E-Mail: k.foit@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Elke Hotze
Studiengangbeauftragte Pflegewissenschaft
Telefon: 0541 969-3174
E-Mail: e.hotze@hs-osnabrueck.de
Bericht: Marianne Moß
Professor Dr. Siegmar Streckel verstorben

Die Hochschule Osnabrück trauert um den Wirtschaftsjuristen Professor Dr. Siegmar Streckel. Er verstarb am 20. Dezember 2024 im Alter von 84 Jahren.
Nach dem Jurastudium an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und der Freien Universität Berlin bestand er 1969 die Große Juristische Staatsprüfung beim Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 1971 folgte die auch heute noch beachtete Promotion zu dem Thema „Die Ruhrkohle AG – Rechtliche Zulässigkeit“. 1972 wurde Siegmar Streckel Assistenz-Professor für Wirtschafts- und Arbeitsrecht an der Freien Universität Berlin. 1975 übernahm er die Professur für Wirtschaftsrecht an der damaligen Fachhochschule Osnabrück, die für 30 Jahre seine berufliche Wirkungsstätte bleiben sollte.
Sein wissenschaftliches Werk ist geprägt von über 100 Publikationen, deren Schwerpunkt vor allem im Arbeitsrecht und Recht im Gesundheitswesen liegt. Im Jahr 2003 hat er – gemeinsam mit vier weiteren Juristinnen und Juristen der Hochschule Osnabrück – ein Lehrbuch zum Wirtschaftsprivatrecht veröffentlicht, welches inzwischen in der 7. Auflage erschienen ist. Siegmar Streckel hat maßgeblich dazu beigetragen, dass 1998 – als einer der bundesweit ersten – der Studiengang Wirtschaftsrecht an der damaligen Fachhochschule Osnabrück etabliert wurde. Professor Streckel erkannte frühzeitig einen großen Bedarf an einem Studiengang, der eine fundierte juristische Ausbildung mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen verbindet. Mit der ihm eigenen Zielstrebigkeit hat er deshalb das neue Programm vorangebracht und wesentlich dazu beigetragen, dass dieser Studiengang kontinuierlich im renommierten CHE-Hochschulranking einen Spitzenplatz einnimmt. Inzwischen ist das Profil Wirtschaftsrecht an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück fest verankert: mit einem Bachelor- und einem Masterstudiengang im Wirtschaftsrecht.
Parallel hierzu engagierte sich Herr Streckel in den Gesundheitsstudiengängen der Fakultät. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Gründung, Entwicklung und Durchführung des Studiengangs Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen (BIG) und setzte sich tatkräftig bei der Einführung und Organisation des Weiterbildungsstudiengangs Krankenhausbetriebswirt (VKD) der Akademie für Krankenhaus-Management AKM e.V. ein. Dieser Studiengang wurde in den Jahren 1996 bis 2009 in Kooperation mit dem BIG-Studiengang am Standort Osnabrück angeboten. Zudem war er Mitglied der Arbeitsgruppe von BIG und AKM. Für AKM verantwortete er die wissenschaftliche Leitung im Fach Recht.
Neben diesem beeindruckenden wissenschaftlichen Schaffen hat sich Siegmar Streckel konsequent an der hochschulinternen Selbstverwaltung beteiligt. So hat er sich als Prorektor, Vorsitzender des Prüfungsausschusses, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft, Sprecher des Senats, Studiengangbeauftragter für Wirtschaftsrecht und Vorsitzender der Einigungsstelle von Personalrat und Präsidium engagiert.
Professor Streckel genoss bei Generationen von Studierenden, die er ausgebildet hat, hohes Ansehen und große Wertschätzung. Das liegt zum einen an seiner Gabe, auch schwierigste juristische Fragestellungen verständlich und praxisnah darzustellen. Zum anderen sind es seine persönlichen Eigenschaften, die ihn zu einem beliebten Professor und Kollegen machten. Professor Steckel war bekannt für seine Aufrichtigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Hilfsbereitschaft. In seiner gradlinigen, liebenswürdigen Art hat er stets eine angenehme Arbeitsatmosphäre geschaffen.
Auch nach seiner Emeritierung im Jahr 2005 stand der erfahrene Jurist der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften für ausgewählte Lehrveranstaltungen mit seinem großen Fachwissen und didaktischen Talent zur Verfügung.
Bericht: Dekanat Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Professor Volker Gehmlich verstorben

Die Hochschule Osnabrück trauert um Professor Volker Gehmlich. Er verstarb am 28. April 2025 im Alter von 80 Jahren.
Professor Gehmlich prägte die Internationalisierung der Hochschule Osnabrück mit großem Engagement und Gestaltungswillen. Als einer der ersten Dozenten für Betriebswirtschaftslehre und Englisch kam Volker Gehmlich 1972 an die damalige Fachhochschule. Dort hat er 1979 mit dem Studiengang European Business Studies (EBS) in Osnabrück den deutschlandweit ersten internationalen Doppelabschluss an einer Fachhochschule ins Leben gerufen. Nicht nur konnten Studierende aus Osnabrück Teile ihres Studiums am Buckinghamshire College in London absolvieren, die Hochschule konnte zudem zum ersten Mal Studierende aus dem Ausland gewinnen. Nach London folgten Kooperationen mit Hochschulen im französischen Clermont-Ferrand und im spanischen San Sébastian. Heute wird der Studiengang in zwei Varianten angeboten: als rein englischsprachiges Programm International Management und als bilingualer Studiengang Internationale Betriebswirtschaft und Management.
Über mehr als vier Jahrzehnte hat sich Professor Gehmlich für die internationale Durchlässigkeit quer über alle Bildungssysteme eingesetzt. Parallel zur Lehre in Osnabrück arbeitete Volker Gehmlich seit 1986 in Brüssel, um dort die Europäisierung der Studiengänge mit vorzubereiten. „Dass ich beides kombinieren konnte und dafür nichts aufgeben musste, dafür kann ich nur demütig und sehr dankbar sein“, sagte er im Rückblick. Unter seiner Federführung startete 1987 das Erasmus-Programm. Damit wurden für die Studierenden die beiden größten Hürden verkleinert: finanzielle Unterstützung im Auslandsstudium und leichtere Anerkennung von auswärts erbrachten Studienleistungen. Professor Gehmlich war maßgeblich an der Bologna-Reform beteiligt, mit der ein europäischer Hochschulraum etabliert wurde. Mit dem Beschluss von 31 Bildungsministern 1999 im italienischen Bologna wurde schrittweise ein europaweit einheitliches System der Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit eingeführt. Als Bologna-Experte trieb Volker Gehmlich im Auftrag des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) die Reform durch Besuche an deutschen Hochschulen und Vorträge bei nationalen und internationalen Veranstaltungen voran, beriet Organisationen im In- und Ausland und führte zahlreiche Studien durch. Im Jahr 2000 wurde Professor Gehmlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für seine Verdienste um die internationale Zusammenarbeit ausgezeichnet, 2012 erhielt er den DAAD-Preis für seine Verdienste in der europäischen Hochschulzusammenarbeit, und vom Council for National Academic Awards wurde ihm ein MBA ehrenhalber verliehen. Wichtiger als alle Auszeichnungen waren ihm jedoch stets die Fortschritte, die in der Internationalisierung von Studium und Lehre erzielt wurden.
Bericht: Dekanat Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Veranstaltungen
Science Slam
Ein lauer Sommerabend, der Duft von Gegrilltem in der Luft, ein kühles Getränk in der Hand und dazu spannende, überraschende Geschichten aus der Welt der Wissenschaft. Das erwartet dich beim vierten Science Slam im Büdchen am Westerberg!
Beginn: | 14.08.2025, 18:30 Uhr |
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Veranstaltungsort:
Büdchen am Westerberg
Mozartstraße 87
49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
GROWTH & Fit4Growth
Halina Frerkes, Leonie Rödenbeck und Jan Mönkedieck
Weitere Informationen:
Freu dich auf einen besonderen Sommerabend im Biergarten: Unsere Forschenden nehmen dich mit auf eine Reise in ihre Forschungsgebiete – kreativ, humorvoll und verständlich. In nur zehn Minuten bringen sie ihre Themen auf den Punkt und sorgen für Lacher und Aha-Momente. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den Titel mit nach Hause nimmt.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist hier möglich.
Fragen gerne an veranstaltung@hs-osnabrueck.de.
Der Science Slam wird organisiert von den Transferprojekten Fit4Growth (gefördert durch Mittel aus zukunft.niedersachsen, einem Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sowie der Volkswagen Stiftung) und GROWTH (gefördert im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz).
Campus Insights
Das Info-Event rund um Studium und Studierendenleben
Beginn: | 26.08.2025, 16:00 Uhr |
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Ende: | 26.08.2025, 19:15 Uhr |
Veranstaltungsort:
Hochschule Osnabrück
Campus Haste
Gebäude HE
Oldenburger Landstraße 62
49090 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
GB Kommunikation
Jan Mönkedieck
Weitere Informationen:
Was bieten Osnabrück und Lingen als Studienstädte? Wie lebt es sich eigentlich so als Studi? Und was kann man alles an der Hochschule studieren?
Bei der zweiten Ausgabe der Campus Insights am 26. August geben Studierende und Mitarbeitende der Hochschule Einblicke in das kleine ABC des Studiums, den Studienalltag und Themen wie die Studienfinanzierung. Die Veranstaltung unterstützt bei den ersten Schritten in die Welt des Studiums. In gemütlicher Atmosphäre gibt es spannende Einblicke und Tipps für das Studierendenleben und die vielfältigen Möglichkeiten an der Hochschule sowie jede Menge Zeit für individuelle Fragen: Was ist eigentlich diese Fakultät, von der man überall liest? Wie kann ich meine Freizeit während des Studiums gestalten? Welcher Studiengang passt zu den Themen, die mich interessieren? – Bei den Campus Insights werden alle Fragen beantwortet.
Zum Ende der Veranstaltung wartet ein besonderes Highlight. Dann wird es Zeit für eine Tour mit dem Doppeldeckerbus durch die Stadt Osnabrück, bei der es die wichtigsten Orte für Studierende zu sehen gibt. Alternativ zur Stadttour kann im Rahmen einer Führung auch der Campus erkundet werden.
Die Campus Insights richten sich an Studieninteressierte sowie an interessierte Eltern und Lehrer*innen.
Zur Anmeldung
Zur besseren Planung der Veranstaltung wird um Anmeldung bis zum 25. August gebeten. Das Anmeldeformular folgt zeitnah an dieser Stelle. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Fragen rund um die Campus Insights können gerne an j.moenkedieck@hs-osnabrueck.de gerichtet werden.
Weitere Termine
Auch der Termin für die nächste Ausgabe der Campus Insights steht schon fest: Weitere Infos rund um Studium und Studierendenleben gibt es am 04. November am Campus Westerberg.
22. Osnabrücker Gesundheitsforum
Nachhaltigkeit in der Pflege – Zwischen Umweltbewusstsein und Versorgungssicherheit
Beginn: | 10.10.2025, 09:30 Uhr |
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Ende: | 10.10.2025, 16:45 Uhr |
Veranstaltungsort:
Caprivi-Campus, Raum CN 0001
Hochschule Osnabrück
Caprivistr. 30 A, 49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Studiengänge
Pflegemanagement (B.A.)
Pflegewissenschaft (B.A.)
Pflege (B.Sc.), dual
Weitere Informationen:
Die Herausforderungen des Klimawandels erfordern ein Umdenken in allen Bereichen unserer Gesellschaft – auch im Gesundheitswesen. Das diesjährige Gesundheitsforum widmet sich der Frage, wie Kliniken und Pflegeeinrichtungen durch nachhaltige Praktiken und innovative Ansätze insbesondere auf die ökologischen Herausforderungen reagieren können. Wissenschaftler*innen und Fachleute aus der Praxis präsentieren ihre Forschungsergebnisse und diskutieren Lösungen für eine umweltfreundlichere und zukunftsfähige Pflege.
Wir laden Sie ein, sich mit uns über die neuesten Entwicklungen auszutauschen und Strategien für klimaresiliente Gesundheitseinrichtungen gemeinsam zu gestalten.
Wir freuen uns, Sie auf dem 22. Osnabrücker Gesundheitsforum begrüßen zu dürfen.
Petra Gorschlüter, Elke Hotze, Benjamin Kühme und Alexander Wolf
Die Master-Messe auf dem Campus
Meet & Greet – Entdecke dein Masterstudium an der Hochschule Osnabrück und gestalte deine Karriere von morgen!
Beginn: | 04.11.2025, 16:00 Uhr |
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Veranstaltungsort:
CapriviLounge
Hochschule Osnabrück
Caprivi-Campus
Gebäude CK
Caprivistr. 30 A
49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Nele-Marie Avermann
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Weitere Informationen:
Du möchtest nach deinem Bachelorstudium deine Karrierechancen mit einem Master erweitern? Dann besuche uns und informiere dich in lockerer Atmosphäre über die Masterstudiengänge der Hochschule Osnabrück!
Was dich erwartet:
- Informationen und Beratung zum Masterstudium
- Infomarkt zu unseren Studiengängen
- Austausch mit aktuellen Masterstudierenden
Komm vorbei – wir freuen uns auf dich!
2024
Neues von Wiconnect
„Das Deutschlandstipendium ist mehr als eine Begabtenförderung“

Hochschulpräsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann begrüßte die 182 Stipendiat*innen auf der Verleihung der Deutschlandstipendien der Hochschule Osnabrück.
In diesem Jahr konnte die Hochschule Osnabrück, gemeinsam mit Förderorganisationen, 182 Deutschlandstipendien an ihre Studierenden vergeben. Die Übergabe der Stipendien wurde in einer stimmungsvollen Veranstaltung gefeiert. Unter den fördernden Organisationen sind Unternehmen, Stiftungen, Rotarische Clubs sowie Unternehmensnetzwerke - viele davon kommen aus der Region Osnabrück und dem Landkreis Emsland. Die gesamte Fördersumme beläuft sich damit auf über 655.000 Euro.
Das Stipendium setzt sich aus einer finanziellen Unterstützung von 300 Euro im Monat und einer ideellen Förderung zusammen. Daraus entwickeln sich, im Austausch zwischen Stipendiat*in und Förderunternehmen, zum Beispiel Praktika, Projekt- und Abschlussarbeiten oder ein individuelles Mentoring. Dank des Stipendiums sollen sich die Stipendiat*innen voll ihrem Studium und ihrem darüberhinausgehenden Engagement widmen können. Viele von ihnen sind etwa im Sportverein, in der Landjugend oder in studentischen Gremien aktiv.
Nicht nur gute Noten zählen
Bei der Auswahl der Stipendiat*innen werden, neben sehr guten fachlichen Leistungen und sozialem Engagement, auch besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände berücksichtigt. „Das Deutschlandstipendium ist mehr als eine Begabtenförderung. Studierenden Chancen und Perspektiven zu geben, die einen besonderen Förderbedarf haben, ist ein wichtiges Ziel des Stipendiums – und auch mir ein persönliches Anliegen“, betont Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Präsident der Hochschule Osnabrück, in seiner Begrüßungsansprache.
Unter den Stipendiat*innen sind daher auch einige, die auf ihrem Weg an die Hochschule besondere Hürden überwinden mussten oder die unter erschwerten Bedingungen studieren. So ging es auch Stipendiat Khalil Ahmad, der von der HBBN GmbH gefördert wird. In einer Videobotschaft erzählt er, dass er 2015 als Flüchtling nach Deutschland kam. Trotz dieser Herausforderung hatte er von Anfang an klare Ziele vor Augen: Zunächst fokussierte er sich darauf, Deutsch zu lernen, um das Abitur machen zu können. Nun studiert er den Bachelorstudiengang Wirtschaftsrecht an der Hochschule Osnabrück und arbeitet darauf hin, Steuerberater zu werden.
Gelegenheit zur Vernetzung und zum generationenübergreifenden Austausch
Bei der Verleihung der Deutschlandstipendien trifft ein Großteil der Stipendiat*innen und Förderorganisationen zum ersten Mal aufeinander. Diese einmalige Gelegenheit zur Vernetzung, wissen diese sehr zu schätzen. „Es gibt in der Region kaum eine solche Veranstaltung, bei der Unternehmen und Stiftungen einen ganzen Abend gemeinsam mit Studierenden am Tisch sitzen und sich austauschen. Alleine dafür lohnt sich die Teilnahme am Deutschlandstipendium“, so Michael Gövert von der SIEMENS AG, die schon seit 2015 Studierende mit Deutschlandstipendien fördert. Einen „Raum für Begegnung und generationenübergreifenden Austausch schaffen“ - das sei auch die Idee hinter der Veranstaltung, erläutert Jan Lukaßen, Leiter der Hochschulförderung.
Verleihungsfeier ist auch ein Rahmen, um Danke zu sagen
Gleichzeitig sei es auch der richtige Rahmen, um für weitere Projekte durch externe Geldgeber zu danken, so Schmehmann. So waren auch die zwei neuen Stiftungsprofessoren der Hochschule Osnabrück gemeinsam mit den fördernden Stiftungen eingeladen: Prof. Dr. Jacob Ewert, gefördert von der Dieter Fuchs Stiftung und Prof. Dr. Christan Meltebrink, gefördert von der Dieter-Fuchs Stiftung, der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung, der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung, der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte und der CLAAS Stiftung.
Sie, und alle anderen Gäste, konnten sich nach Ende des Programms, mit finanzieller Unterstützung der Fördergesellschaft, weiter vernetzen und austauschen. Das letzte Wort gehörte vorher jedoch den Stipendiat*innen, die in Videobotschaften ganz persönliche Statements auf die Frage „Was treibt dich an?“ und „Was treibt dich um?“ abgaben. Aus ihren Aussagen wird klar: Sie möchten etwas bewegen – vor allem für die Umwelt und ihre Mitmenschen.
Wiconnect auch in diesem Jahr Stifter
In den kommenden Monaten unterstützt Wiconnect die Studierende Leylan Kamo finanziell mit einem Deutschlandstipendium.
Frau Kamo erhält unsere Förderung aufgrund ihrer außergewöhnlichen Studienleistungen sowie ihres sozialen und gesellschaftlichen Engagements. Sie studiert derzeit an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften den Master Management im Gesundheitswesen.
Im folgenden Interview in dieser Newsletterausgabe stellt sie sich näher vor und spricht über ihre Motivation im Studium und was das Stipendium für sie persönlich bedeutet.
Bericht: Laura Lessing / Wiconnect
"Und natürlich war auch mein ‚Juhu, ich habe ein Stipendium erhalten!‘-Moment ein Highlight für mich"

Im folgenden Interview spricht unsere diesjährige Deutschlandstipendiatin Leylan Kamo über sich und ihre Studienzeit in Osnabrück sowie die Bedeutung der Förderung für ihr Leben als Studierende.
Bitte stelle Dich kurz vor.
Mein Name ist Leylan Kamo, Ich bin 24 Jahre alt und ich studiere den Master “Management im Gesundheitswesen”.
Woher kommst du und warum hast du dich für ein Studium an der Hochschule Osnabrück entschieden?
Ursprünglich komme ich aus Detmold. Durch mein Interesse am Gesundheitswesen bin ich auf mein derzeitiges Studium gestoßen. Die Hochschule Osnabrück hat mich besonders überzeugt, da sie stark mit der Praxis vernetzt ist und frühzeitig die Möglichkeit bietet, Kontakte in der Branche zu knüpfen. Darüber hinaus finde ich das Studentenleben in Osnabrück sehr attraktiv, es wird nie langweilig!
Wie bist du auf das Deutschlandstipendium aufmerksam geworden und warum hast Du Dich für das Deutschlandstipendium beworben?
Ich habe vom Deutschlandstipendium zunächst über die Website der Hochschule Osnabrück erfahren. Ich habe mich dafür beworben, weil es nicht nur eine finanzielle Unterstützung bietet, sondern auch die Möglichkeit, Teil eines Netzwerks von engagierten Studierenden, Förderern und Unternehmen zu werden.
Was bedeutet das Stipendium für Dich?
Es ist eine Anerkennung meiner bisherigen Leistungen und meines Engagements, was mich motiviert, weiterhin mein Bestes zu geben – sowohl im Studium als auch darüber hinaus. Ich bin sehr glücklich darüber, das Deutschlandstipendium nun zum zweiten Mal erhalten zu haben. Es gibt mir die Möglichkeit, mich stärker auf meine akademischen und persönlichen Ziele zu konzentrieren. Für mich ist das Stipendium ein großer Schritt in Richtung einer erfolgreichen und sinnstiftenden Karriere. Es motiviert mich und bestärkt mich darin, meinen Weg mit Zuversicht weiterzugehen. Nochmal Herzlichen Dank an Wiconnect für meine Förderung!
Was war bislang Dein schönstes Erlebnis im Studium?
Auf ein einziges Erlebnis kann ich mich nicht beschränken – es gab so viele schöne Momente für mich. Einer der emotionalsten war der Moment, als ich das erste Mal meine Bachelor-Urkunde in den Händen hielt.
Aber auch all die Tage, in denen man mit Freunden die Nacht durchmacht, um eine Hausarbeit oder Präsentation noch rechtzeitig abzugeben. Der Zusammenhalt und die Freundschaften, die sich daraus ergeben haben, bleiben mir in besonderer Erinnerung. Und natürlich war auch mein ‚Juhu, ich habe ein Stipendium erhalten!‘-Moment ein Highlight für mich.
Würdest du rückblickend heute etwas anders machen im Studium und wenn ja, was und warum?
Rückblickend würde ich vor allem die ersten Semester entspannter angehen. Und wenn ich ehrlich bin, würde ich den Stress in den Prüfungsphasen gerne etwas besser managen – Manchmal habe ich mich zu sehr unter Druck gesetzt. Aber insgesamt sind es eben diese Erfahrungen, aus denen man lernt, und ich würde wahrscheinlich genau den gleichen Weg noch einmal gehen, nur mit etwas weniger Panik vor Abgabeterminen!
Wofür brennst Du neben dem Studium?
Neben dem Studium brenne ich für viele verschiedene Dinge. Eine meiner großen Leidenschaften ist Psychologie und Spiritualität – ich finde es faszinierend, mehr über den menschlichen Geist und das Bewusstsein zu lernen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich auch gerne mit Beauty und Fashion, da ich es liebe, mich kreativ auszudrücken. Besonders begeistert mich die Kunst - Alles, wo man seine Fantasie ausleben kann, wie Malen, Zeichnen, Basteln und DIYs. Am meisten brenne ich jedoch für die Acrylmalerei. Es macht mir großen Spaß, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und etwas Einzigartiges zu erschaffen.
Was ist Dein größtes Talent?
Mein größtes Talent liegt wahrscheinlich in meinem Einfallsreichtum. Es fällt mir leicht, neue Ideen zu entwickeln und diese in verschiedenen Bereichen umzusetzen, sei es in der Kunst oder auch beim Lösen von Problemen im Studium.
Außerdem die Fähigkeit, nie den Mut zu verlieren und immer positiv zu bleiben, selbst wenn die Dinge mal schwierig werden. Ich erfreue mich an den kleinen Momenten im Leben, was es mir leichter macht, Herausforderungen mit einer positiven Einstellung anzugehen.
Was planst Du nach dem Studium?
Eine erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen – wo genau es mich hinzieht, lasse ich aber noch offen. Das Studium bietet viele spannende Wege, und ich lasse mir gerne die Freiheit, mich von neuen Möglichkeiten inspirieren zu lassen.
Interview: Wiconnect
Neues aus Fakultät und Hochschule
Erfolgreiches 21. Osnabrücker Gesundheitsforum an der Hochschule Osnabrück

Strukturwandel im Gesundheitswesen im Fokus
Unter dem Leitthema „Strukturwandel im Gesundheitswesen – Aktuelle Entwicklungen und Auswirkungen für die Pflege“ versammelten sich zahlreiche Fachleute, Wissenschaftler*innen, Studierende und Absolvent*innen der pflegebezogenen Studiengänge, um sich über die jüngsten Entwicklungen und Herausforderungen im Pflegebereich auszutauschen.
Spannende Vorträge und Workshops
In ihrer Eröffnung des 21. Osnabrücker Gesundheitsforums betonten Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Dekanin der Fakultät WiSo, und Prof. Dr. Kristian Foit, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, die Bedeutung der Auseinandersetzung mit den drängenden Themen des Strukturwandels im Gesundheitssektor.
Den Auftakt machte Annemarie Fajardo, Vizepräsidentin des Deutschen Pflegerats e.V., mit ihrem Vortrag zur Stärkung und Autonomie des Pflegemanagements. Sie zeigte auf, wie das Pflegekompetenzgesetz die Pflegemanager*innen von morgen unterstützen kann. Prof. Dr. Benjamin Kühme, Professor für Pflegewissenschaft, diskutierte im Anschluss, ob es sich bei dem Pflegekompetenzgesetz um einen Strukturwandel oder eine überfällige Konsequenz aus den Anforderungen der Praxisrealität handele. Die Bedeutung der Steuerung des Pflegeprozesses für eine gute Pflege wurde von Prof. Dr. Andreas Büscher, ebenfalls Pflegewissenschaftler, in seinem Beitrag hervorgehoben.
Das umfangreiche Nachmittagsprogramm beinhaltete interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie der Umsetzung von PPR 2.0 im Pflegemanagement, dem Thema Versorgungsforschung im Kontext der Versorgungspraxis, der Integration internationaler Pflegefachpersonen sowie Beispiele der Berufseinmündung von akademisch qualifizierten Pflegefachpersonen. Den thematischen Abschluss bildete der Vortrag von David Vogel, Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V., zur Klimakrise und ihren Herausforderungen sowie Chancen für die professionelle Pflege. Hier konnten die Teilnehmenden ihre Interessen vertiefen, neue Kontakte knüpfen und bestehende Netzwerke stärken.
Positives Fazit und unterstützendes Networking
In seinem Ausblick und Abschluss lobte Prof. Dr. Kristian Foit den Austausch zwischen den verschiedenen Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis, der beim diesjährigen Forum intensiv gelebt wurde. Prof. Dr. Elke Hotze, Professorin für Pflegewissenschaft und Sozialwissenschaften, ergänzte, dass die Veranstaltung durch die Vielzahl der Perspektiven wertvolle Impulse für die zukünftige Gestaltung des Gesundheitssektors lieferte.
Weitere Informationen:
Hochschule Osnabrück
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Nadine Köbke, Svenja Kuhlmann und Marianne Moß
Koordinatorinnen der Studiengänge Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflege dual
E-Mail: pflegemanagement@hs-osnabrueck.de
Bericht: Nadine Köbke / Katharina Lutermann
Audit-Tool zur Bewertung der Pflegequalität

Studierende präsentieren innovatives IT-gestütztes Audit Werkzeug zur Pflegeeinstufung
Studierende des Studiengangs Wirtschaftsinformatik am Campus Lingen und Pflegewissenschaften am Campus Westerberg haben im Rahmen eines Softwareentwicklungsprojektes im Sommersemester 2024 gemeinsam ein IT-gestütztes Audit Werkzeug zur digitalen Bestimmung des Pflegestatus von pflegebedürftigen Menschen entwickelt.
Unterstützt wurden die fünf Studierenden von Prof. Dr. Ralf Buschermöhle, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT) in Lingen sowie von Prof. Dr. Andreas Büscher, Professor für Pflegewissenschaft und Mitarbeiter Moritz Krebs von der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo).
Pflegedienste und -einrichtungen benötigen systematisch erhobene Daten zu Pflegeverläufen und Pflegeproblemen, um gezielt Unterstützung leisten zu können. „Die Daten helfen dabei, fachliche Schwerpunkte zu setzen“, erklärt Büscher, der auch Wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) ist.
Das Projekt demonstriere, wie unterschiedliche Bereiche der Hochschule interdisziplinär zusammenarbeiten, um die digitale Transformation in der Pflege voranzutreiben, so Diplom-Pflegefachwirt Krebs. Auch für Buschermöhle ist das Projekt ein schönes Praxisbeispiel für die Studierenden und gebe wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag anderer Fakultäten. „Die Herausforderung im Projekt war, die richtigen Fragen im passenden Moment zu stellen. Denn wir benötigten Antworten, die grundlegende Entscheidungen in unserem Projekt beeinflussten“, fügt Wirtschaftsinformatik-Student Jonas Stermann hinzu.
Die Ergebnisse des Projektes unterstützen die Arbeit des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) an der Hochschule Osnabrück. Das DNQP entwickelt Instrumente zur pflegerischen Qualitätsentwicklung und arbeitet bundesweit eng mit Pflegeeinrichtungen bei der Weiterentwicklung der Pflegequalität zusammen. Die Ergebnisse des Projektes können somit über die Region Emsland/Osnabrück hinaus genutzt werden.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Ralf Buschermöhle
E-Mail: r.buschermoehle@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0591 80098-326
Prof. Dr. Andreas Büscher
E-Mail: a.buescher@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0541 969-3591
Bericht: Leonie Brose
Pflege-Dual-Absolventin erhält Pflegestudiumspreis des BMFSFJ

Am 18. November 2024 wurde Francis Kappelhoff, Absolventin des Studiengangs Pflege Dual an der Hochschule Osnabrück, in Berlin mit dem Pflegestudiumspreis des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ausgezeichnet. Sie zählt damit zu den zehn Preisträger*innen bundesweit. Die feierliche Preisverleihung fand im Medizinhistorischen Museum der Charité statt, wo die Bundesfamilienministerin Lisa Paus den Preis überreichte.
Auszeichnung für Abschlussarbeit, Leistungen und Engagement
Francis Kappelhoff überzeugte die Jury mit herausragenden Studienleistungen, der inhaltlichen Ausrichtung sowie methodischer Umsetzung ihrer Bachelorarbeit, ihrem Engagement und ihrer Begeisterung für die Pflege. In ihrer Abschlussarbeit untersuchte sie die Langzeitversorgungsstrategien von Menschen mit substanzbezogenen Störungen. Sie stellte heraus, welche Bedürfnisse und Herausforderungen Menschen im gesundheitlichen Versorgungssystem haben, die langjährig unterschiedliche Substanzen konsumieren. In einem überzeugenden Review stellte Kappelhoff die internationale Evidenzlage zu Strategien und Methoden dar, die in der praktischen Versorgung von betroffenen Menschen zum Einsatz kommen könnten. Im Rahmen dessen arbeitete die Preisträgerin heraus, welcher Mehrwert sich für die betroffenen Personengruppen ergibt, wenn Pflegende aktiv an der Versorgung beteiligt sind.
„Die Auszeichnung zeigt, welchen wertvollen Beitrag Pflegestudierende für die Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems leisten können. Ihre Auszeichnung ist nicht nur eine persönliche Ehrung, sondern auch ein Beweis für die Bedeutung akademischer Ausbildung in der Pflege“, äußert Prof. Dr. Benjamin Kühme, Studiengangbeauftragter des Bachelor Pflege Dual.
In einem inspirierenden Bewerbungsvideo äußerte Francis Kappelhoff ihre Leidenschaft für den Pflegeberuf: „Die sinnvolle und erfüllende Arbeit mit höchster Professionalität und Fachwissen begeistert mich!“ Sie ist überzeugt, dass Pflegekräfte eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft spielen und dass das Pflegestudium sie auf vielfältige Herausforderungen vorbereitet, um die Pflegepraxis positiv zu gestalten. So werden sie zu Schlüsselakteur*innen im Gesundheitswesen. Bereits während ihres Studiums engagierte sich Frau Kappelhoff für die professionelle Außenwirkung der Pflege und den Abbau von Klischees. Sie unterstützte Informationsveranstaltungen für Studieninteressierte und vertrat die studentische Stimme in studiengangbezogenen Gremien.
Zum BMFSFJ-Pflegestudiumspreis
Der BMFSFJ-Pflegestudiumspreis ist mit insgesamt 1.000 Euro dotiert. Die Preisträger*innen wurden durch eine Jury anhand der Abschlussnoten, der Bewertung der Bachelorarbeit und eines kurzen Bewerbungsvideos, ausgewählt.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Benjamin Kühme
Studiengangbeauftragter Pflege Dual
E-Mail: b.kuehme@hs-osnabrueck.de
Bericht: Lena-Lotte Peters
"Trend zu Populismus und Meinungs-Echokammern"

Wissenssnack mit Wirtschaftsinformatiker Prof. Dr. Andreas Faatz: Ist unsere Demokratie in Gefahr?
Prof. Dr. Andreas Faatz ist Wirtschaftsinformatiker an der Hochschule Osnabrück. Warum er sich für den demokratischen Diskurs einsetzt und wie er die aktuelle Situation bewertet, erzählt er im Interview zum Wissenssnack.
Herr Faatz, ist unsere Demokratie in Gefahr?
Faatz: Die Demokratie steht vor ernsten Herausforderungen durch erstarkende Populisten und Feinde der Freiheit, die mit Desinformationen und Hass unsere Diskurse gefährden. Beides verkauft sich nur zu gut. Wir sehen international Beispiele von Gesellschaften mit eigentlich starker demokratischer Tradition, in denen ein demokratisches Gespräch kaum noch möglich ist.
Sie sind Wirtschaftsinformatiker. Welche Gefahren sehen Sie für die Demokratie aus Ihrer Fachlichkeit heraus? Was bewirken Fakenews und Hassbotschaften im Netz?
Wenn ich mir als Statistiker die Wahlergebnisse bei jungen Wählerinnen und Wählern ansehe und zudem als KI-Lehrer die wachsenden Möglichkeiten, quasi zum Nulltarif, Desinformation zu verbreiten, dann gehe ich von einem verfestigten Trend zu Populismus und zu Meinungs-Echokammern aus. Es gibt jedoch auch statistische Evidenz dafür, dass Deutschland noch nicht annähernd so polarisiert ist, wie es etwa die USA sind – es lohnt sich aus meiner Sicht also, jetzt erst recht in der Breite am demokratischen Dialog zu arbeiten und neue Formate des Meinungsaustauschs zu erproben.
Pauschale, undifferenzierte Behauptungen kommen bei vielen Bürger*innen gut an. Wie kann man erfolgreich dagegen argumentieren?
Ich bin bei dieser Frage überhaupt nicht am Ende aller notwendigen Überlegungen angelangt, aber ich bin mir vor meinem beruflichen Hintergrund sicher: Es hilft, Evidenz und Zahlen zu kennen und erklären zu können; auch die Zahlen, die man hat, argumentativ mit anderen Größen vergleichen zu können.
Nennen Sie uns ein Beispiel
Während und seit der Pandemie habe ich zahlreiche fruchtbare Gespräche zu quantifizierbaren Risiken geführt, auch mit sehr impffernen Menschen. Unter anderem darüber, dass die Wahrscheinlichkeiten, mit oder ohne Impfung schwer an einem Infekt zu erkranken und dann im Krankenhaus zu landen, etwas anderes sind als die Wahrscheinlichkeiten, als schwer am Infekt erkrankte Person im Krankenhaus geimpft oder nicht geimpft zu sein. Nur eine dieser beiden Wahrscheinlichkeiten, die erstere, erwies sich als wirkliche Risikokennziffer. Die Wirksamkeit der Impfung zeigte sich nämlich im – idealerweise nach Altersgruppen differenzierten – Vergleich der Wahrscheinlichkeit, mit Impfung schwer zu erkranken mit andererseits der Wahrscheinlichkeit, ohne Impfung schwer zu erkranken. Es ist Mathe. Und es hat politische Konsequenzen.
Im Umgang mit Zahlen ist nicht jede und jeder so geübt. Wie kann man außerdem miteinander ins Gespräch kommen?
Hinzu kommt als Bedingung für ein demokratisches Gespräch, zumindest solange man mit Wähler*innen spricht und nicht mit “Populismusunternehmer*innen”, das man schon versuchen muss, das Argument, das so gut ankommt, aus der speziellen Situation der*des Diskussionspartners*Diskussionspartnerin zu verstehen. Das Ganze braucht, gerade wenn Zahlen und Wahrscheinlichkeiten hinzukommen, vor allem Zeit. Man muss also dranbleiben an einem solchen Austausch, das ist nicht nur ein Einzelgespräch, sondern deutlich mehr.
Welche Kommunikationsräume gibt es für eine Auseinandersetzung mit Demokratiefeind*innen und Populist*innen? Und was sollte man lieber lassen?
Hier unterscheide ich zwischen den vom Soziologen Steffen Mau als “Populismusunternehmer*innen” bezeichneten Politiker*innen, die Profit aus einer wachsenden Polarisierung schlagen, und denjenigen, die sie wählen. Die direkte Auseinandersetzung mit Populist*innen liegt für mich auf der Ebene des Faktencheckens, echte Demokratiefeinde sind etwas fürs Justizsystem.
Den eigentlichen lebendigen demokratischen Kommunikationsraum müssen wir mit den Wähler*innen und nicht zuletzt auch mit Nichtwähler*innen hinbekommen – und das heißt neben Argumentieren ebenfalls, so schwierig es auch sein mag: Zuhören, Differenzieren, Abwägen.
Bericht: Isabelle Diekmann
Veranstaltungen
Neustart
Studienzweifel? Austausch mit Impulsen zur Neuorientierung für Studierende
Beginn: | 09.01.2025, 16:30 Uhr |
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Veranstaltungsort:
Hochschule Osnabrück
Caprivi-Campus
Caprivistr. 30A
49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
ZSB
Zentrale Studienberatung Osnabrück
Weitere Informationen:
In der Veranstaltung gibt das Beratungsnetzwerk NEUSTART Impulse aus dem jeweiligen Kompetenzbereich bei Studienzweifeln oder Studienabbruch.
Neben der Zentralen Studienberatung (ZSB) und der Agentur für Arbeit zeigen die Psychosozialen Beratungsstelle des Studentenwerkes (PSB) und die Kammervertretungen der Industrie und des Handwerks (IHK und HWK) passgenaue Unterstützungsangebote und Alternativen auf.
Die Veranstaltung wird durch persönliche Erfahrungsberichte von „Neustarter*innen“ bereichert.
Der Veranstaltungsraum auf dem Campus Caprivi wird nach Anmeldung bekanntgegeben.
Eine Anmeldung ist per Mail an info@zsb-os.de möglich.
Neues von Wiconnect
Wilhelm Brokfeld verstorben

Wiconnect trauert um unser langjähriges Vorstandsmitglied Wilhelm Brokfeld, von allen nur Wilm genannt. Er verstarb bereits zu Beginn des Jahres am 10. Januar.
Wilm hat den Aufbau und die Entwicklung des Vereins Wiconnect durch sein Wirken im Vorstand über etliche Jahre mit vielen Ideen und Impulsen sowie seinem unermüdlichen Engagement entscheidend geprägt.
Ganz besonders verbunden war er den Gesundheitsstudiengängen und -thematiken durch seine langjährige Tätigkeit als Verwaltungsleiter der Klinik Münsterland in Bad Rothenfelde. Dort begrüßte er über die Jahre hinweg immer wieder verschiedene Gruppen von Wiconnect und der Hochschule - sei es unseren Vorstand zu Klausurtagungen oder Mitgliedergruppen im Rahmen der Lichtsicht-Biennale, ein Event, das er sehr schätzte. Er empfing Studierende der International Summer University, denen er das deutsche Gesundheits- und Rehasystem näher brachte. Stets trafen unsere Anfragen bei ihm auf offene Ohren und unterstützende Hände und mündeten nicht selten in einer begleitenden Führung durch die Klinik inklusive vorzüglicher Bewirtung.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit und dem Engagement in unserem Verein galt seine große Leidenschaft der Musik (siehe Bild). So berichtete er uns nach seiner Pensionierung im Jahre 2020 immer wieder begeistert von seinen Treffen mit Musikfreunden und der Freude, nun mehr Zeit für dieses liebste Hobby zu haben.
Durch sein außerordentliches Engagement für Wiconnect und vor allem durch seine gelassene und humorvolle Art, die Dinge anzupacken, wird er allen, die ihn kannten, unvergessen bleiben.
Unsere Anteilnahme und tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.
"Die Möglichkeit zu studieren, ohne mir ständig Sorgen machen zu müssen"
In der letzten Newsletter-Ausgabe hat sich unser Deutschlandstipendiat Jan Pieper unseren Fragen gestellt. Nun folgen seine beiden Mit-Stipendiatinnen Harmandeep Bath und Celine Kandelhardt:
Bitte stellt Euch kurz vor.
Ich heiße Harmandeep Bath, bin 26 Jahre alt und studiere derzeit International Management.
Hallo, ich bin Celine Kandelhardt und ich bin 23 Jahre alt. Aktuell studiere ich Wirtschaftsrecht im sechsten Bachelorsemester.
Warum habt Ihr Euch für das Deutschlandstipendium beworben?
Harmandeep: Ich habe mich vor allem wegen der finanziellen Entlastung beworben. So kann ich z.B. während der Prüfungsphasen weniger arbeiten und mir weniger Gedanken um Geld machen.
Celine: Ich habe mich für das Deutschlandstipendium beworben, da es mir ermöglicht, mich vollkommen auf mein Studium zu konzentrieren und mich dadurch in meinem Fachgebiet weiterzuentwickeln. Das Stipendium bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, Teil eines Netzwerks von Stipendiaten und Förderern zu werden. Dadurch erhoffe ich mir zusätzliche Chancen, um meine Karriereziele zu verfolgen.
Was bedeutet das Stipendium für Euch?
Harmandeep: Das Stipendium bedeutet für mich, dass ich während meines Studiums stets eine Unterstützung habe. Außerdem bekomme ich Anerkennung für meine bisherigen Leistungen, sei es akademisch oder außeruniversitäres Engagement.
Celine: Das Stipendium bedeutet für mich eine enorme Erleichterung und Unterstützung während meines Studiums. Ich erhalte somit die Möglichkeit zu studieren, ohne mir ständig Sorgen um finanzielle Belastungen machen zu müssen. Außerdem sehe ich das Stipendium als Anerkennung meiner Leistungen und als Chance, mich weiterzuentwickeln und mein Potenzial voll auszuschöpfen.
Was war bislang Euer schönstes Erlebnis im Studium?
Harmandeep: Meine Zeit im AStA als Referentin für Internationales. Es war schön, nach einem Jahr sozialer Distanzierung wieder neue Leute kennenzulernen. Alle waren super nett und herzlich, und ich habe während meiner Zeit dort echt viel gelernt.
Celine: Mein schönstes Erlebnis im Studium war definitiv die Teilnahme an der internationalen Blockwoche in Brüssel. Dort hatte ich die Möglichkeit, faszinierende Einblicke in die europäische Politik und Rechtslage zu gewinnen. Es war eine unglaublich bereichernde Erfahrung, die mein Verständnis für diese Themen vertieft und mir neue Perspektiven eröffnet hat. Kein richtiges Erlebnis, aber dennoch etwas sehr Schönes im Studium sind Kommilitonen, die zu Freunden geworden sind.
Wofür brennt Ihr neben dem Studium?
Harmandeep: Ich liebe es zu reisen. Da ich selbst internationale Wurzeln habe, ist es mir wichtig, meine eigene Kultur zu kennen und auch andere Kulturen zu entdecken. Außerdem bin ich ein Riesen-Foodie. Besonders gern probiere ich neue Speisen aus und koche für andere.
Celine: Neben dem Studium treibe ich sehr gerne Sport, insbesondere Pilates. Es hilft mir, einen Ausgleich zum Unialltag zu finden und mich körperlich fit zu halten. Darüber hinaus liebe ich es, Menschen zu unterstützen, sei es durch aktives Zuhören, Ratschläge geben oder einfach da zu sein, wenn jemand Unterstützung benötigt. Es erfüllt mich, anderen zu helfen und sie auf ihrem Weg zu unterstützen.
Was plant Ihr nach dem Studium?
Harmandeep: Ich arbeite als Werkstudentin und hoffe, in dem Unternehmen weiter als Vollzeitkraft arbeiten zu können. Außerdem wäre ein Masterstudium schön.
Celine: Nach dem Bachelor plane ich, meinen Master in Wirtschaftsrecht an der Hochschule Osnabrück zu absolvieren. Anschließend möchte ich in meinem Fachbereich beruflich Fuß zu fassen und meine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten einzusetzen. Ich strebe danach, in einem dynamischen Arbeitsumfeld tätig zu sein, in der ich meine Leidenschaft und Expertise voll entfalten kann. Langfristig möchte ich mich weiterentwickeln und vielleicht sogar in Führungspositionen tätig werden.
Die Kunst, ein Paket korrekt zu öffnen
adidas, die Marke mit den drei Streifen, als zweitgrößter Sportartikelhersteller der Welt ein global agierender Konzern mit einem Jahresumsatz im zweistelligen Milliardenbereich. Wer so viel Umsatz macht, muss offensichtlich eine Menge Produkte verkaufen und diese zur Kundin oder zum Kunden bringen. Um dies zu bewältigen, bedarf es logistischer Lösungen in gigantischem Ausmaß und eine davon, genau genommen die aktuell größte weltweit, steht im Osnabrücker Land - das adidas Central Distribution Center CDC in Rieste. Fährt man über die Autobahn 1 in Richtung Bremen sieht man es mit seinen zwei riesigen Hallen bereits aus der Ferne. Von hier aus beliefert adidas Shops im stationären Handel wie auch Endkunden gleichermaßen in ganz Europa mit seinen Produkten.
In den vergangenen Monaten durften wir mit einer Gruppe Wiconnect-Mitglieder zum zweiten Mal nach 2018 einen Blick hinter die Kulissen dieser logistischen Meisterleistung werfen.
Ausgestattet mit Warnwesten und dem Hinweis, immer auf den markierten Weg zu bleiben, um nicht von einem der vielen Hubwagen oder Staplern überfahren zu werden, ging es für die Gruppe durch die Bereiche des Lagers.
Dabei wurde schnell deutlich, dass zwar vieles und mehr automatisiert wird, aber immer noch zahlreiche Tätigkeiten von Menschenhand erledigt werden müssen. So z.B. direkt beim Start unserer Tour im Warenein- und -ausgang; hier ist die Be- und Entladung von palettenloser Ware immer noch ein echter Knochenjob, der auch durch verschiedenste Hilfsmittel wie unterstützende Robotersuits noch nicht verbessert oder ersetzt werden konnte.
Gleiches gilt für den Bereich der Retouren. Dort wird jedes Paket noch händisch von den Mitarbeitenden geöffnet und die zurückgesendete Ware geprüft. Dass es dabei intensiver Schulungen allein für das korrekte Öffnen und Entleeren der Pakete bedarf, um bösen Inhalts-Überraschungen bestmöglich zu entgehen, sowie die Infos zu kulturspezifischen Retoureverhalten waren dabei nur einige der zahlreichen spannenden und interessanten Fakten am Rande.
Imposant waren für viele Teilnehmenden dann die vollautomatisierten Bereiche wie das Hochregallager, das nach dem "Chaosprinzip" von mehreren, auf waagerechten und senkrechten Achsen, fahrenden Robotern bestückt wird. Genau so vollautomatisiert wird die Ware, u.a. dauerhaft über eine Million Schuhe (!), nach Bestelleingang auch wieder durch die Roboter entnommen. Von dort geht es dann weiter auf Förderbänder, die scheinbar wie von Geisterhand Klappen öffnen und die Ware in den korrekten Karton fallen lassen. So füllt sich im Zeitraffer Karton um Karton und geht anschließend mit den unterschiedlichsten Logistikdienstleistern europaweit auf die Reise.
Für alle Teilnehmenden war es ein beeindruckender Einblick in eines der größten Logistikzentren Europas.
Bericht: Wiconnect
3.250 Erstsemester starten ihr Studium an der Hochschule Osnabrück

Zum Wintersemester 2024/25 begrüßt die Hochschule Osnabrück die 2.600 Studienanfänger*innen der Osnabrücker Standorte in der OsnabrückHalle.
Für die 3.250 Erstsemester der Hochschule Osnabrück beginnt eine aufregende Zeit. Die meisten von ihnen, rund 2.600, studieren zukünftig in Osnabrück an den Fakultäten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL), Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), Wirtschaft‐ und Sozialwissenschaften (WiSo) sowie am Institut für Musik (IfM). 650 Studienanfänger*innen nehmen zeitgleich das Studium an der Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT) am Campus Lingen auf.
Motivierende Worte von Hochschule und Stadt Osnabrück
In diesem Jahr begannen die Feierlichkeiten mit einer Begrüßung und einem Abschied zugleich: Zum letzten Mal richtete Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück, seine Grußworte an die Studienanfänger*innen. Ab dem kommenden Jahr wird dies sein Nachfolger Prof. Dr. Alexander Schmehmann übernehmen. Auch wenn der Amtswechsel im Oktober kurz bevorsteht, war es Bertram wichtig, den Erstsemestern zum Start eine Botschaft mit auf den Weg zu geben: „Was Sie an dieser Hochschule mitnehmen werden, das ist nicht nur das Fachliche, das ist Freundschaft, das sind Erfahrungen, das sind Freiheiten, von denen Sie noch nicht gewusst haben, dass es Freiheiten sein können. Verfolgen Sie Ihren Weg – so intensiv und leidenschaftlich wie möglich“. Auch die Regelstudienzeit spiele eine eher untergeordnete Rolle, wenn stattdessen Gelegenheiten wie Auslandssemester oder ein Engagement in einem studentischen Verein wahrgenommen werden, betont er.
Wie wichtig es ist, im Studium Freundschaften zu schließen und möglichst viele Angebote wahrzunehmen, zeigt sich auch in den Wünschen der Studienanfänger*innen: Tim und Jule, die beide Betriebswirtschaft und Management studieren, freuen sich am meisten darauf, neue Leute kennenzulernen, Praxiserfahrungen zu sammeln und ein Auslandssemester zu machen. Ihre Kommilitonin Konstanze ergänzt: „Ich möchte herausfinden, was ich im Leben, insbesondere beruflich, machen möchte – aber wichtig ist mir, dass ich dabei Spaß habe.“
Auch Katharina Pötter, Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück, hieß die „neuen Osnabrücker“ in der Stadt willkommen und betonte, wie sehr die Studierenden dazu beitrügen, dass die Stadtgesellschaft „bunt, frisch und jünger“ werde. In diesem Zuge wies sie auch auf die Stärke des Wirtschaftsstandortes Osnabrück, vor allem im Bereich Innovation und Start-up hin: „Wenn Sie auch nach dem Studium dazu beitragen möchten, dass unsere Unternehmen verjüngt werden, innovativ werden, oder Ihr eigenes Unternehmen gründen, werden Sie schnell feststellen, dass Sie nicht nach Berlin, München oder Hamburg müssen – Osnabrück bietet so viele Möglichkeiten.“
Studium ist mehr als nur Lehre und Prüfungen
Ein weiterer Fokus der Veranstaltung lag auf dem Engagement außerhalb des Studiums: Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und Fachschaftsräte der Fakultäten IuI und WiSo legten den neuen Studierenden ans Herz, aktiv zu sein und alle Erfahrungen aus der Studienzeit mitzunehmen, die möglich sind. Zwar müsse man sich im ersten Semester noch nicht auf ein Amt in einem Gremium bewerben, aber man solle sich aktiv damit auseinandersetzen, wie man sich auch neben dem Studium einbringen könne. Denn „Hochschule läuft nicht ohne Leute die sich engagieren“, so Maike, die das Referat für Hochschulpolitik beim AStA innehat. Moderator Benjamin Häring vom Institut für Theaterpädagogik (ITP) fasst treffend zusammen: „Das erste Semester ist zum Ankommen da, das zweite zum Studieren“.
Eine erste Gelegenheit, sich über Möglichkeiten des Ehrenamts zu informieren, bot der Info-Markt, der zur Hälfte der Veranstaltung stattfand: An 42 Ständen konnten sich die neuen Studierenden Tipps zu Freizeitaktivitäten, zum Engagement und weiteren nützlichen Angeboten rund ums Studium und in der Stadt einholen.

Einführungswoche mit Mentoringprogramm von Wiconnect
Über einen gelungenen Studieneinstieg am Caprivi Campus bereits in der Woche vor der offiziellen Begrüßungsfeier konnten sich die Erstsemester-Studierenden der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften freuen. Gemeinsam mit dem Welcome-Management der Hochschule Osnabrück sowie den Fachschaften und dem AStA organisierte Wiconnect wieder das Erstsemester-Mentoringprogramm mit verschiedensten Aktionen wie einer Campusrallye, einem Infotag, einem Fachschaftsnachmittag samt Flunkyballturnier sowie einer Kneipentour.
Dafür fanden sich ca. 140 Studierende höherer Semester aus den verschiedensten Bachelor- und Masterprogrammen der Fakultät, die den Neuankömmlingen bei der Orientierung im Studienalltag, am Campus oder auch bei der Freizeitgestaltung in Osnabrück mit Rat und Tat zur Seite standen. Wiconnect bedankt sich ganz herzlich bei allen Mentorinnen und Mentoren für ihr freiwilliges Engagement!
Bericht: Laura Lessing / Wiconnect
Veranstaltungen und Angebote von Wiconnect
Stadionführung VFL Osnabrück am 5. November 2024
Brückentag - für viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker heißt dies nicht ein zusätzlicher Urlaubstag nach einem Feiertag, sondern rein in die lilaweißen Klamotten und ab zum Fußball. Seit Jahrzehnten bewegt der VfL Osnabrück in seinem Stadion an der Bremer Brücke die Sportfans.
Am 05.11.2024 um 18.00 Uhr können Sie mit Wiconnect ganz neue Seiten und Bereiche vom VfL und seinem Stadion entdecken. Die Besichtigung wird uns u.a. in die Spieler- und Schiedsrichterkabinen, den Presseraum sowie auf das Spielfeld und die Trainerbänke führen. Außerdem erwarten uns viele Einblicke in die Geschichte und Tradition des VfL.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 22.10.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 22.10.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Wiconnect Seminarprogramm
Zu Wintersemester startet wieder das Wiconnect-Seminarprogramm mit Kursen zu Themen wie:
- KI im Alltag und im Studium
- Excel Einführungs- u. Aufbauseminare
- Excel Kompakt- und Rundumblickseminare
- Erstellung von Online-Umfragen
- SPSS – Grundlagen und Erstauswertung von Online Umfragen
- Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit MS Word
- Literaturverwaltung und Wissensmanagement mit Citavi
Weitere Themen wie grafische Gestaltung mit InDesign und Photoshop u.v.m. bieten wir auf Anfrage gerne an.
Alle Seminare mit genauen Informationen zu den Inhalten, die Termine sowie die Links zur Anmeldung in ILIAS sind auf unserer Webseite hinterlegt.
Neues aus Fakultät und Hochschule
Prof. Dr. Alexander Schmehmann nimmt als neuer Präsident der Hochschule Osnabrück die Amtsgeschäfte auf

In einem Festakt würdigten Wissenschaftsminister Falko Mohrs und Oberbürgermeisterin Katharina Pötter den scheidenden Präsidenten Prof. Dr. Andreas Bertram und begrüßten seinen Nachfolger im Amt.
Der Amtswechsel ist vollzogen: Prof. Dr. Alexander Schmehmann nahm mit Beginn des 1. Oktober 2024 die Amtsgeschäfte als Präsident der Hochschule Osnabrück auf. In einem Festakt im Coppenrath Innovation Center würdigten zahlreiche Gäste und Weggefährt*innen seinen Amtsvorgänger Prof. Dr. Andreas Bertram für seine Erfolge in der 14-jährigen Amtszeit und freuten sich gemeinsam mit dem neuen Präsidenten auf die nun beginnende Epoche.
„Ich bin dankbar und stolz, Teil dieser Hochschule sein zu dürfen“, begann Alexander Schmehmann seiner Ausführungen und skizzierte seine Ansätze in Strategie, Struktur und Kultur an der Hochschule Osnabrück. Er lobte die Arbeit seiner Vorgänger Prof. Dr. Erhard Mielenhausen und Prof. Dr. Andreas Bertram: „Für den Erfolg der Hochschule Osnabrück sehr wichtig war 2003 die Überführung in die Trägerschaft einer Stiftung und die damit gestärkte Hochschulautonomie.“
Auch wenn der Rückblick auf die 53-jährige Geschichte der Hochschule Osnabrück ein durchaus positiver ist, so sind die gesellschaftlichen Zeiten schwierig und bedürfen neuer und zielgerichteter Ansätze. „Wir wollen auch in Zukunft eine starke, erfolgreiche Hochschule sein, ein prägender Studienort und erfüllender Arbeitsplatz, an dem Sinnstiftung, Forschungsgeist und Gemeinwohlorientierung einen Leuchtturm der Exzellenz in anwendungsorientierter Wissenschaft bilden.“ Schmehmann betonte, dass die Hochschule „einer vielfältigen Studierendenschaft Chancen und Perspektiven für die Zukunft eröffnen muss. Und wir begreifen Forschung und Transfer als eine Quelle der Innovation für die Hochschule und die Gesellschaft.“
Der neue Präsident ging auch auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ein: „In Zeiten von Fake News, Populismus, zunehmender Diskriminierung und Rassismus muss eine Hochschule Haltung zeigen und für Freiheit und Demokratie einstehen.“ Gemeinsam mit der Universität in einer komplementären Partnerschaft warb Schmehmann auch bei den Wirtschaftskammern für ein künftiges „kooperieren – nicht konkurrieren.“
Amtsvorgänger Prof. Dr. Andreas Bertram skizzierte den 2010 begonnenen Diskussionsprozess und die Einführung seines Ansatzes „Ermöglichen - statt erlauben“ und dankte zahlreichen Mitstreiter*innen der vergangenen 14 Jahre. Er wünschte seinem Nachfolger alles erdenklich Gute auf dem Weg, die Hochschule Osnabrück weiter zu entwickeln und verabschiedete sich von seiner Hochschule.
Den formellen Akt der Urkundenübergabe für Amtsübernahme und Entlassung aus dem Amt nimmt an der Stiftungshochschule Osnabrück der Stiftungsrat war. Prof. Dr. Joachim Metzner, Vorsitzender des Stiftungsrates, würdigte in seiner Ansprache den Übergangprozess: „Der Präsident und der Stiftungsrat können mit großem Optimismus in die Zukunft blicken. Wer sich in unserer Hochschulwelt auskennt, der weiß, dass Wechsel in Leitung und Gouvernancemodell oft schwierig sind und nicht selten ausarten. Davon kann in Osnabrück nicht die Rede sein, und das ist ein Erfolg aller Beteiligten und besonders des scheidenden Präsidenten. Dass die Hochschule Osnabrück neben ihren sehr guten Ergebnissen immer eine klar erkennbare Haltung vermittelt hat, ist das Verdienst von Andreas Bertram.“
Auch der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs nahm die Kontinuität der größten HAW in Niedersachsen in den Fokus und warb um Weiterführung der unaufgeregten Amtsführung. Die Ära Bertram sei sehr erfolgreich gewesen und die Visionen in der 2010 verfassten Pressemitteilung eingetroffen, erläuterte Minister Mohrs und wünschte dem Nachfolger im Amt für seine Arbeit und die Entwicklung der Potentiale der Hochschule viel Erfolg. Für das kommende Promotionsrecht für HAWs sieht der Minister die Hochschule Osnabrück aufgrund der nachgewiesenen Forschungsstärke gut gerüstet.
Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter betonte die enge Verbundenheit beider Hochschulen mit der Stadt. Dass an einem solchen Tag beide Hochschulen so eng beieinander sind, zeige die sehr gute Zusammenarbeit von Universität, Hochschule und Stadt Osnabrück.
In den vergangenen Jahrzehnten ist die Hochschule Osnabrück stark gewachsen. Mit mehr als 13.000 Studierenden und rund 100 Studiengängen mit ihren Standorten in Osnabrück und Lingen im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich hat sie sich dennoch den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes erhalten. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die HS Osnabrück Pionierarbeit geleistet – etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge – und sich damit auch den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet, mit dem sie die Hochschulregion Osnabrück-Emsland nachhaltig prägt. Als forschungsstärkste HAW in Niedersachsen steht die Hochschule Osnabrück mitten in der Gesellschaft und sieht Forschung als wesentlichen Beitrag, um praxisnah gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lösen. Sie setzt auf einen engen Dialog mit ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld in der Region und ist international stark vernetzt.
Bericht: Ralf Garten
Neues Präsidium der Hochschule Osnabrück bestellt

Nach dem Amtsantritt von Präsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann am 1. Oktober stellt sich auch das Team des Präsidiums neu auf. Neu im Gremium sind Prof. Dr. Susanne Düchting und Prof. Dr. Kathrin Loer.
Das Präsidium der Hochschule Osnabrück startet in eine neue Amtszeit. Als Vizepräsidentinnen durch den Senat bestätigt und vom Stiftungsrat bestellt wurden Professorin Dr. Susanne Düchting und Professorin Dr. Kathrin Loer. Ebenfalls in das Amt bestellt wurden auch die bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Ingmar Ickerott, Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Campus Lingen, und Prof. Dr. Bernd Lehmann, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur.
„Ich freue mich sehr, mit diesen Mitgliedern im Präsidium an der Seite in die neue Amtszeit zu starten. Unser Anspruch ist es, die Hochschule kompetent zu führen und ausgleichend und nachvollziehbar zu agieren. Wir wollen kommunikativ und vertrauensvoll die Hochschule Osnabrück auf ihrem weiteren Weg lenken“, betont Hochschulpräsident Prof. Dr. Alexander Schmehmann.
Das neue Leitungsmodell der Hochschule Osnabrück sieht künftig die Trennung der Ämter Vizepräsident*in und Dekan*in einer Fakultät vor. Prof. Lehmann und Prof. Ickerott werden daher ihre Leitungsfunktionen in den Fakultäten in Kürze abgeben.
„In dieser neuen Konstellation wollen wir gemeinsam mit den Fakultäten und den Serviceeinrichtungen unsere Ziele erreichen, auf die wir uns verständigen werden. Im Team wollen wir Flexibilität zulassen sowie veränderungsbereit, fehlertolerant und zugewandt uns für unsere Hochschule Osnabrück und die Region engagieren“, freut sich der Präsident auf die Zusammenarbeit.
Die nebenberuflichen Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten werden aus dem Kreis der Mitglieder der Hochschule für eine Amtszeit von vier Jahren bestellt. Die Amtszeit des Präsidenten beträgt sechs Jahre, die des hauptberuflichen Vizepräsidenten Dr. Lars Kulke ebenfalls sechs Jahre. Das Präsidium bildet Ressorts, von denen die nebenberuflichen Vizepräsident*innen jeweils eins übernehmen. Der hauptberufliche Vizepräsident ist für die Personal- und Finanzverwaltung zuständig und Beauftragter für den Haushalt. Die Geschäftsverteilung und die Vertretung innerhalb des Präsidiums werden in der Geschäftsordnung verbindlich geregelt und als eine der ersten Maßnahmen im Geschäftsverteilungsplan umgesetzt.
Zur Person: Professorin Dr. habil. Susanne Düchting
Susanne Düchting, Jahrgang 1967, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an den Universitäten in Freiburg/Breisgau und Wien. Sie erlangte den Abschluss Magister Artium an der Universität Freiburg. Von 1995 bis 2010 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und wissenschaftliche Assistentin (C1) an der Universität Essen und promovierte in dieser Zeit zum Dr. phil. (2000). Ihre Habilitation, venia legendi in „Neuere Kunstwissenschaft“ – schloss sie ebenfalls 2010 an der Universität Essen ab. Bis 2011 übte Susanne Düchting zahlreiche Lehraufträge aus, so war sie beispielsweise an der Universität zu Köln (Institut für Kunst und Kunstdidaktik), der Folkwang-Universität Essen (Kunst und Design) sowie an der Hochschule Osnabrück (Industrial Product Design) tätig. Seit 2012 hat sie dort auch die Professur für Theorie und Geschichte der Produktgestaltung inne. Professorin Düchting engagierte sich in zahlreichen Gremien an der Hochschule Osnabrück, so im Fakultätsrat der Fakultät Ingenieurswissenschaften und Informatik, in der Kommission für Gleichstellung sowie im Bernward-Clasen-Verein. Sie ist auch Mitglied im Stiftungsrat der Treuhandstiftung kunst.konkret.konstruktiv - vordemberge-gildewart" (Bürgerstiftung Stadt Osnabrück) sowie Jury-Mitglied „Projektanträge Kultur“ der Stadt Osnabrück.
Zur Person: Professorin Dr. Kathrin Loer
Kathrin Loer, Jahrgang 1980, studierte Politikwissenschaft, Wirtschafts- und Sozialgeographie, Öffentliches Recht und Geschichte an den Universitäten Münster und Osnabrück sowie Universiteit Twente (Niederlande). Sie erlangte den Bachelor of Arts (B.A.) sowie Master of Arts (M.A.) in European Studies und promovierte an der Universität Osnabrück im Fachbereich Sozialwissenschaften. Von 2010 bis 2013 war Kathrin Loer zunächst Post-Doc Researcher im Lehrgebiet International vergleichende Gesellschaftsanalyse“ an der Universität Osnabrück und Senior Associate bei Steltemeier & Rawe in der Politikberatung (Gesundheitspolitik) in Berlin. Von 2013 bis 2020 wirkte sie als Post-Doc Researcher, Lehrgebiet: Politikfeldanalyse und Umweltpolitik, an der Fern-Universität in Hagen und war in dieser Zeit ebenfalls als Principal Investigator im Projekt “Instrumente in der Verbraucherpolitik” (IniVpol) tätig. 2019 vertrat sie die Professur „International vergleichende Gesellschaftsanalyse“ an der Universität Osnabrück. Seit 2020 ist Kathrin Loer Professorin für Politikwissenschaft an der Hochschule Osnabrück und seit 2023 zudem Studiendekanin an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Professorin Loer ist als Forschende in zahlreichen Projekten tätig. Als jüngstes Beispiel zeigt ihre Tätigkeit im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt GROWTH als Principal Investigator im Teilvorhaben zu Wissenstransfer und Zielgruppenintegration in Innovationsprozessen (ca. 250.000 Euro) ihr Engagement. Kathrin Loer engagiert sich auch in zahlreichen Gremien der Wissenschaft und Gesellschaft. Sie ist Mitglied im Beirat Digitaler Verbraucherschutz beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Stellvertretende Sprecherin des Koordinierungsgremiums vom Bundesnetzwerk Verbraucherschutz beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Kompetenzzentrums Verbraucherforschung Nordrhein-Westfalen.
Zur Person: Prof. Dr. Bernd Lehmann
Bernd Lehmann, Jahrgang 1960, studierte Agrarwissenschaften an der TU München. Dort promovierte er am Standort Weihenstephan der TU zum Dr. agr.. Anschließend war er insgesamt acht Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bayerischen Landesanstalt für Landtechnik in Freising – Weihenstephan sowie am Fachgebiet Agrartechnik der Universität Gesamthochschule Kassel – Witzenhausen tätig. Seit 1995 ist er Professor für Landtechnik an der Hochschule Osnabrück und von 1999 bis 2007 sowie seit 2011 Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur und Vizepräsident der Hochschule Osnabrück (Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung). Bernd Lehmann ist Gutachter im Rahmen von Evaluationen und Akkreditierungen (auch international) und zudem Mitglied in diversen landwirtschaftlichen und landtechnischen Fachgesellschaften. Bernd Lehmann ist federführend in strukturellen Hochschulentwicklungsprojekten von der Antragskonzeption bis zur Implementierung in den Förderlinien des Bundes – Innovative Hochschule, FH Personal, Gründung und Innovation (aktuell in Umsetzung befindliches Fördervolumen ca. 20 Mio. €) sowie in den Förderangeboten des Landes Niedersachsen – zukunft.niedersachsen
Zur Person: Prof. Dr. Ingmar Ickerott
Ingmar Ickerott, Jahrgang 1976, studierte Betriebswirtschaftslehre mit Studienrichtung Wirtschaftsinformatik an der Universität Osnabrück. Anschließend absolvierte er ein Promotionsstudium der Betriebswirtschaftslehre und promovierte 2007 am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück zum Dr. rer. pol. mit dem Thema „Agentenbasierte Simulation für das Supply Chain Management“. Bis 2010 war Ickerott in unterschiedlichen Positionen tätig. Er war Unternehmensberater der accenture GmbH, Kronberg i. Ts., Leiter Solution Design in der arvato distribution GmbH | technology, Versmold. Seit dem Jahr 2010 hat er die Professur für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Logistikmanagement an der Hochschule Osnabrück inne. Im Jahr 2019 wurde er zum Dekan der Fakultät Management, Kultur und Technik am Standort Lingen und Vizepräsident der Hochschule für Digitalisierung gewählt. Prof. Ingmar Ickerott ist Vorstandsmitglied im Wirtschaftsverband Emsland e.V., Vorstandsmitglied bei ELAN e.V., Vorstandsmitglied Wachstumsregion Ems-Achse e.V., Mitglied im erweiterten Vorstand Gesundheitsregion Euregio e.V., Mitglied in der Wirtschafsvereinigung Grafschaft Bentheim sowie bereits seit 2004 Mitglied der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Seine Forschung konzentriert sich auf die Bereiche Logistikmanagement und Produktionsmanagement, wie beispielsweise die Projekte LEAN 4.0“ (Erasmus+), „Dorfgemeinschaft 2.0“ (BMBF) oder „Glasshouse“ (BMBF).
Bericht: Ralf Garten
Hochschule Osnabrück begrüßt 14 neue Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur

Niedersachsens größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften bekommt Verstärkung an allen Fakultäten
Mit Beginn des neuen Wintersemesters freut sich die Hochschule Osnabrück, 14 neue Professor*innen sowie Verwalter*innen einer Professur willkommen zu heißen. Diese Verstärkung bringt nicht nur neue Impulse für Lehre und Forschung, sondern unterstreicht auch die stetige Weiterentwicklung der Hochschule als attraktive Arbeitgeberin und Bildungseinrichtung.
„Ich begrüße heute ein letztes Mal als Präsident der Hochschule Osnabrück unsere neuen Kolleginnen und Kollegen. Es war mir stets eine Ehre und Freude, die Hochschule wachsen zu sehen. Was uns eint ist die Leidenschaft, an der Gesellschaft mitzuwirken, sie zu gestalten und Veränderungen voranzutreiben. Treten Sie in den Diskurs und erarbeiten Sie gemeinsam Lösungen für eine lebenswerte Zukunft“, so Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück.
Neue Unterstützung an allen Fakultäten der Hochschule
Die meisten neuen Professuren entfallen auf die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur: Prof. Dr. Jacob Ewert lehrt und forscht im Bereich „Nachhaltige Lebensmitteltechnik“, Prof. Dr.-Ing. Niklas Scholle im Bereich „Baustofftechnologie“, Prof. Dr. Inga Tiemann im Bereich „Precision Livestock Farming“ sowie Prof. Dr. Tim-Martin Wertebach im Bereich „Ökologische Standortkunde“. Zudem wurde Prof. Dr. Wolfgang Prämaßing zum Honorarprofessor im Bereich „Nachhaltiges Rasenmanagement“ berufen.
An der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik starten zwei neue Professoren: Prof. Dr. Christian Meltebrink mit der Denomination „Autonome, kollaborative Agrar- und Sensorsysteme“ und Prof. Dr. Lukas Keuck als Professor für „Leistungselektronik“. „Während meiner Zeit in der Industrie habe ich den Hochschul-Spirit sehr vermisst. Schon in den ersten Tagen an der Hochschule habe ich erlebt wie mitreißend es ist, dass sowohl bei den Lehrenden als auch bei den Studierenden eine enorme intrinsische Motivation zu spüren ist. Ich freue mich darauf, den Dingen zusammen mit den Studierenden wieder auf den Grund zu gehen und so die Herausforderungen der heutigen Zeit aktiv mitzugestalten“, freut sich Prof. Dr. Keuck.
Zwei neue Honorarprofessoren sowie zwei Verwalterinnen einer Professur bereichern die Fakultät Management, Kultur und Technik. Prof. Dr. Marco Barenkamp übernimmt die Professur „Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Digitalisierung und Künstliche Intelligenz“ sowie Prof. Dr.-Ing. Goy Hinrich Korn den Bereich “Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Smart Factory and Products“. Dr. Hanna Wüller verwaltet von nun an die Professur „Pflegewissenschaft“ und Dr. Alina Paula Gregor ab November die Professur „Theaterpädagogische Praxisfelder“.
Camilla Kapitza beginnt als Verwalterin der Professur „Physiotherapiewissenschaft, insbesondere Manuelle Physiotherapie“ an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Prof. Dr. Stefan Birkner verstärkt die Fakultät im Bereich „Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht“ und Prof. Dr. Simon Mohr tritt die Professur „Organisation und Profession Sozialer Arbeit“ an.
Verabschiedung in den Ruhestand
Neben der Begrüßung neuer Kolleg*innen verabschiedet die Hochschule Osnabrück auch vier verdienstvolle Professor*innen in den Ruhestand: Prof. Dr. Ulrich Kuhnke, der an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Bereich „Praktische Theologie und Ethik“ lehrte, Prof. Dr. Winfried Soppa, der die Professur „Bauelemente und CAD“ an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik innehatte, Prof. Dr. Friedrich Rück, Professor für „Bodenkunde in der Landschaftsarchitektur“ an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sowie Prof. Dr. Susanne Knorre, die ihre nebenberufliche Professur im Bereich „Unternehmenskommunikation“ an der Fakultät Management, Kultur und Technik niederlegt.
Bericht: Sandra Schwarze
IdeenExpo 2024: Wissenschaft hautnah erleben

Osnabrücker Hochschulen begeistern mit interaktiven Exponaten in den Bereichen HealthyPlanet und Ernährungswelten
Vom 8. bis 16. Juni verwandelte die IdeenExpo das Messegelände in Hannover in ein Abenteuer für junge Wissenschaftsbegeisterte. Neun Tage lang konnten über 430.000 Besuchende spannende Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften und Technik gewinnen. Die Hochschule Osnabrück, Universität Osnabrück, das Schülerforschungszentrum Osnabrück sowie das Niedersachsen-Technikum präsentierten sich mit einer Vielzahl an Mitmachprogrammen in den Hallen HealthyPlanet und Ernährungswelten.
Unter dem Motto "Let's Talk Nursing" präsentierte sich die Hochschule Osnabrück erstmalig im Bereich HealthyPlanet (Halle 8) und nahm die Zukunft des Pflegeberufs in den Fokus. Besonders der Pflegeroboter "Paro" und der "Alterssimulationsanzug" stießen auf reges Interesse. Hier konnten die Gäste die Digitale Pflege der Zukunft direkt erfahren und die Herausforderungen älterer Menschen nachempfinden. "Wir freuen uns über die große Resonanz und das Interesse der jungen Generation. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Besucher*innen durch unsere interaktiven Exponate einen realistischen Einblick in die Pflegeberufe gewinnen konnten," so eine Standbetreuerin der Hochschule Osnabrück.
Auch der Bereich Ernährungswelten (Halle 6) sorgte für Begeisterung. Besonders der Agrarroboter „Oz“ zog viele Jugendliche an und vermittelte auf spielerische Weise, wie moderne Robotik die Landwirtschaft revolutioniert. Auch das Spiel "Augmented Reality Biosphere" weckte großes Interesse bei den jungen Besucher*innen, die dort die Klimaveränderungen von morgen erforschen und interaktiv erleben konnten, wie verschiedene Umweltszenarien die Biosphäre beeinflussen.
Die nächste IdeenExpo wird voraussichtlich im Juli 2026 stattfinden und auch dann planen die Osnabrücker Hochschulen und Institutionen, mit zahlreichen interaktiven Exponaten vertreten zu sein.
Bericht: Lena-Lotte Peters
Wissenschaft trifft Biergarten – Erster Science Slam der Hochschule begeistert Besucher*innen

Jan Kettler gewinnt mit Beitrag zur Mobilität mit voller Punktzahl
(Osnabrück, 2. Juli 2024) Erfolgreiche Premiere für die Hochschule Osnabrück mit dem ersten Science Slam im Büdchen am Westerberg. In gemütlicher Atmosphäre lauschten rund 180 Gäste den Slammer*innen auf der Bühne, die in jeweils zehn Minuten ihr Forschungsthema unterhaltsam auf den Punkt brachten. Durch die Veranstaltung führten die Studierenden Bjarne Kemner und Hanna Busch mit viel Witz und Charme.
Die Slammer*innen hatten eine große Bandbreite an Themen vorbereitet – von Agrarmarketing über die Nutzung von Sensoren zur Düngung, 3D-Druck, Statistik mit der Gummibärenbande bis zur Mobilität in Osnabrück. Die Wissenschaftler*innen vertraten verschiedene Fachbereiche der Hochschule und hatten nicht nur Forschung für die Zuschauer*innen im Gepäck, sondern auch einiges Equipment: Vom Fahrrad über Porree bis zum gedruckten Flaschenöffner gab es viel zu bestaunen, zu lachen und zu entdecken.
Die Slammer*innen und ihre Themen in der Übersicht:
- Frauke Niemeyer: Wenn der Porree zur Ananas wird
- Tobias Reuter: Von der Partyplanung und der Landwirtschaft
- David Diring: Wie 3D-Druck unsere Welt verändert
- Jan Kettler: Fair im Verkehr
- Jochen Kruppa-Scheetz: Das Geheimnis der Gummibärenbande
Nach den Vorträgen durfte das Publikum abstimmen – und einen Sieger küren: Jan Kettler, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI), erreichte mit seinem Vortrag rund um das Thema Mobilität in Osnabrück die Höchstpunktzahl 100 und entschied damit den Science Slam für sich. „Ein Science Slam ist für mich ein super Format, um Wissenschaft mal aus der staubigen kleinen Welt der akademischen Paper und Fachkonferenzen rauszuholen und für viele Menschen erlebbar zu machen. Ich hatte großen Spaß bei der Sache und das Publikum scheinbar auch, also ein voller Erfolg“, betonte Kettler.
Der Science Slam wurde veranstaltet vom Transferprojekt GROWTH, mit dem die Hochschule Osnabrück die Zukunftsthemen der Region in den Blick nimmt. Unter anderem in Eventformaten zeigt die Hochschule, was Wissenschaft kann und wie gemeinsam Wandel gestaltet wird.
Die Veranstaltung wurde gefördert mit Mitteln aus zukunft.niedersachsen, ein Förderprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagen Stiftung.
VfL und Hochschule Osnabrück intensivieren die Zusammenarbeit

Kooperationsvertrag ermöglicht Vorteile für Studierende und Nachwuchssportler
Als Impulsgeber der Region sind VfL Osnabrück und die Hochschule Osnabrück eine enge Kooperation zur Verzahnung der Forschung mit der sportlichen Praxis eingegangen. Die Zusammenarbeit ermöglicht den Studierenden eine praxisnahe Lehre und dem VfL die Chance, wissenschaftliche Erkenntnisse direkt im Verein umzusetzen. Ziel ist es, den wissenschaftlichen wie sportlichen Nachwuchs optimal zu fördern.
“Wir sind eine Hochschule der angewandten Wissenschaften”
Als Wegbereiter der Kooperation freut sich Prof. Dr. Möller, Professor für Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück, besonders auf die spannenden Möglichkeiten für Studierende. “In Zusammenarbeit mit dem VfL können wir Abschlussarbeiten anbieten, in denen es wirklich um einen Praxistransfer geht – das macht uns als Hochschule attraktiv”, führt Möller aus: “Gleichzeitig arbeiten wir an relevanten Fragestellungen und können für den VfL wertvolle Ergebnisse liefern, gerade im Bereich der Verletzungsprävention oder Rehabilitation. Eine echte Win-Win-Situation.”
Auch Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, Dekanin an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule, betont die Vorteile durch die strategische Partnerschaft. Neben der Physiotherapie, die sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt habe und exzellent ausgestattet sei, können sich auch weitere Fachbereiche und Disziplinen, wie u.a. Rasenmanagement, Eventmanagement, Marketing, Personal- und Organisationspsychologie und Sportökonomie einbringen. “Mit über 2.500 Studierenden in gesundheitsbezogenen Studiengängen bieten wir als Hochschule ein sehr großes Innovationspotential sowie eine ausgeprägte Forschungsstärke, von der unsere Partner profitieren können”, erläutert die Dekanin.
Besonders das Nachwuchsleistungszentrum profitiert
Philipp Kaufmann, seit März als Geschäftsführer Sport beim VfL tätig, freut sich auf eine Partnerschaft, die wirklich gelebt wird. “Unsere Zusammenarbeit dient dem Wissensaustausch für beide Parteien und schafft so einen Mehrwert für die gesamte Region”, so Kaufmann. Als Bereichsverantwortlicher für das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des VfL pflichtet Alexander Ukrow ihm bei: “Um eine professionelle Ausbildung unserer Spieler zu gewährleisten, wollen wir immer am Puls der Zeit sein. Der Austausch mit der Hochschule Osnabrück ist dafür ein wichtiger Baustein, um in den Bereichen Physiotherapie, Sportwissenschaft und Gesundheitsversorgung den Sport noch besser fördern zu können.”
Erste Erfolge dieser Partnerschaft zeigen sich bereits heute: So wurde die Kooperation beider Institutionen stark von Studierenden wie Moritz Schmidt und Linus Metz unterstützt. Im Rahmen ihres Physiotherapie-Studiums an der Hochschule Osnabrück erhielten beide die Möglichkeit, ihre Abschlussarbeiten in Zusammenarbeit mit dem VfL zu schreiben und im Anschluss als Leitende Physiotherapeuten im NLZ zu starten.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Dirk Möller
Professor für Physiotherapie
d.moeller@hs-osnabrueck.de
Bericht: Katharina Luthermann
Veranstaltungen an Fakultät und Hochschule
Master-Messe an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Meet & Greet – Entdecke dein Masterstudium an der Hochschule Osnabrück und gestalte deine Karriere von morgen!
Beginn: | 05.11.2024, 16:00 Uhr |
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Veranstaltungsort:
CapriviLounge
Hochschule Osnabrück
Caprivi-Campus
Gebäude CK
Caprivistr. 30 A
49076 Osnabrück
Weitere Informationen:
Du möchtest nach deinem Bachelorstudium deine Karrierechancen mit einem Master erweitern? Dann besuche uns und informiere dich in lockerer Atmosphäre über die Masterstudiengänge der Hochschule Osnabrück!
Was dich erwartet:
- Informationen und Beratung zum Masterstudium
- Infomarkt zu unseren Studiengängen
- Austausch mit aktuellen Masterstudierenden
Komm vorbei – wir freuen uns auf dich!
Karrieremesse CHANCE 2024
Über drei Tage verteilt präsentieren sich mehr als 150 Unternehmen an Messeständen und informieren Studierende und Absolvent*innen über Karrieremöglichkeiten.
Beginn: | 12.11.2024, 09:30 Uhr |
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Ende: | 14.11.2024, 15:30 Uhr |
Veranstaltungsort:
Hochschule Osnabrück,
Aula und Foyer,
Albrechtstr. 30
49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Professional School
Weitere Informationen:
Während der drei Tage gibt es die Möglichkeit sich an den Messeständen mit Personalverantwortlichen, Geschäftsführer*innen oder Fachpersonal über die Unternehmen zu informieren und berufliche Kontakte zu knüpfen.
Viele Unternehmen bieten auf der CHANCE Bewerbungseinzelgespräche (Dauer: max. 30 Minuten) an. Hier können sich Studierende und Absolvent*innen bei verschiedenen Unternehmen für ein Einzelgespräch bewerben.
Darüber hinaus sind auch vorbereitende Online-Sessions via Zoom rund um das Thema Karriere geplant und Studierende haben die Möglichkeit auf der Messe ihre Bewerbungsunterlagen prüfen zu lassen.
In der Cafeteria im 1. Obergeschoss befindet sich zudem die JOBWALL, an der über 700 Stellenanzeigen zu finden sind.
Eine Anmeldung zur Messe ist nicht erforderlich. Zusätzliche Informationen gibt es auf der Website der Karrieremesse.
12. Osnabrücker Demokratieforum
Demokratiefeinde und Populisten vor den Toren der Macht – Wie weiter mit dem demokratischen Dialog?
Beginn: | 28.11.2024, 10:00 Uhr |
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Ende: | 28.11.2024, 12:15 Uhr |
Veranstaltungsort:
Caprivi-Campus, Raum CN 0001
Hochschule Osnabrück
Caprivistr. 30 A, 49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Hochschule Osnabrück
Projekt „Gesellschaftliches Engagement“
Weitere Informationen:
Die Feinde der Demokratie und Populisten werden immer stärker. Sie bedrohen unsere Freiheit von innen und von außen. Dies wirft schwierige Fragen auf, wie der demokratische Diskurs unter diesem Druck weitergeführt werden kann. Eine Demokratie ohne freie Diskussion ist keine Demokratie.
Herausforderungen und Fragen sind beispielsweise:
- Mächtige Staaten und Politiker*innen wie Trump und Putin lügen und überschwemmen unsere Netzwerke mit Fakenews und Hassbotschaften. Haben Demokratien noch eine Chance?
- Aus Worten werden Taten: Wer engagiert sich noch für die Demokratie, wenn mit Schäden für Leib und Leben zu rechnen ist?
- Populistische Argumente sind in Diskussionen häufig nicht verifizierbar. Wie ist da sinnvoll miteinander zu sprechen?
- Pauschale, undifferenzierte Behauptungen kommen bei vielen Bürger*innen gut an. Wie kann man erfolgreich dagegen argumentieren?
- Demokratiefeind*innen und Populisten haben eigene kommunikative Blasen. Wo kommen wir alle aber noch zusammen zum gemeinsamen Gespräch?
- Aber: Ist eine politische Auseinandersetzung mit Demokratiefeind*innen überhaupt sinnvoll?
- Welche Kommunikationsräume sind für eine Auseinandersetzung mit Demokratiefeind*innen geeignet? Welche sollte man ihnen bieten?
- Ist insbesondere angesichts der Wahlergebnisse, wie zuletzt in Thüringen, Sachsen und Brandenburg eine politische Auseinandersetzung mit extremen politischen Parteien geboten?
Darüber wollen wir diskutieren. Mit Ihnen und Persönlichkeiten, die maßgeblich in Politik, Medien und Wissenschaft am demokratischen Leben beteiligt sind. Die Hochschule Osnabrück lädt Sie herzlich ein, sich an der Debatte zu beteiligen.
Night of the Graduates 2024
Am Samstag, 30. November 2024, sind alle Absolventinnen und Absolventen der Fakultät WiSo der Hochschule Osnabrück eingeladen, ihren Erfolg mit Familie, Freunden und uns zu feiern und einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Beginn: | 30.11.2024, 16:30 Uhr |
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Veranstaltungsort:
Alando Ballhaus
Pottgraben 58
49074 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Weitere Informationen:
Dieses Jahr wird die akademische Verabschiedung im Alando Ballhaus, Pottgraben 58, 49074 Osnabrück, stattfinden. Die Absolventinnen und Absolventen werden ab 16:30 Uhr nach Studiengängen in zwei Gruppen mit einem bunt gestalteten Programm für ihre Leistungen geehrt.
Im Anschluss geht es in entspannter Atmosphäre ab 20 Uhr weiter. Nach dem offiziellen Teil können sich die Gäste an einem köstlichen Buffet stärken, das besondere Ambiente auf sich wirken und sich von der Live-Musik mit der Band Q5 New Style und DJ mitreißen lassen.
- Eintritt: 18 Euro
- ab 22:30 Uhr: Late Night of the Graduates für 12 Euro
- Speisen und Getränke werden auf Selbstzahlerbasis angeboten.
Neues von Wiconnect
Wie sieht das Leben im Jahr 2035 aus?

Netzwerktreffen der Deutschlandstipendiat*innen und Förderorganisationen im StartUp!Lab der Hochschule Osnabrück
Beim erstmalig durchgeführten Frühjahrstreffen des Deutschlandstipendiums kamen Stipendiat*innen und Förderorganisationen im (fast) frisch fertiggestellten StartUp!Lab der Hochschule Osnabrück im alten Kasernengebäude im Osnabrücker Hafen zusammen.
Eingeladen hatten die Hochschulförderung sowie das Team RISE (Room for Innovation and Student Empowerment) des StartUP!Labs, um einerseits eine zentrale Veranstaltung zum Austausch über die eigene Förderverbindung hinaus zu schaffen und andererseits die Arbeit dieses neuen spannenden Bereichs der Hochschule vorzustellen.
Nachdem im ersten Teil Zeit für Kennenlernen, Gespräche und Netzwerken sowie eine kulinarische Stärkung geboten wurden, ging es im Anschluss um nicht weniger als das zukünftige Zusammenleben unserer Gesellschaft.
Zunächst mit einer Vorstellung des StartUP!Labs durch Prof. Dr. Karin Schnitker und Jana von Höne als Leiterinnen des RISE-Teams. Als zentrale Anlaufstelle für Angehörige der Hochschule Osnabrück, die sich mit dem Thema Gründung befassen wollen, umfasst es auf einer Fläche von 650 Quadratmetern ein breites Angebot an Workshops, Werkstätten, einem Social Media Lab, biete finanzielle Unterstützung für die Prototypenentwicklung und ermöglicht Studierenden, sich bereits während des Studiums auszuprobieren. Es können Ideen erprobt und Prototypen entwickelt werden.
Das Angebot fokussiert die Vorgründungsphase und ist insbesondere für Studierende, aber auch Mitarbeitende und Lehrende gedacht, die sich für Innovation, Gründung und neue Formen der Lehre interessieren. Es beinhaltet neben der kreativen und praktischen Ideenentwicklung auch Unterstützungsworkshops, Beratungsangebote und die finanzielle Kickstartförderung.
Zur zentralen Ausstattung des durch die bundesweite Förderausschreibung „StartUpLab@FH“ für vier Jahre mit 3,37 Millionen Euro geförderten Projektes zählen das Think!Lab und das Make!Lab. Das Think!Lab dient der Ideen- und Konzeptentwicklung. Es ist ausgestattet mit einem Social Media Studio, Pitch-. Event- und Seminarräumen und einem Werkstattbereich für das schnelle Prototyping. Das Make!Lab dient der Weiterentwicklung der Prototypen und besteht aus verschiedenen Werkstätten für deren virtuelle und physische Fertigung, u.a. aus dem 3D-Drucker, einer Holz- und Metallwerkstatt, dem Software-Labor oder einer Prototypen-Küche für die Entwicklung innovativer Nahrungsmittel.
Mit einem Rundgang durch die verschiedenen Bereiche sowie einem Workshop mit dem Oberthema "Das Jahr 2035 - Wie sieht unser Leben dann (bestenfalls) aus und wie kommen wir dahin?" - ganz im Sinne des Gründer*innentums und der Zukunftsperspektive - wurde die gelungene Veranstaltung abgerundet.
Die Teilnahme an diesem Event hat sich unser diesjähriger Deutschland-Stipendiat Jan Pieper nicht entgehen lassen. Neben dem gemeinsamen Austausch haben wir dabei auch die Chance ergriffen und mit Jan ein kurzes Interview über ihn und die Bedeutung des Stipendiums für ihn geführt:

Bitte stelle Dich kurz vor.
Ich bin Jan Pieper, 23 Jahre alt und komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Cloppenburg. Seit dem Sommersemester 2023 studiere ich in Osnabrück Betriebswirtschaft und Management im Bachelor.
Warum hast Du Dich für das Deutschlandstipendium beworben?
Für das Deutschlandstipendium beworben habe ich mich, um dadurch mein persönliches Netzwerk erweitern zu können und neue Einblicke in andere Unternehmen/Organisationen zu bekommen. Der finanzielle Effekt ist dabei selbstverständlich auch nicht außer Acht zu lassen.
Was bedeutet das Stipendium für Dich?
Vorrangig bedeutet das Stipendium für mich die Anerkennung und Wertschätzung meiner bisherigen Leistungen sowohl an der Hochschule als auch in meiner Freizeit. Oftmals wird ehrenamtliche Arbeit in der Freizeit nicht so honoriert und wertgeschätzt, wie es meiner Meinung nach sollte, sodass ich diese Nominierung sehr hoch einschätze.
Was war bislang Dein schönstes Erlebnis im Studium?
Auf jeden Fall das vergangene Auslandsemester in Slowenien. Ich habe zusammen mit meiner Freundin ein halbes Jahr dort gelebt und mich einmal aus meiner Komfortzone heraus bewegt. Viele großartige Leute kennengelernt, ein unbekanntes Land und Sprache entdeckt und ganze viele Momente mitgenommen, an die ich mich noch lange zurückerinnern werde.
Wofür brennst Du neben dem Studium?
Neben dem Studium bin ich sehr sportbegeistert und habe 15 Jahre im Verein Fußball gespielt, aktuell bin ich Betreuer bei der 1. Herren aus meinem Heimatdorf. Darüber hinaus nimmt meine Position als 1. Vorsitzender der Landjugend Varrelbusch recht viel Zeit in Anspruch. Dort engagiere ich mich seit mittlerweile 4 Jahren im Vorstand für ein lebendiges Leben für die Jugend auf dem Land und organisiere in dem Rahmen viele verschiedene Veranstaltungen.
Was planst Du nach dem Studium?
Nach dem Studium möchte ich gerne in dem Themenfeld Logistik beruflich tätig werden. Ich möchte Verantwortung übernehmen und langfristig auf jeden Fall in einer leitenden Position arbeiten. Ob dies dann nach dem Bachelorstudium schon der Fall sein wird oder nach einem möglichen Masterstudium kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Bericht und Interview: Wiconnect.
Führung adidas Distributionscenter am 24. April 2024
Aus einer kleinen Fertigung in der Waschküche der Mutter und einem handfesten Bruderstreit hat sich seit den 1920er Jahren ein Weltkonzern, den jede und jeder kennt, entwickelt: Adidas - der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt mit über 60.000 Mitarbeiter*innen und einem Jahresumsatz von knapp 20 Milliarden Euro.
Um weltweit agieren zu können und einen solchen Umsatz zu generieren, bedarf es einer Fülle an Produkten und einem hochmodernen Logistikkonzept. Ein Teil dieses Konzeptes, das Central Distribution Center für West- und Zentraleuropa, befindet sich ganz in der Nähe von Osnabrück im Niedersachsenpark in Rieste.
Erleben Sie mit Wiconnect am 24.04.2024 um 14.30 Uhr eine ca. zweistündige Führung durch eines der modernsten Warenlogistiklager Europas.
Die Anreise erfolgt eigenständig. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 16.04.2024. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 16.04.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Save the Date - Wiconnect Mitgliederversammlung am 11. Juni 2024
Am 11. Juni 2024 um 18.00 Uhr findet die diesjährige Wiconnect Mitgliederversamlung statt.
Alle weiteren Informationen gehen allen Mitgliedern rechtzeitig vorab zu und sind hier einsehbar.
Neues aus Fakultät und Hochschule
Prof. Dr. Alexander Schmehmann wird neuer Präsident der Hochschule Osnabrück

Der Senat der Hochschule Osnabrück wählte den Vizepräsidenten für Studium und Lehre zum neuen Präsidenten, was der Stiftungsrat umgehend bestätigte.
(Osnabrück, 20. März 2024) Die Entscheidung ist gefallen: Der Senat der Hochschule Osnabrück wählte Prof. Dr. Alexander Schmehmann zum neuen Präsidenten. Nach 14 Jahren Amtszeit von Prof. Dr. Andreas Bertram wird Alexander Schmehmann am 1. Oktober 2024 die Amtsgeschäfte übernehmen. Der Stiftungsrat unter Vorsitz vom Prof. Dr. Joachim Metzner bestätigte unmittelbar nach der Entscheidung des Senats als höchstes Gremium der Hochschule die Wahl. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.
„Mein herzlicher Dank gilt den Mitgliedern des Stiftungsrats und des Senats für ihr Vertrauen in mich. Vor uns liegen herausfordernde Zeiten mit tiefgreifenden Veränderungen im Hochschulwesen, einschließlich rückläufiger Studierendenzahlen. Ich bin fest entschlossen, gemeinsam mit allen Angehörigen unserer Hochschule diese Herausforderungen anzunehmen und als Chance für positive Entwicklungen zu nutzen. Mit voller Energie und Engagement werde ich mich dieser verantwortungsvollen Aufgabe widmen.“
Prof. Dr. Alexander Schmehmann bringt langjährige Erfahrung im Hochschulbereich mit
Alexander Schmehmann studierte im Bereich der Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Clausthal. Er promovierte 2001 an der TU zum Thema „Mahlbettsimulation in Wälzmühlen“ zum Dr.-Ing..
Vor seinem Einstieg bei der Hochschule Osnabrück war Alexander Schmehmann als Entwicklungsingenieur beim Fahrzeughersteller Daimler beschäftigt. Seit 2009 hat er die Professur für Finite Elemente Methoden (FEM) und Technische Mechanik an der Hochschule inne. Die Professur ist im Bereich Produktentwicklung und CAE angesiedelt. Bereits kurz nach dem Beginn seiner Tätigkeit an der Hochschule Osnabrück engagierte er sich stark in der akademischen Selbstverwaltung und wurde im Frühjahr 2011 zum Studiendekan der Fakultät IuI gewählt. Zwei Jahre später erfolgte die Ernennung zum Dekan und Vizepräsidenten. Neben der Leitung der Fakultät ist Prof. Schmehmann auch für den Bereich Studium und Lehre für die gesamte Hochschule verantwortlich.
Die Hochschule Osnabrück ist die größte und leistungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen. Mit vier Fakultäten (Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Ingenieurwissenschaften und Informatik, Management, Kultur und Technik in Lingen sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und dem Institut für Musik befindet sich die Hochschule an den Standorten Osnabrück und Lingen.
In den vergangenen Jahrzehnten ist die Hochschule stark gewachsen. Mit mehr als 13.000 Studierenden und rund 100 Studiengängen im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich hat sie sich dennoch den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes erhalten. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die HS OS Pionierarbeit geleistet – etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge – und sich damit auch den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet, mit dem sie die Hochschulregion Osnabrück-Emsland nachhaltig prägt. Als forschungsstärkste HAW in Niedersachsen steht die Hochschule Osnabrück mitten in der Gesellschaft und sieht Forschung als wesentlichen Beitrag, um praxisnah gesellschaftlich relevante Fragestellungen zu lösen. Sie setzt auf einen engen Dialog mit ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld in der Region und ist international stark vernetzt.
Bericht: Ralf Garten
Bringen Sie Ihre Expertise zurück an die Hochschule:

Ergreifen Sie neue Wege zum Lehrauftrag
Erinnern Sie sich noch an Ihre Studienzeit? Neben Professor*innen standen gelegentlich auch Personen aus der Praxis im Hörsaal und haben Ihnen aktuelle Themen nähergebracht. Lehrbeauftragte sind aus der Hochschullandschaft nicht wegzudenken und decken die verschiedensten Themenbereiche in der Lehre ab. Doch wie kommen Sie an einen Lehrauftrag und was beinhaltet Hochschullehre?
Das Lehrauftragsmanagement im Projekt CarLa (Career Lab Hochschule Osnabrück) hat das Ziel, den Weg zum Lehrauftrag an der Hochschule Osnabrück transparent zu gestalten, Interessierte zu beraten und Möglichkeiten anzubieten, die den Einstieg in die Lehre erleichtern. Denn für Personen, die nicht an der Hochschule Osnabrück vernetzt sind, war es bislang schwierig, an einen Lehrauftrag zu gelangen. Aber nicht nur außenstehenden Personen wird der Zugang zu einem Lehrauftrag erleichtert, sondern auch Interessierte mit Kontakt in unsere HAW erhalten Unterstützung.
Haben Sie noch keine oder wenig Lehrerfahrung an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW)?
Dann ist das Mentoring-Programm „Try it! Lehre“ genau das Richtige für Sie. Denn „Try it! Lehre“ richtet sich an Personen, die in die Lehre hineinschnuppern und erste Erfahrungen sammeln möchten. Fachlich passende Professor*innen stehen Lehrinteressierten als Lehrmentor*innen zur Seite. Die Gestaltung richtet sich nach den Bedürfnissen und Kapazitäten des Mentoring-Teams. Möglich sind beispielsweise Hospitationen, individueller Austausch und Gastvorträge. Sie haben so die Möglichkeit, einen Einblick in die Lehrrealität zu erhalten und selbst erste Erfahrungen in der Lehre zu sammeln.
Haben Sie bereits erste Erfahrungen in der Hochschullehre?
Dann freuen wir uns über Ihre Initiativbewerbung. Sollten Sie Fragen zum Thema Lehrauftrag haben (Was beinhaltet die Übernahme eines Lehrauftrags? Wie wird ein Lehrauftrag vergütet?), so finden Sie Informationen auf unserer Homepage. Gern laden wir Sie auch zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch ein.
Lehre ist zentral für eine Hochschule und daher ein wichtiges Kriterium für zukünftige Professor*innen. Vielleicht ist dieser Karriereweg für Sie eine spannende Option. Auch dazu können wir Sie gern unverbindlich beraten.
Detaillierte Informationen zum Mentoring-Programm „Try it! Lehre“ und zur Initiativbewerbung auf einen Lehrauftrag erhalten Sie auf unserer Homepage:
Starker Zuwachs in Lehre und Forschung an der Hochschule Osnabrück

Niedersachsens größte Hochschule für angewandte Wissenschaften begrüßt 14 neue Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur.
Mit Beginn des Sommersemesters treten gleich 14 neue Professor*innen sowie Verwalter*innen einer Professur ihr Amt an der Hochschule Osnabrück an – deutlich mehr, als in vorherigen Semestern. Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram richtet sich zu Beginn der Veranstaltung mit einer Botschaft an sie: „Es sind ganz schön viele, die hier versammelt sind und unsere Hochschule zukünftig bereichern. Ich möchte Ihnen mit auf den Weg geben: Sorgen Sie dafür, das Feuer in Ihnen, die Leidenschaft, für die Sie brennen, aufrecht zu erhalten. Bringen Sie ihre Visionen in unsere Hochschule ein und betrachten Sie sie als einen Ort der Gemeinschaft und Wertschätzung. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, das Wir zu sehen und gemeinsam die Herausforderungen von morgen anzugehen.“
Unterstützung für alle Fakultäten der Hochschule
Die meisten neuen Professuren und Verwaltungsprofessuren entfallen auf die Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL). Dort lehren und forschen zukünftig Dr.-Ing Marie Hanusch im Bereich „Landschaftsplanung“, Dr. Lisa Maria von Glahn im Bereich „Chemie“ sowie Dr. Clemens Flock und Dr. Jan Berstermann, die gemeinsam eine Verwaltungsprofessur im Bereich „Landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre“ aufnehmen. Dr. Ralf Ferdinand Joest unterstützt die Fakultät AuL bereits seit Anfang Oktober mit der Verwaltung der Professur „Tierökologie“.
Dr. Karin Niessen beginnt als Neuberufene an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit einer Professur für „Hebammenwissenschaft“. An dieser Fakultät nehmen ebenfalls Prof. Dr. Thomas Ley eine Professur im Bereich „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt mediatisierte Lebenswelten und Arbeitsformen“ und Dr. Caroline Niehoff die Verwaltung einer Professur für „Medizin, Frauengesundheit und reproduktive Gesundheit“ auf.
Neu an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) sind Dr.-Ing. Peter Sachnik mit einer Professur für „Werkzeugmaschinen und vernetzte Produktion“, Dr.-Ing. Kathrin Jahns im Bereich „Werkstofftechnik und Fertigungsverfahren für Metalle“, Dr.-Ing. Cathrin Schröder als Professorin für „Kunststofftechnik und -verarbeitung“ und Dr. Javad Mola, der im Bereich „Werkstofftechnik und -mechanik metallischer Werkstoffe“ lehren und forschen wird.
An der Fakultät Management, Kultur und Technik übernimmt Dr.-Ing. Benjamin Weinert eine Professur für „Wirtschaftsinformatik, insbesondere IT-Unternehmensarchitektur“. Dr. Eva Renvert unterstützt zukünftig das Institut für Theaterpädagogik mit einer Professur für „Theaterpädagogik als soziale Gestaltung“, ebenfalls am Standort Lingen. Im Bezug auf das, was ihr in ihrer Lehrtätigkeit am wichtigsten ist, stellt sie fest: „Ich möchte junge Menschen dabei unterstützen, Neugierde und Lust auf Forschung und Wissenschaft zu entwickeln“. Ihre Kollegin Dr. Lisa Maria von Glahn fügt hinzu: „Ich lege viel Wert darauf, die theoretischen Grundlagen mit Praxisbezügen zu unterstützen.“
Verabschiedung verdienter Professor*innen
Mit Ende des Wintersemesters 2023/24 sind außerdem drei Professor*innen in den Ruhestand gegangen. Die Hochschule verabschiedet Prof. Dr. Rainer Bourdon von der Fakultät IuI mit einer Professur für „Kunststofftechnik und -verarbeitung“, Prof. Julia Greiner, die das Institut für Musik mit einer Professur im Bereich „Elementare Musikpädagogik“ unterstützte und Prof. Dr. Dieter Trautz, der an der Fakultät AuL im Bereich „Agrarökologie und umweltschonende Landbewirtschaftung“ lehrte und forschte. Er gibt den neuen Professor*innen und Verwalter*innen einer Professur einen besonderen Wunsch mit auf den Weg: „Ich wünsche Ihnen, dass sie Freude am ihrem Beruf haben. Dass sie nette Kollegen kennen lernen und genau wie ich rückblickend sagen können: ‚Die Zeit an der Hochschule Osnabrück war das Beste, das mir passieren konnte‘.“
Bericht: Laura Lessing
KI in Forschung und Lehre: Hochschule Osnabrück eröffnet eigenes Cluster für Hochleistungsrechnen

Fast 2 Millionen Euro Förderung vom Bund für High-Performance-Computing Cluster
Egal ob Simulationen, Modell- und Grafikberechnungen oder Künstliche Intelligenz (KI), all diese Anwendungen benötigen sehr viel Rechenleistung. Für derart rechenintensive Anwendungen in Lehre, Forschung, Vernetzung und Transfer steht der Hochschule Osnabrück nun ein eigener High-Performance-Computing Cluster (HPC-Cluster) zur Verfügung.
Prof. Dr. Heiko Tapken, Professor für Datenbanken und Software-Entwicklung und Leiter des Projektteams, das den HPC-Cluster konzipiert hat, sagt über die Leitidee des Projektes: „Wir wollen allen Lehrenden, allen Studierenden und allen Forschenden der gesamten Hochschule einen möglichst einfachen Zugang ermöglichen und so eine zentrale Anlaufstelle für KI an der Hochschule schaffen.“
KI in der Lehre
Durch den unkomplizierten Zugang zum HPC-Cluster sollen die Studierenden schnell und einfach vom Ausprobieren in die produktive Entwicklung übergehen können. Prof. Dr. Nicolas Meseth, Professor für Wirtschaftsinformatik, sieht hier große Chancen für die Lehre: „Mit dem neuen HPC-Cluster eröffnen wir unseren Studierenden einzigartige Einblicke in die Welt moderner KI-Anwendungen. Indem sie etwa mit Open-Source-Modellen arbeiten und diese mit eigenen Daten trainieren, erwerben sie ein profundes Verständnis von KI-Technologien – ein Wissen, das auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft von enormer Wichtigkeit ist. Unser Ziel ist es, nicht nur Anwender*innen, sondern Innovator*innen auszubilden, die befähigt sind, die Werkzeuge von morgen zu erschaffen.“
Der HPC-Cluster der Hochschule ist mit über 3000 logische Zentralprozessoren (central processing unit, kurz CPU) und über 200 Grafikprozessoren (GPUs, englisch graphics processing unit) für hochparalleles Arbeiten vieler Nutzenden ausgelegt. Lehrkräfte, Mitarbeitende und Studierende können eigene Daten, Programme und Ergebnisse generieren aber auch in gemeinsamen Bereichen als Gruppe zusammenarbeiten.
Einsatzmöglichkeiten in der Medizin und Pflege
Neben der Lehre sieht Prof. Dr. rer. nat. Ursula Hübner, Professorin für Medizinische- und Gesundheitsinformatik und Quantitative Methoden und Mitglied der Forschungsgruppe Informatik im Gesundheitswesen, vor allem für die Nutzung in der Forschung großes Potential: „Bilder in Medizin und Pflege helfen, Veränderungen zu dokumentieren, zum Beispiel bei der Heilung von chronischen Wunden. Mit dem HPC-Cluster können wir Klassifikationsalgorithmen – also eine KI - trainieren und so Komplikationen anhand der Bilder erkennen.“
Wie funktioniert ein HPC-Cluster?
Ins Deutsche übersetzt bedeutet High Performance Computing Hochleistungsrechnen. Durch eine Kombination spezialisierter Hardware sowie umfangreicher Speichersysteme können große Datenmengen und komplexe Rechenaufgaben parallel bearbeitet werden. Dabei stellt ein HPC-Cluster ein Vielfaches an Rechenleistung und Speicherkapazität im Vergleich zu herkömmlicher Desktop- und einfacher Server-Systemen zur Verfügung und ist damit bestens geeignet für komplexe Rechenoperationen mit sehr großen Datenmengen.
Hintergrund
Konzipiert und umgesetzt wurde der HPC-Cluster im Rahmen des Forschungsprojektes HiPer4All@HSOS unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Heiko Tapken. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit fast 1.904.712,89 Euro gefördert.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Heiko Tapken
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik
Projektleitung HiPer4All@HSOS
Telefon: 0541 969-3338
E-Mail: h.tapken@hs-osnabrueck.de
Bericht: Justine Prüne
Pflegeexpert*innen und Pflegemanager*innen für die Praxis

Knapp 60 Studierende schließen berufsbegleitendes Studium erfolgreich ab
Sie haben das Studium mit Beruf und Familie unter einen Hut gebracht: Trotz erschwerter Bedingungen durch einen Online-Studienstart in der Coronazeit konnten fast 60 Absolvierende der Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Pflegemanagement der Hochschule Osnabrück zum Ende des Wintersemesters 2024 ihr Studium erfolgreich beenden. Sie kamen mit ihren Angehörigen noch einmal in der Hochschule zusammen, um gemeinsam zu feiern.

Verabschiedet wurden die Absolvierenden von den beiden Studiengangbeauftragten Prof. Dr. Kristian Foit und Prof. Dr. Elke Hotze. Während Hotze mittels eines bebilderten Rückblicks auf unterschiedliche Etappen eines berufsbegleitenden Studiums einging, betonte Foit insbesondere die zukünftigen Herausforderungen, die auf die Berufseinsteiger*innen in der Praxis warten. Ein besonderer Dank ging an die engagierten studentischen Sprecher*innen der Studiengruppen.
Für einen feierlichen musikalischen Rahmen sorgte das Duo Klama mit Studentin Klaudia Gajda und Absolvent Matthias Kreißig vom Institut für Musik der Hochschule Osnabrück.
In guter Tradition spendeten die Anwesenden für das Förderprogramm Madame Courage, das alleinerziehende Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums finanziell unterstützt. Träger des Projekts ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V., der mit den Gleichstellungsbüros der Hochschule Osnabrück und der Universität Osnabrück kooperiert.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Kristian Foit
Studiengangbeauftragter Pflegemanagement
Telefon: 0541 969-2002
E-Mail: k.foit@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Elke Hotze
Studiengangbeauftragte Pflegewissenschaft
Telefon: 0541 969-3174
E-Mail: e.hotze@hs-osnabrueck.de
Bericht: Marianne Moß
„Die Pflege kann überall anknüpfen“

Hochschule Osnabrück trauert um Professorin Dr. Ruth Schröck
Die Wegbereiterin und Pionierin der deutschen Pflegewissenschaft Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ruth Schröck verstarb am 30. Dezember 2023 im Alter von 92 Jahren in ihrer Wahlheimat Edinburgh/Schottland.
Nach dem Studium der Biologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin absolvierte Ruth Schröck eine Ausbildung zur psychiatrischen Fachkrankenschwester. Es folgte ein pflegewissenschaftliches, philosophisches und sozialwissenschaftliches Studium in Edinburgh. 1987 wurde Schröck als erste Professorin für Pflege- und Sozialwissenschaften in Deutschland an die damalige Fachhochschule Osnabrück berufen und leitete dort bis 1996 die Pflegestudiengänge.
Für die Akademisierung der Pflege und die Förderung von Frauenkarrieren
Ruth Schröck leistete damit Pionierarbeit auf dem Gebiet der Akademisierung der Pflegeberufe. Zugleich setzte sie positive Akzente in der akademischen Karriereförderung von Frauen. Gerade zu Beginn hatte Schröck ein hohes Maß an Aufgeschlossenheit und Flexibilität bewiesen. Anfangs habe es nur einen Weiterbildungsstudiengang gegeben, so dass sie auch Betriebswirt*innen habe unterrichten müssen, so Schröck anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Hochschule Osnabrück vor zwei Jahren. Aber das sei kein Problem gewesen, denn „die Pflege kann schließlich überall anknüpfen“.
Vielfach ausgezeichnet
1997 wechselte Schröck an das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke. Dort initiierte sie den ersten Studiengang für Berufspflegende an einer deutschen Universität und entwickelte das erste, spezifisch auf die Pflege ausgerichtete Promotionsprogramm. Ihre bedeutende Rolle für die Entwicklung der deutschen Pflegewissenschaft wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit mehreren Ehrendoktorwürden, dem Pflegepreis des Deutschen Pflegerates und der Agnes-Karll-Medaille des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe. 2017 erhielt Ruth Schröck das Verdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland.
Bericht: Isabelle Diekmann / Frank Waniek
Terrassenfest 2024 – abwechslungsreiches Tagesprogramm und musikalische Nächte

Von Montag 22. April bis Mittwoch, 24. April findet wieder das Terrassenfest auf dem Campus Westerberg statt.
Das Fest beginnt jeden Morgen um 10 Uhr mit einem Frühstück. Außerdem bietet das Tagesprogramm den ganzen Tag über ein vielfältiges Kunst-, Sport und Kulturprogramm. Bei Workshops wie Porzellanmalerei, Erste-Hilfe, Gebärdensprache und Contemporary Solotanz ist für jede*n etwas dabei.
Am Abend gibt es Live-Musik von Bands aus den Genres Indie, Pop und Rock, darunter Indecent Behaviour, Sharaktah und Raum 27. Anschließend sorgen lokale DJs mit elektronischer Musik für eine ausgelassene Stimmung.
Anmeldung Tagesprogramm & Tickets
Die Anmeldung zum Tagesprogramm ist auf der auf der Webseite des Terrassenfests möglich. Tickets für das Abendprogrammm gibt es ab Montag, 15. April im Terrassenfest-Orgawagen vor der Mensa Westerberg. Am Campus Lingen sind Karten beim AStA erhältlich.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Terrassenfests und auf Instagram.
Studieren in Osnabrück: Info-Abend für Studieninteressierte und Eltern
Am Donnerstag, 30. Mai, findet an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ein Info-Abend für Studieninteressierte und deren Eltern statt.
Beginn:
30.05.2024 16.00 Uhr
Veranstaltungsort:
CapriviLounge
Hochschule Osnabrück
Caprivi-Campus
Gebäude CK
Caprivistr. 30 A
49076 Osnabrück
Veranstalter*in / Ansprechpartner*in:
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Weitere Informationen:
In einem bunten Info-Markt mit Ständen zu verschiedenen Studiengängen ist ein ca. einstündiges Programm eingebettet, bei dem umfassend über die Themen „Studieren – Was? Wo? Wie?“ und „Studentenleben: studieren und leben – geht das überhaupt?!“ informiert wird.
- Ab 16 Uhr: Beratung zu den Studiengängen der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den Ständen
- 17 Uhr: Vorstellung der Hochschule und Infos zum Studieren in Osnabrück (Finanzierung, Umziehen/Wohnen), zum Leben neben dem Studium und dazu, wie sich die kleinen und großen Hürden auf dem Weg zum passenden Studienabschluss meistern lassen
- Im Anschluss können Fragen gestellt werden, und an den Ständen besteht die Möglichkeit für individuelle Beratung und konkrete Fragen.
WiJob
In der Wiconnect LinkedIN-Gruppe bieten wir regelmäßig eine Übersicht über interessante Stellenangebote für Studierende sowie frische und berufserfahrene Alumni!
WiBike
"Pünktlich zum Bergfest Mittwochabends eine Runde entspannt in und um Osnabrück radeln und dabei mit Kommilitoninnen und Kommilitonen, Alumni oder möglicherweise der neuen Chefin oder dem neuen Chef plaudern."
Das ist das Motto dieser Tour für alle radbegeisterten Wiconnect-Mitglieder (oder diejenigen, die es noch werden wollen). Nach einem Uni- oder Arbeitstag abends noch in Gesellschaft ca. zwei Stunden ein wenig Osnabrück und das Osnabrücker Land erkunden. Die Entspannung und Geselligkeit sowie Zeit an der frischen Luft stehen hier im Vordergrund. Für alle sportlich Ambitionierteren sind unsere Weekend Touren eine zusätzliche Alternative.
Die Touren sind für alle Fitnesslevel und Fahrradarten geeignet, da befestigte Straßen und Wege genutzt und die Tourenprofile an die Wünsche der Teilnehmer*innen angepasst werden.
Termine:
13.03.2024 17:00 Uhr
17.04.2024 18:00 Uhr
08.05.2024 18:00 Uhr
05.06.2024 18:00 Uhr
19.06.2024 18:00 Uhr
03.07.2024 18:00 Uhr
"Der sportliche Start ins Wochenende mit einer Mountainbike-Tour durch das Osnabrücker Land über Stock und Stein und dabei vielleicht nicht nur den Berg, sondern auch die Karriereleiter hochfahren."
Für all diejenigen, die es etwas sportlicher und abseits der Straßen mögen, ist die Weekend Tour genau das Richtige. Hier geht es am Samstagvormittag für ca. zwei Stunden über Stock und Stein.
Die Touren sind für alle geeignet, die über ein geländegängiges Fahrrad (am besten ein Mountainbike) verfügen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, da keine Trails o.ä., sondern lediglich unbefestigte Wege und Steigungen gefahren werden.
Die sportliche Komponente steht gegenüber der "After Uni and Work Tour" zwar im Vordergrund, aber ein normales Fitnesslevel ist vollkommen ausreichend, so dass auch alle eingeladen sind, die gerne ein wenig mehr das Osnabrücker Land und seine Natur mit dem Rad erkunden möchten.
Das Tragen eines Helms wird für diese Touren dringend empfohlen!
Termine:
20.04.2024 10:30 Uhr
11.05.2024 10:30 Uhr
15.06.2024 10:30 Uhr
Wir bitten um Anmeldung zu den Touren per Mail unter bis spätestens 72 Stunden vor der jeweiligen Tour mit folgenden Angaben:
- Vollständiger Name, Adresse und Mailadresse
- Datum der Tour, an der Sie teilnehmen möchten
- Die Information, ob Sie Mitglied sind oder nicht
Für die Touren gelten nachfolgende Teilnahmebedingungen:
Für Wiconnect-Mitglieder ist die Teilnahme an den Touren kostenlos. Alle anderen Teilnehmer*innen bezahlen 10 Euro vor Ort.
Bei unentschuldigtem Fehlen oder Abmeldung ab 30 Stunden vor der Tour werden 10 Euro Ausfallgebühr in Rechnung gestellt.
Wiconnect als Veranstalter übernimmt keine Haftung für die Teilnehmer*innen. Die Teilnahme an den Touren ist freiwillig und geschieht auf eigene Gefahr. Wiconnect übernimmt keinerlei Verantwortung für etwaige körperliche Verletzungen der Teilnehmer*innen und kann in keiner Weise dafür haftbar gemacht werden. Wiconnect ist von jeglicher Art von Haftung, Klage, Handlungsfolge, Anspruch und Verpflichtung, welche aus irgendeinem Grund, egal ob direkt oder indirekt, mit der Teilnahme an der obigen Veranstaltung in Verbindung gebracht wird, freizustellen.
Des Weiteren gibt es keinerlei Aufsichtspflicht seitens des Veranstalters.
Um die Sicherheit der anderen Teilnehmer*innen zu gewährleisten, bleibt es dem Veranstalter vorbehalten, Teilnehmer*innen von der weiteren Teilnahme auszuschließen, sollten sich diese unangebracht oder gefährdend für sich selbst oder andere Teilnehmer*innen verhalten.
Durch Ihre Anmeldung erklären Sie sich mit den genannten Teilnahmebedingungen einverstanden.
Bei Fragen oder Anmerkungen sich gerne per E-Mail wenden oder telefonisch unter 0541/969-3118 melden.
Veranstaltungen
An dieser Stelle erwarten Sie sowohl Informationen zu kommenden als auch Berichte zu vergangenen Veranstaltungen von und mit wiconnect.
Die Anmeldung zu unseren Veranstaltungen erfolgt per E-Mail.
Bitte schreiben Sie uns, an welcher Besichtigung Sie teilnehmen möchten.
Geben Sie darüberhinaus Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse und Ihre Mailadresse an sowie die Information, ob Sie wiconnect-Mitglied sind. Bitte beachten Sie die in der jeweiligen Veranstaltungsbeschreibung genannten Bedingungen zur Teilnahme und den Kosten der Veranstaltungen.
Für wiconnect-Mitglieder ist die Teilnahme in der Regel kostenlos. Alle anderen Teilnehmer*innen bezahlen den fälligen Betrag entweder vorab per Überweisung oder bar vor Ort. Bei unentschuldigtem Fehlen oder Abmeldung nach der in der Veranstaltungsbeschreibung genannten Frist wird eine Ausfallgebühr in Rechnung gestellt.
Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung an oder melden Sie sich telefonisch unter 0541/969-3118.
2024
Save the Date! - Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen in Kürze!
Brückentag - für viele Osnabrückerinnen und Osnabrücker heißt dies nicht ein zusätzlicher Urlaubstag nach einem Feiertag, sondern rein in die lilaweißen Klamotten und ab zum Fußball. Seit Jahrzehnten bewegt der VfL Osnabrück in seinem Stadion an der Bremer Brücke die Sportfans.
Am 05.11.2024 um 18.00 Uhr können Sie mit Wiconnect ganz neue Seiten und Bereiche vom VfL und seinem Stadion entdecken. Die Besichtigung wird uns u.a. in die Spieler- und Schiedsrichterkabinen, den Presseraum sowie auf das Spielfeld und die Trainerbänke führen. Außerdem erwarten uns viele Einblicke in die Geschichte und Tradition des VfL.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 22.10.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 22.10.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Hand aufs Herz: Wer geht schon gern in Krankenhaus? Eigentlich niemand!
Doch wir tun es trotzdem am 08.10.2024 um 17 Uhr, um einen exklusiven Einblick in die Arbeit eines der modernsten Herzzentren Deutschlands, die Schüchtermann-Klinik in Bad Rothenfelde zu bekommen. Mit seinem Team aus Mediziner*innen, Pflegekräften sowie Verwaltungs- und Technikfachleuten versucht es, über 10.000 Patient*innen im Jahr eine optimale Versorgung zu bieten.
Als integriertes Herzzentrum mit 391 Betten werden die Patient*innen dort von der Prävention über Diagnose und Therapie bis zur Rehabilitation nahtlos und umfassend versorgt. Dabei kommen moderne und gleichzeitig gesicherte Verfahren in Diagnostik und Therapie, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und technische Entwicklungen sowie umfangreiches und effektives Qualitätsmanagementsystem zum Einsatz.
Einen Überblick über diese Abläufe und weitere spannende Einblicke werden wir in einem Vortrag sowie einer Führung durch die Klinik von Geschäftsführer, Herrn Prof. Dr. Michael Böckelmann erhalten.
Die Anreise erfolgt eigenständig. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 30.09.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 30.09.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Aus einer kleinen Fertigung in der Waschküche der Mutter und einem handfesten Bruderstreit hat sich seit den 1920er Jahren ein Weltkonzern, den jede und jeder kennt, entwickelt: Adidas - der zweitgrößte Sportartikelhersteller der Welt mit über 60.000 Mitarbeiter*innen und einem Jahresumsatz von knapp 20 Milliarden Euro.
Um weltweit agieren zu können und einen solchen Umsatz zu generieren, bedarf es einer Fülle an Produkten und einem hochmodernen Logistikkonzept. Ein Teil dieses Konzeptes, das Central Distribution Center für West- und Zentraleuropa, befindet sich ganz in der Nähe von Osnabrück im Niedersachenpark in Rieste.
Erleben Sie mit Wiconnect am 24.04.2024 um 14.30 Uhr eine ca. zweistündige Führung durch eines der modernsten Warenlogistiklager Europas.
Die Anreise erfolgt eigenständig. Es können Fahrgemeinschaften gebildet werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 16.04.2024. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 16.04.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Alles begann im Jahr 2009: Eine Gruppe Studierender des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion der Hochschule Osnabrück konzipierte unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Figura eine eigene Versuchsbrauanlage. Diese fand zunächst im Gewächshaus, später im Lebensmitteltechnikum im Schmied im Hone ihren Platz. Die Studierendengruppe nutzte ihre Chance und entwickelte im Rahmen eines studentischen Projektes ihr eigenes Bier. Dies war die Geburtsstunde des Haster Dunkel.
Im Jahr 2011 bekam eine neue Studierendengruppe als Projektthema, eine weitere Biersorte zur Ergänzung des Haster Dunkels zu entwerfen. So entstand das Haster Hell. Beide Biersorten fanden schnell zahlreiche Fans und so beschlossen die Verantwortlichen, das Bier fortan bei Hochschulveranstaltungen auszuschenken.
Seit 2019 werden die beiden Biere dauerhaft gebraut und verkauft sowie das Sortiment, z.B. um eine alkoholfreie Variante, ergänzt.
Ziel des Projektes ist es, die Region Osnabrück mit den Forschungsaktivitäten der Hochschule Osnabrück zusammenzubringen und gemeinsam die Lebensmittelversorgung von morgen mit zu gestalten. Den Studierenden wird die Möglichkeit geboten, ihre theoretischen Erfahrungen aus den Vorlesungen in der Praxis anzuwenden.
Am 22.02.2024 um 18.00 Uhr wird uns Andreas Schwartz, Laboringenieur im Labor für Lebensmitteltechnik, das Projekt Campusbier vorstellen, die heiligen Hallen der Brauerei zeigen und im Anschluss Gelegenheit zur Verköstigung der Biere geben.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 16.02.2024. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 16.02.2024 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
2023
Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften lädt alle Absolventinnen und Absolventen am 24. November 2023 herzlich ein, mit ihren Familien, Freunden und Hochschulangehörigen einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Dieses Jahr wird die akademische Verabschiedung im Coppenrath Innovation Centre Osnabrück (ehemalig Ringlokschuppen) stattfinden. Die Absolventinnen und Absolventen werden ab 15:30 Uhr nach Studiengängen geordnet in vier Gruppen mit einem bunt gestalteten Programm für ihre Leistungen geehrt.
Im Anschluss geht es in entspannter Atmosphäre ab 18:00 Uhr im Alando Ballhaus weiter. Nach dem offiziellen Teil können sich die Gäste hier in an einem köstlichen Buffet stärken, das besondere Ambiente auf sich wirken und sich von der Live Musik mitreißen lassen.
Die Absolvent*innenverabschiedung der Fakultät WiSo umfasst also einiges mehr als eine einfache Zeugnisübergabe.
Alle weiteren Informationen und den Ticketverkauf finden Sie hier.
Wer sich eine neue Küche zulegen möchte, kommt kaum an einem Hersteller aus dem Osnabrücker Land vorbei: Nolte Küchen.
Auf rund 113.000 qm Produktionsfläche werden dort in Löhne und Melle Küchen "made in Germany" produziert. Täglich werden 880 Nolte Küchen, rund 1,7 Mio. Einheiten jährlich, in mehr als 60 Länder verschickt.
Am 13. November um 15.00 Uhr gewährt uns Nolte einen Blick hinter die Kulissen der Produktion und der Küchenausstellung in Löhne. Bei einer rund dreistündigen Besichtigung kann alles rund um das Thema Küche - Herstellung, neueste Trends usw. - erfahren werden.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 06.11.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 06.11.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Wer nach Lingen mit der Bahn anreist, steht unmittelbar an den denkmalgeschützten Hallen. Wo früher in einem Eisenbahnausbesserungswerk Dampflokomotiven repariert und gewartet wurden, wird heute an der Fakultät Management, Kultur und Technik studiert, gelehrt und geforscht.
Der Campus befindet sich in einer denkmalgeschützten Halle des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerkes, die ein interessantes Spannungsfeld zwischen historischer Baustruktur und neuer Nutzung erzeugt und so einen Studienort mit Industriecharakter schafft. Die Stahltragwerk-Konstruktion der Hallen I/II ist 200 Meter lang, 56 Meter breit und knapp 15 Meter hoch und bietet viel Raum für Visionen und Kreativität. Die Mensa und die Bibliothek sind direkt an den Campus angegliedert.
Am 24.10.2023 um 13.00 Uhr bekommen wir in einer ca. dreistündigen Tour mit Besuchen u.a. des neuen Laborgebäudes, des TV-Studios oder des Virtual Reality und Oculus Rift Bereichs in der Pflege Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Campus.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 17.10.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 17.10.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Auch ohne Meeres- oder Flusszugang besitzt Osnabrück tatsächlich einen Hafen und da tut sich seit Herbst 2021 einiges. Für den Betrieb eines Container Terminals bündeln seitdem die weltweit agierenden und bekannten Osnabrücker Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics, Koch International und die Nosta Group ihre Kompetenzen in der Betreibergesellschaft Container Terminal Osnabrück GmbH (CTOS).
Dabei bauen sie auf die Lage zwischen den Seehäfen und als Eisenbahnknotenpunkt sowie die gute Straßenanbindung.
Am 09.10.2023 von 17.30 bis 19.00 Uhr haben wir die Möglichkeit, diesen interessanten Osnabrücker Logistikstandort bei einer Führung näher kennen zu lernen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 02.10.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 02.10.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Mit 64.000 Mitarbeiter*innen in 66 Ländern ist Merck ist eines der führenden Wissenschafts- und Technologieunternehmen weltweit in den drei Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics. Mit über 12.000 Mitarbeiter*innen in Deutschland entwickelt, produziert und vermarktet es hochwertige Medikamente, innovative Produkte für die Biotech- und Pharmaindustrie und für die akademische Forschung sowie Spezialchemikalien für besondere Anwendungen.
Am 06.07.2023 von 14.00 bis 16.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 29.06.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 29.06.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Ein Weinberg in Niedersachen? Direkt um die Ecke in Bad Iburg? Und der soll schmecken?
Ja, es stimmt - seit Mai 2018 baut Familie Brinkmann auf 1,5 ha auf der einzig anerkannten Hanglage in Niedersachsen mit insgesamt 5068 Reben Wein an.
Bereits im vergangenen Jahr war Wiconnect mit einer Gruppe von Mitgliedern vor Ort und konnte sich ein Bild vom Weinanbau im Osnabrücker Land machen. Seitdem hat sich mit einem weiteren Weinberg und anderen Neuheiten, z.B. bei den Hanfprodukten, auf dem Hof Brinkmann schon wieder einiges getan.
Diese Neuheiten sowie den Weinanbau und vor allem den Weingeschmack können Sie auch in diesem Jahr wieder bei einer Weinbergführung samt Weinverkostung am 09.06.2023 um 17.00 Uhr selbst begutachten.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 7,50 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 02.06.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 02.06.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Nach zweijähriger Bauzeit wurde Ende 2022 an der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur am Campus Haste das Forschungszentrum „Agrarsysteme der Zukunft“ mit einer Indoorfarm mit Dachgewächshaus eröffnet. Dort werden verschiedenste nationale und internationale Kräuter- und Gemüsepflanzen angebaut und erforscht - ein spannendes Feld in einer sich durch Klimawandel und stetig steigender Bevölkerung wandelnden Welt, die Ideen für den Anbau von Pflanzen und die Ernährung von morgen benötigt.
Am 27.04.2023 um 17.00 Uhr wird uns Sebastian Deck, Leiter des Forschungszentrums, mehr zu diesem Thema sowie dem Forschungszentrum und seiner Entstehung berichten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 18.04.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 18.04.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Norddeutschlands größtes Studentenfest: das Terrassenfest auf dem Vorplatz der Mensa an der Barbarastraße geht vom 24.bis 26. April 2023 wieder an den Start - eine absolute Pflichtveranstaltung für alle Studierenden und Alumni der Hochschule Osnabrück.
Also am besten vormerken und mit ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen oder aktuellen Studienkolleg*innen zusammen kommen und an den zahlreichen Programmpunkten vom Gebärdensprachkurs, über einen DJ Workshop bis zum Pokerturnier teilnehmen. Oder abends die ganz besondere Atmosphäre bei Live-Musik und einem kalten Bier genießen!
Am 25. April ist Wiconnect abends mit einer Thekenschicht vor Ort.
Alle Informationen zum Terrassenfest gibt es hier.
Wer in Osnabrück eine deftige Mahlzeit und ein kühles Bier in uriger Atmosphäre genießen möchte, kommt nur schwer am Rampendahl in der Hasestraße vorbei.
Doch dort wird nicht nur Bier ausgeschenkt, sondern im Keller des altehrwürdigen Gebäudes auch selbst gebraut. Mehr über die Braukunst und die Geschichte des Rampendahls können Sie bei einer Führung durch die Gemäuer mit Wiconnect kennenlernen.
Am 14.04.2023 von 17.00 bis 18.00 Uhr werden wir von einem Stadtführer durch die Brauerei geführt und allerlei über das Bierbrauen erfahren.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, gemeinsam im Rampendahl einzukehren und das theoretisch Erfahrene auch direkt geschmacklich zu prüfen. Die Kosten hier sind von den Teilnehmer*innen selbst zu tragen.
Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie lediglich an der Brauereiführung oder auch an der gemeinsamen Einkehr teilnehmen möchten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 02.04.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 02.04.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
In der "Käsewerkstatt" wird das Thema "Käse" nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch vermittelt.
Im ca. 2,5 Stunden dauernden abwechslungsreichen Workshop können Sie Milchprodukte selber herstellen und bekommen so einen Eindruck von handwerklicher Käseproduktion und dem Wert, der diesen Produkten zukommen sollte.
Dabei wird in einer kleinen Gesamtgruppe je in Zweier-Teams gearbeitet – Sie können sich gerne direkt zu zweit, aber auch alleine für den Workshop anmelden.
Am 21.03.2023 von 18.00 bis ca. 20.30 Uhr kommen also alle Käse-Fans im WABE-Zentrum am Hochschulstandort Haste auf ihre Kosten.
Der Workshop kostet für Wiconnect-Mitglieder 10 Euro, für Nicht-Mitglieder 25 Euro.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 12.03.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 12.03.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Gehen Sie mit uns auf einen virtuellen Rundgang durch die Roboterfertigung von Kuka in Augsburg. Kuka ist weltweit führender Anbieter von intelligenter Robotik sowie Anlagen und Systemtechnik. Bei der ca. einstündigen Tour durch die Produktionsstätte von Kuka bekommen Sie neben Einblicken in die Produktion und das TechCenter auch die Chance, Ihre Fragen direkt im Live-Chat zu stellen.
Am 14.03.2023 von 16.30 bis 17.30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 05.03.2023. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 05.03.2023 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
2022
Fackelwanderung
Wir entflammen die Fackeln und erhellen die winterliche Dunkelheit. Ummantelt von einem Lichtkegel begegnen wir den knarzenden Bäumen. Und wer achtsam ist, mag vielleicht einen Waldkauz oder einen Uhu hören. Tauchen Sie mit Wiconnect und der Bergschule Osnabrück in den Wald ein und erleben Sie diesen aus einer ganz anderen Perspektive.
Einmal durch den nächtlichen Wald und über dunkle Felder wandern - nur im Lichtschein der Fackeln! Lassen Sie sich bei einer Führung vom Wander-Guide durch die Nacht führen! Es gibt Vieles im Fackelschein zu entdecken - freuen Sie sich auf ein paar außergewöhnliche und stille Momente im Wald.
Die Wanderung startet am 21. Januar um 17.00 Uhr am Gasthof zu Freeden in Bad Iburg und dauert ca. 3 bis 4 Stunden (6 bis 8km). Ausreichend Kondition, geeignete Ausrüstung (festes Wanderschuhwerk) und warme Kleidung sind Voraussetzung zur Teilnahme.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 25 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 10.01.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 10.01.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Die lichtsicht 7 hat sich in der Fachpresse für Kunst und Kultur mit der Subline „Großes Welttheater“ etabliert. Sie sollte 2020 der Welt zeigen, dass sich die Kunst im öffentlichen Raum nicht vor der Pandemie beugen würde, jedoch wurden die Veranstalter eines Besseren belehrt.
Am 22. Oktober 2021 gab es einen Restart, als hätte es das jähe Ende nicht gegeben. Die Werke aller Künstler werden exakt an derselben Stelle und in gleicher Länge gezeigt.
„Welttheater“ trifft auch die Internationalität dieser lichtsicht 7. Künstler*Innen rund um den Globus hat der Kurator und künstlerische Leiter Michael Bielicky für diese siebte Ausgabe gewinnen können. Große Namen dieser Szene wie Jeffrey Shaw, Julius von Bismarck und Natalie Bookchin sagten ebenso zu wie die junge Künstlergeneration. Sie alle kommen nach Bad Rothenfelde abseits der Metropolen, um am „Welttheater in der Provinz“ teilzunehmen.
Mit Wiconnect haben Sie am 8. Februar um 19.30 Uhr die Möglichkeit, bei einer exklusiven Gruppenführung in die Welt der Projektionskunst einzutauchen und durch eine*n Expert*in viele Hintergründe und Fachwissen zu den ausgestellten Werken und ihren Künstler*innen zu bekommen.
Die Führung dauert ca. 90 Minuten. Es gilt (Stand 09.12.2021) die 2G-Regel.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 5 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 01.02.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 01.02.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Erleben Sie mit Wiconnect die Produktion des Premiumherstelles mit den vier Ringen bei einer Online-WerkTour durch die verschiedenen Bereiche der Fertigung des Stammwerkes in Ingolstadt.
Am 16.02.2022 von XX.XX bis XX.XX Uhr (Uhrzeit folgt) haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 04.02.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 04.02.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Tauchen Sie mit Wiconnect ein in die Welt der Fahrzeugproduktion des größten Automobilherstellers Deutschlands und erleben Sie im Stammwerk Wolfsburg eine Online-WerkTour durch die verschiedenen Bereiche der Fertigung. Erleben Sie hautnah, wie ein Volkswagen entsteht.
Am 18.03.2022 von 15.00 bis 16.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 08.03.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 08.03.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Spucken die putzigen Kleinkamele wirklich und wieso sollte man mit einem Andentier durch die Landschaft wandern? Antworten hierauf sowie auf alle anderen Fragen rund um Lamas bekommen Sie bei der Lamawanderung im Lamaland Lessmeier am 26.03.2022 von 11.00 bis 13.00 Uhr. Hier können Sie die Tiere kennen lernen, eine Runde mit ihnen an der frischen Luft drehen und Frau Lessmeier alles fragen, was Sie schon immer zu Lamas wissen wollten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 19.03.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 19.03.2022 möglich.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 20 Euro pro Person.
Bitte beachten Sie auch die weiteren Informationen zur Anfahrt, benötigten Ausrüstung und den Do’s und Don’t’s bei der Wanderung auf der Webseite: http://www.lamaland-lessmeier.de/
Bei unserem Biertasting Event können verschiedene Biere aus Osnabrück und der Region probiert werden. Von der Mircro Brewery bis hin zum alteingesessenen Brauhaus haben wir eine reichhaltige Palette zusammengestellt.
Zu Gast sein werden an diesem Abend die Bierexpert*innen aus dem "Rampendahl" sowie dem "Heimlich" in Osnabrück und alles rund ums Thema Bier präsentieren. Sie haben also die einmalige Chance, direkt Ihre Fragen zu stellen, Ihr Fachwissen zu erweitern und natürlich einfach köstliche Biere kennen zu lernen.
Wo und wann:
Am 6. April in der CapriviLounge auf dem Caprivi Campus, Caprivistraße 30A, 49076 Osnabrück.
Einlass: 18.30 Uhr
Beginn: 19.00 Uhr
Ende: ca. 22.00 Uhr
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 25.03.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 25.03.2022 möglich.
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 15 Euro pro Person.
Bei einer Abmeldung nach dem 25.03.2022 oder unentschuldigtem Nicht-Erscheinen wird eine Ausfallgebühr von 15 Euro in Rechnung gestellt.
Endlich ist es zurück, Norddeutschlands größtes Studentenfest: das Terrassenfest auf dem Vorplatz der Mensa an der Barbarastraße geht vom 30. Mai bis 1. Juni 2022 wieder an den Start - eine absolute Pflichtveranstaltung für alle Studierenden und Alumni der Hochschule Osnabrück.
Also am besten vormerken und mit ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen oder aktuellen StudienkollegInnen zusammen kommen und an den zahlreichen Programmpunkten vom Gebärdensprachkurs, über einen DJ Workshop bis zum Pokerturnier teilnehmen. Oder abends die ganz besondere Atmosphäre bei Live-Musik und einem kalten Bier genießen!
Alle Informationen zum Terrassenfest gibt es hier.
Mit einem Jahr Verspätung feiert der Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (B.Sc.) am 10. Juni 2022 sein 20-jähriges Jubiläum.
Beginn: | 10.06.2022, 15:00 Uhr |
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Ende: | 10.06.2022, 22:00 Uhr |
Veranstaltungsort:
Aula der Hochschule Osnabrück
Albrechtstr. 30
AB-Gebäude, Raum AB 0019
49076 Osnabrück
Veranstalter / Ansprechpartner:
Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (B.Sc.)
Weitere Informationen:
Ab 15 Uhr begrüßt der der Studiengang Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (B.Sc.) seine Gäste in der Aula der Hochschule Osnabrück und teilt mit ihnen Eindrücke, Erfahrungen und Perspektiven des Studiengangs.
Anschließend findet ab 19:30 Uhr ein „Come together“ in der Caprivi-Lounge auf dem Campus statt. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt (Kostenbeitrag für ein Grillbuffet von ca. 25 Euro, exklusive Getränke).
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Anmeldung per E-Mail an bis zum 10. April 2022.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren vollständigen Namen und eine gültige E-Mail-Adresse an. Bei Gruppenanmeldungen listen Sie bitte alle teilnehmenden Personen mit den entsprechenden Daten. Teilen Sie uns bitte auch mit, ob Sie die Nachmittagsveranstaltung und/oder das „Come together“ besuchen möchten.
Weitere Informationen zum Programm
Kontakt
Yvonne Stein M.Sc.
Telefon: 0541 969-7211
E-Mail:
Ein Weinberg in Niedersachen? Direkt um die Ecke in Bad Iburg? Und der soll schmecken?
Ja, es stimmt - seit Mai 2018 baut Familie Brinkmann auf 1,5 ha auf der einzig anerkannten Hanglage in Niedersachsen mit insgesamt 5068 Reben Wein an.
Vom Anbau und vor allem vom Geschmack können sich bei einer Weinbergführung samt anschließender Weinverkostung am 10.06.2022 um 16.00 Uhr selbst überzeugen!
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 7,50 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 01.06.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 01.06.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Anfang des 19. Jahrhunderts war der Schinkel eine dünn besiedelte Bauerschaft mit gut 300 Einwohnern vor den Toren Osnabrücks. Die ländliche Idylle und bäuerliche Kaffeewirtschaften waren für die Städter ein beliebtes Ausflugsziel. Davon ist heute nichts mehr übrig, denn der Schinkel veränderte sich schlagartig mit dem Bau der ersten Eisenbahnlinie ab 1855. Das hatte eine stetig wachsende Ansiedlung von Industriebetrieben zur Folge. Es entwickelte sich mehr und mehr eine Arbeitersiedlung mit eigenständiger Infrastruktur, die dann 1914 von der Stadt Osnabrück eingemeindet wurde. Bis heute die wohl bekannteste Gründung war allerdings 1899 die des späteren VFL Osnabrück.
Die Stadtteilführung am 13.10.2022 um 17.00 Uhr führt entlang der Eisenbahn, vorbei an Industrieanlagen, durch Arbeitersiedlungen, an Kirche und Moschee und geht der Entwicklung dieses besonderen Stadtteils nach.
Ganz wichtig, auch der Fußball wird nicht fehlen. Anschließend an die eigens gekürzte Schinkelführung nimmt der VFL die Teilnehmenden mit ins Stadion Bremer Brücke. Dort gibt es noch Einblicke in das Stadion und die bewegte Historie im vereinseigenen Museum.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 10.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 10.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Am 21.10.2022 von 15.30 bis 16.30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich ganz bequem von zu Hause zu dieser Betriebsbesichtigung am Computer, Tablet oder Smartphone einzuloggen und in die Welt von Amazon einzutauchen.
Die einstündige Tour kombiniert 360-Grad-Aufnahmen, Videos und Live-Übertragungen aus mehreren Logistikzentren, um die Tour so persönlich wie möglich zu gestalten. Im Anschluss der Tour besteht zu dem die Zeit, all Ihre Fragen zu beantworten.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 17.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 17.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Wer in Osnabrück feiern möchte, kommt am Alando nicht vorbei. Der größe Club Osnabrücks ist seit Jahren über die Stadtgrenzen hinweg bekannt und beliebt.
Ehemals als Schwimmbad erbaut und genutzt sind in jüngster Vergangenheit zur reinen Diskothek, dem Alando Palais, ein Eventgebäude, das Alando Ballhaus, sowie ein Hotel hinzugekommen.
Hinter die Kulissen dieses Eventkomplexes können Sie mit Wiconnect am 26.10.2022 um 18.00 Uhr blicken. Bei einer rund zwei-stündigen Tour mit Inhaber Frederik Heede werden alle drei Bereiche ausführlich gezeigt und allerhand Erfahrungen und Wissenswertes rund um den Betrieb einer solchen Location berichtet.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 19.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 19.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Eine Führung durch den Osnabrücker Hauptbahnhof? Wozu denn? Man kauft seine Fahrkarte oder hat im Internet gebucht. Man geht auf den Bahnsteig, steigt in den Zug…das war`s. Aber alte Bahnhöfe – wie der in Osnabrück – sind auch Zeugen der Eisenbahngeschichte, der man nachgehen kann. Bahnhöfe aus den Anfängen der Eisenbahn Ende des 19. Jahrhunderts waren repräsentative, für alle Schichten publikumswirksame Orte. Das zunehmende Tempo der Industrialisierung ließ Stadtzentren aus den Nähten platzen und sprengte bald die Dimensionen der alten Bahnanlagen. Diese wurden zum Hindernis und mussten den neuen Gegebenheiten der industriellen und städtischen Entwicklungen angepasst werden. Das galt auch für Osnabrück, und so wurde 1895 ein dritter Hauptbahnhof eröffnet, der den modernen Erfordernissen angepasst wurde. Er ist bis heute einer der wenigen großen, kreuzungsfreien Turmbahnhöfe Deutschlands.
Bei einer Führung durch den Hauptbahnhof am 13. November 2022 von 13.30 bis 15.00 Uhr können Sie alles über den Osnabrücker Hauptbahnhof und seine Geschichte erfahren.
Treffpunkt: Hauptbahnhof - Haupthalle vor der DB-Information
Die Teilnahme ist für Wiconnect-Mitglieder kostenlos. Für alle anderen kostet die Teilnahme 10 Euro pro Person.
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 31.10.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 31.10.2022 möglich.
Alle weiteren Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.
Adrenalin auf 470 Metern, Fahrspaß auf zwei Ebenen und beschleunigter Nervenkitzel. Werfen Sie einen Blick ins Nettedrom am Nettebad.
Wie sieht es abseits der Rennstrecke aus? Wo werden die E-Karts instand gehalten und wo geladen?
Bei einer Führung durch das Nettedrom am 18.11.2022 von 11.00 bis 13.00 Uhr erhalten die Besucher*innen nicht nur Einblicke in die Funktionsweise einer modernen Elektro-Kartbahn, sondern erfahren auch Expertentipps zur optimalen Streckenführung.
Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit, eine Schnupper-Runde (10 Min.) im E-Kart zu drehen. Für Wiconnect-Mitglieder ist diese kostenlos, für Nicht-Mitglieder kostet sie 10 Euro.
Adresse / Treffpunkt: Rezeption Nettedrom, Im Haseesch 1, 49090 Osnabrück
Eine Anmeldung ist erforderlich - Anmeldeschluss ist der 04.11.2022. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Die Auswahl erfolgt nach dem Zeitpunkt der Anmeldung.
Eine kostenlose Abmeldung ist bis zum 04.11.2022 möglich.
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