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of the Osnabrück University of Applied Sciences

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Projektlaufzeit:
01.01.2023 - 21.12.2025
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Petia Genkova
Drittmittelgeber/Förderlinie:
Bundesministerium für Bildung und Forschung - BMBF
Fakultät:
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
Fördersumme:
€ 187.295,33
Projektpartner extern:
Psychologische Hochschule Berlin
Projektzusammenfassung:

Immer mehr deutsche Hochschulen nutzen Diversity-Management, um Teilhabe und Gleichberechtigung zu gewährleisten und ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Profilbildung zu stärken. Obwohl private Hochschulen aufgrund der niedrigeren Reglementierungsdichte, spezifischer Zugangsbedingungen und der Vielfalt an Studienformen das Potenzial besitzen, eine Vorreiterrolle im Umgang mit Diversität einzunehmen, nutzen viele kleinere private Hochschulen Beratungsangebote zu Diversität (z. B. das Diversity-Audit) nicht, da sie die preislichen und organisatorischen Anforderungen nicht erfüllen. Gleichzeitig besteht ein Defizit an grundlagen- und anwendungsbezogenem Wissen zur Profilbildung durch Diversity-Management, welches das Potenzial privater Hochschulen belegen und erschließen kann.

Das Ziel von PDM ist daher, Wissen über Praktiken, Perspektiven, Strukturen und Akteur*innen im Aufgabenfeld Profilbildung durch Diversity-Management zu generieren. Durch eine Analyse von Hochschulprofilen sowie einer qualitativen Untersuchung der Perspektiven und Einstellungen von Akteur*innen wird es möglich, das Potenzial von Diversity-Management an privaten Hochschulen zu belegen und die Übertragbarkeit der generierten Erkenntnisse für staatliche Hochschulen sichtbar zu machen. Auf Grundlage von Critical-Incidents und Fokusgruppen werden Hinweise an Akteur*innen im öffentlichen und privaten Hochschulmanagement zu Handlungsbedarfen abgeleitet und als Katalog mit anwendungsnahen Lösungsansätzen zusammengestellt.

Durch den Transfer der Ergebnisse und die Einrichtung von Arbeitsgruppen an den Partnerhochschulen wird eine kostengünstige Alternative geschaffen werden, um Gleichberechtigung und Teilhabe an privaten Hochschulen zu stärken. Gleichzeitig zielen die vergleichende Analyse, die Workshops und Arbeitsgruppen darauf ab, die Vernetzung der Hochschulsysteme zu stärken, Reformimpulse für staatliche Hochschulen zu ermöglichen und Synergieeffekte im Umgang mit Vielfalt nachhaltig nutzbar zu machen.

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