Neue Ausgabe des Corporate Communications Journals der Hochschule Osnabrück ab sofort verfügbar Mittwoch, 26. Februar 2020

Studierende des Campus Lingen veröffentlichen ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Bereich Kommunikationsmanagement

Die achte Ausgabe der Online-Fachzeitschrift Corporate Communications Journals (CCJ) ist online und bereit, gelesen zu werden. Sämtliche Beiträge der Online-Fachzeitschrift basieren auf den Ergebnissen von aktuellen Wissenschaftlichen Projekten, Bachelor- und Masterarbeiten am Institut für Kommunikationsmanagement. Sie zeigen das breite Spektrum von Themen, mit denen sich eine Querschnittsdisziplin wie das Kommunikationsmanagement befasst.

„Das CCJ bietet einen einzigartigen Rahmen, um Erfahrungen zu sammeln und regt dadurch an, sich am öffentlichen Diskurs zu beteiligen“, empfiehlt Autorin Conny Reinhard. Sie veröffentlicht einen Aufsatz über den Inhalt ihres wissenschaftlichen Projekts im Online-Fachmagazin. Gerade wenn man noch keine Erfahrungen mit dem Verfassen von Journalbeiträgen habe, biete das CCJ einen Rahmen, um sich auszuprobieren, meint die Kommunikationsmanagement-Studentin.

Auch Marian Hüer sieht die Möglichkeit einer Publikation in einer Fachzeitschrift als Chance an: „Das CCJ arbeitet nach den gleichen Qualitätskriterien wie andere wissenschaftliche Fachzeitschriften. Wenn ich einen Artikel einreiche, wird der zum Beispiel in einem Peer-Review begutachtet. Somit erhalte ich konstruktives Feedback von erfahrenen Reviewern und Reviewerinnen. Am Ende kann ich einen qualitätsgeprüften Aufsatz veröffentlichen und diesen auch als Referenz nutzen.“ Neben den gebotenen Qualitätsansprüchen, sieht er das Veröffentlichen eigener Arbeiten in wissenschaftlichen Journals auch als eine Art Herausforderung an. Die Aufsätze geben die mehrseitigen wissenschaftlichen Arbeiten nur im Wesentlichen wieder. „Ich musste mich auf den Kern meiner Arbeiten beschränken und das Ganze in wenigen Seiten verständlich formulieren, ohne dabei wichtige wissenschaftliche Zusammenhänge auszuklammern. Ich bin jetzt geübt(er) darin, in wenigen Worten verständlich darzulegen, was ich untersucht habe“, resümiert Hüer.

Die Vorteile eines Peer-Review-Verfahrens kann auch Nino Ostheim befürworten: „Die Anmerkungen der Reviewer waren unglaublich hilfreich und ermöglichten neue Perspektiven.“ Er schrieb zusammen mit Henrike Determann einen Aufsatz über ihre Abschlussarbeiten zum Thema Strategische Rechtskommunikation. Auch das gemeinsame Verfassen von Beiträgen ist im Journal möglich. Die beiden Autoren stellten schnell fest, dass sich ihre Arbeiten optimal ergänzen: „Nino’s Arbeit lieferte die Theorie und meine Arbeit warf den Blick auf die Praxis. Wir waren uns schnell einig, dass wir gemeinsam einen Artikel gestalten wollen.“ Beide können von den Lerneffekten in Bezug auf Publizieren und Redigieren profitieren und seien stolz auf ihre Veröffentlichung.

Die aktuelle Ausgabe ist unter folgendem Link kostenlos abrufbar: https://ojs.hs-osnabrueck.de/live/index.php/ccj/issue/view/32.

Wer nun selbst Lust bekommen hat, seinen Beitrag in einer der nächsten Ausgaben zu veröffentlichen, kann sich bei Luisa Beckonert, der aktuellen Redakteurin des CCJ, unter CCJ-Redaktion@hs-osnabrueck.de melden.

Von: Luisa Beckonert