ifm:jazz | KulturTriathlon | Jazz-Abend Freitag, 17. September 2021, 18:00 Uhr

Mit Iron Cake, G'emma, dem Julian Söth Quartett und Fi Lament

Beginn: 17.09.2021, 18:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Open Air-Bühne auf dem IfM Campus

Weitere Informationen:

Vielfalt von Latin, Swing, BeBop über Contemporary Jazz, Vocal-Jazz, Big-Band Jazz bis zum Free Jazz.

Iron Cake
Jazz fordert immer wieder dazu auf, neu ausgelegt und wieder erfunden zu werden. So entsteht das noch junge Projekt „Iron Cake“ in Osnabrück. Der musikalische Planet des Jazzquartetts zieht viele Farben an. Hip Hop, Alternative Rock und elektronische Beats prägen die Stücke. Die Band erspielt sich wendige und spontane Grooves. Die Sounds und Improvisationen sind manchmal lyrisch, oft aber rau und ausdrucksstark.

Gemma
G’emma (Emilie Nguimba) ist eine Sängerin aus Berlin. Diesen Herbst hat sie begonnen, in Osnabrück Jazzgesang zu studieren. Ihre eigenen Songs, irgendwo zwischen Neo-Soul und jazzigem Pop, spielt sie meistens mit ihrer Band. Seit ihrer Kindheit nimmt G’emma Gitarren-, Klavier- und Gesangsunterricht. Mit 15 schrieb sie ihre ersten eigenen Songs, entdeckte durch das Theater Bühnen für sich und begann, häufig live zu spielen.
Ihre erste Single „Roundabout“ erschien 2019. Im gleichen Jahr zog sie nach Freiburg, wo sie mit den Produzenten Dowakee und Quintin Copper zusammenarbeitete. Daraus entstand ihre zweite Single „Comfort Zone“ und eine EP, die Ende des Jahres erscheinen wird. In diesen Projekten wendet sich G’emma verstärkt Hip Hop- und Neo-Souleinflüssen zu.

Julian Söth Quarett
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Fi Lament
Reduktion – Wachstum | Chaos – Ordnung | Explizität – Subliminares
Eben solche Gegensätze prägen den Sound der Band Fi Lament: mal verdichtet, mal sparsam dosiert funktionieren ihre Kompositionen in stilistischer Bandweite: mal erdige Hip Hop-Grooves, komplexe Contemporary-Jazz-Konstrukte oder eingängige Melodien á la Billy Strayhorn, die Gesichter von Fi Lament sind umfangreich. Abstraktion trifft auf Simplizismus, Konzentration auf Verdichtung, Lyrizismus teilt sich mit dionysischen Melodien den Platz, das Ausloten von augenscheinlichen Gegensätzen ist der Auftrag dieser Band! Auch Einflüsse aus Kulturen aller Welt sind im Band-Songbook verarbeitet: zum Beispiel 15/16tel-Grooves im Sinne indischer Folklore und harmonisch-melodische Konstrukte á la Messiaen, alles unter dem erdenden Schirm der Jazztradition.
Das Beste jedoch: alles selbst geschrieben! Eigene Visionen zu entwickeln, umzusetzen und dann auch noch in einer Band zum Klingen zu bringen, das ist nachhaltig!

Eintritt frei.

Der KulturTriathlon wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR. Mit freundlicher Unterstützung durch die Stadtwerke Osnabrück AG, die VGH-Stiftung, die Marketing Osnabrück GmbH und die Stadt Osnabrück.

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