Komplexitätserhöhung in der Smart Factory

Elektrotechnik-Projekt

Erweiterungen im Labor für Handhabungstechnik und Robotik

Studentische Projektleitung:

  • Christoph Sopha, Elektrotechnik im Praxisverbund (B.Sc.)

 

Projektteam:

  • Jorit Welzel, Elektrotechnik (B.Sc.)

  • Niklas Heuer, Elektrotechnik (B.Sc.)

  • Chiara Jensch, Elektrotechnik im Praxisverbund (B.Sc.)

  • Luka Kindler, Elektrotechnik im Praxisverbund (B.Sc.)​

  • Fabienne Nittka, Elektrotechnik im Praxisverbund (B.Sc.)
     

Modul: Elektrotechnik-Projekt

Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Dirk Rokossa

 

Innerhalb der letzten Jahre entstand im Kompetenzzentrum Industrie 4.0 der Hochschule Osnabrück mit den angeschlossenen Laboren der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik eine auf mehrere Standorte verteilte intelligente Produktionsanlage, bei der die einzelnen Stationen untereinander Daten austauschen und miteinander kommunizieren können. Dadurch wird eine sich weitgehend eigenständig arbeitende und organisierende Anlage ermöglicht, welche auch Smart Factory genannt wird.


Zu der Smart Factory zählt unter anderem das Labor für Handhabungstechnik und Robotik. Dort soll die Auslastung der robotergestützten Produktionsanlage erhöht werden, indem ein weiteres Montageszenario implementiert wird. Worum es sich dabei handelt? - Um einen Klassiker. Originell. Mensch vs. Maschine.


Damit der Mensch in dem Szenario die Möglichkeit hat, zu interagieren und entsprechende Entscheidungen zu treffen, ist eine bisher noch nicht vorhandene Eingabe erforderlich. Durch den aktiven Eingriff des Menschen in den aktuell ablaufenden Prozess entsteht eine unbekannte, nicht berechenbare Variable im intelligenten System. Wo vorher ausschließlich eine selbstgesteuerte Anlage war, die den Fertigungsablauf direkt berechnen konnte, entsteht nun eine Anlage, die weiterhin selbstgesteuert agieren kann, aber nach jeder Eingabe reagieren und den Prozessablauf optimieren muss. Das macht das gesamte System komplexer, sorgt aber somit auch für eine flexiblere und agilere Produktion.


Die Herausforderung für die Studierenden in dieser Projektarbeit bestand also neben dem Schreiben des Programmcodes für die Gesamtsteuerung und der Programmierung der Roboter für das Montageszenario auch in der Weiterentwicklung bzw. Optimierung der Anlage durch die neue Eingabemöglichkeit und der sich daraus ergebenen erweiterten Gesamtstruktur.

 

Projektbilder

Projektvideo