IRIS: Kameragestützte Füllstands- und Fremdkörpererkennung für Silos
Informatik-Projekt
Studentische Projektleitung:
- Moritz Schlarmann, Technische Informatik
Projektteam:
- Marius Kruggel, Medieninformatik
- Lukas Piening, Technische Informatik
- Domenik Kranke, Medieninformatik
- Julian Schramm, Technische Informatik
- Justin Sorour, Technische Informatik
- Mick Hurrelbrink, Technische Informatik
- Markus Kapp, Medieninformatik
Modul:
Software-Engineering-Projekt
Betreuer*innen:
- Prof. Dr.-Ing. Ralf Tönjes
- M.Sc Julian Dreyer
Kooperation:
- KMPC Innovations GmbH, Flein in Baden-Württemberg
Jeder Silobesitzer kennt das Problem: Um den Inhalt eines Silos zu überprüfen, sind Stichproben außerhalb des Silos zu begutachten. Dies ist mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden und als Ergebnis sehr ungenau. Größere Verunreinigungen lassen sich über Stichproben schwer ermitteln. Des Weiteren kann keine Aussage über den genauen Füllstand getroffen werden. Diese Problematik möchte KMPC Innovations GmbH in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück lösen. Daraus entstand ein Projekt, in dem sich acht Studenten engagieren.
Dank Bilddaten Aussage über Qualität des Speichergutes
Ziel des Projektes ist das Erkennen des Füllstandes des Silos. Dazu wurden mehrere Sensoren validiert und in Betrieb genommen. Eine Aussage über die Qualität des Inhalts wird über Bilddaten getroffen. Diese werden an den Server übermittelt und dort mithilfe eines Algorithmus ausgewertet. Dieser erkennt mittels Bilderkennung Verunreinigungen und Fremdkörper.
Die Datensätze werden an den Server übermittelt und aufbereitet. Diese setzen sich aus Füllstand, Akku, Bildern und deren Auswertung zusammen. Silobesitzer können die Daten über eine Weboberfläche abrufen. Die Daten lassen sich dabei sowohl als Momentaufnahme sowie über einen längeren Zeitraum anzeigen.