(Denk-)Räume für Innovationen

Ziel des  Teilvorhabens:

Um die notwendige Transformations- und Innovationsfähigkeit in der Region zu stärken, sollen innovationsfördernde Aktivitäten sowie Formate aus dem Creative-Lab der Werkstatt Wissenschaftskommunikation erprobt werden, um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe darin zu unterstützen, Technologieentwicklungen zu initiieren und voranzutreiben, dem erhöhten Wandlungsdruck standzuhalten und somit wettbewerbsfähig zu bleiben. Beide Maßnahmen werden an den festen, dezentralen Innovation!Roots-Orten stattfinden.

 

Maßnahme zur Erprobung und Durchführung von Open-Innovation:

Um Innovationsprozesse voranzutreiben sollen Open-Innovation-Prozesse erprobt werden. Open Innovation beschreibt die Öffnung des betrieblichen Innovationsprozesses gegenüber externen Akteure*innen zum Zweck der Teilung und Erweiterung des betrieblichen Wissensbestands. Grundvoraussetzung in Open Innovation sind ein ausgewogenes Nutzen-Beitrags- und ein Vertrauensverhältnis sowie ein neutrales Management des Open Innovation-Prozesses. Hier können Hochschulen mit ihrer wissenschaftlichen, nicht kommerziellen Ausrichtung Beiträge zum Aufbau von nachhaltigen, regionalen Innovationsnetzwerken leisten.

Im Rahmen von GRWOTH sollen mit vier Handlungsfeldern exemplarisch anhand ausgewählter Open Innovation-Methoden (wie Open Space Beta) solche Prozesse durchlaufen werden. Unterschiedliche Open Innovation-Methoden werden dabei in ihrer Anwendung im Hochschulkontext erprobt und verglichen.

Ziel ist es, einen systematischen Ansatz für Open Innovation im Transfer an Hochschulen zu entwickeln. Mit der digitalen Plattform HowSpace sollen zudem hybride Workshop-Formate in OI-Prozessen erprobt werden.

Die vier Handlungsfelder sind:

Maßnahmen zum Science Innovation Transfer:

Als zweites Aktivitätsbündel sollen die im Creative-Lab erprobten Transferformate mit KMU, Start-ups und Studierenden durchgeführt und weiterentwickelt werden.

Ziel ist es, hochschulinterne mit externen Akteur*innen zu vernetzen und für den Innovationsdruck zu rüsten. Die Aktivitäten werden inhaltlich, je nach Handlungsfeld, und methodisch, je nach primärer Zielgruppe angepasst. Dabei soll es zum Austausch der fachspezifischen Kompetenzen der vier Handlungsfelder untereinander kommen, insbesondere ermöglicht über die Methoden des Open Innovation-Ansatzes. An den Orten sind in Teilen bereits KMU oder Branchennetzwerke beheimatet. Die Netzwerke sowie weitere MultiplikatoreInnen mit einer Vielzahl an KMU sind seit Jahren PartnerInnen der Hochschule Osnabrück und garantieren den Zugang zu ihren Mitgliedern.