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Projektlaufzeit:
01.01.2013 - 31.12.2014
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Matthias Reckzügel
Drittmittelgeber/Förderlinie:
AGIP/EFRE 2.10 (Machbarkeit)
Fakultät:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
Fördersumme:
25.710 €
Projektzusammenfassung:

Angesichts des Klimawandels sind innovative Lösungen für die effiziente

Nutzung von Energie zwingend erforderlich. Ein wichtiges Instrument zur

Einsparung von CO2-Emissionen ist die Nutzbarmachung von Abwärme, da

hierbei bereits erzeugte Energie an anderer Stelle einer erneuten

Nutzung zugeführt werden kann. Ein erster wichtiger Schritt dabei ist,

die vermuteten Abwärmepotenziale von Industrie- und Gewerbebetrieben

systematisch und flächendeckend zu identifizieren und darzustellen. Vor

dem Hintergrund bestehender Wärmekataster lautet die Forschungsfrage im

Rahmen dieser Projektstudie, welche Verfahren, Methoden und Kriterien

für den sinnvollen Einsatz eines Wärmekatasters für Industrie und

Gewerbe auszuwählen und zu kombinieren sind, wenn es langfristig darum

geht, die Abwärmenutzung in Industrie und Gewerbe in niedersächsischen

Regionen systematisch zu optimieren und zukünftig neben der

innerbetrieblichen Effizienzsteigerung die Bildung von Abwärmesymbiosen

zunimmt. Gleichzeitig sollen die Risiken für die beteiligten Akteure

möglichst gering ausfallen. Das zu entwickelnde Strategiekonzept soll

für Gebietskörperschaften und regionale Akteure - wie etwa

niedersächsische Landkreise– die konzeptionelle Grundlage für die

Realisation eines „regionalen Wärmekatasters Industrie“ (ReWIn)

schaffen. Mit dem zu entwickelnden Strategiekonzept sollen vor allem

wirtschaftliche Nutzungspotenziale für Abwärme identifiziert werden, da

verfügbare Technologien eher kostenintensiv sind und eine

wirtschaftliche Rentabilität nur bei bestimmten Abwärmemengen zu

erwarten ist.

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