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Projektlaufzeit:
01.01.2011 - 31.12.2015
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Petra von Frieling
Drittmittelgeber/Förderlinie:
AGIP/EFRE 2.1.3 (Innovationsverbünde)
Fakultät:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
Fördersumme:
231.238 €
Projektzusammenfassung:

Die Hydrothermale Karbonisierung (HTC) ist ein (exothermes)

thermochemisches Verfahren, mit dem aus nahezu jeder Biomasse (auch

Biotonne, Laub, Klärschlamm) Biokohle hergestellt werden kann. Wie in

der Natur ist auch die Nutzung der entsprechenden Vorstufen (Humus,

Torf) möglich. Die HTC weist dadurch zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten

auf, die nicht nur einen Mehrwert für den Bereich Umwelt /

Nachhaltigkeit erzeugen sondern vor allem auch positive Effekte auf die

regionale Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der niedersächsischen

Akteure erwarten lassen. Neben der Einsetzbarkeit von sonst nicht

verwertbaren Reststoffen ergibt sich insbesondere eine Möglichkeit der

Bindung von CO2 in den kohlehaltigen Produkten. Somit ist das Verfahren

auch hinsichtlich des Themas Klimawandel hochaktuell. In dem

Projektvorhaben soll das Verfahren in Niedersachsen in die Produktreife

gebracht werden. Dazu ist ein Innovationsverbund bestehend aus zwei

Universitäten, drei Fachhochschulen und 14 Kooperationspartnern

unterschiedlichster Bereiche gegründet worden. Die Hochschulen werden

auf Basis des Wissens von umfangreichen Vorversuchen eine Pilotanlage

bauen. Diese wird vollständig bilanziert, um daraus ein Konzept für

HTC-Anlagen ableiten. Zudem wird anwendungsnahe Forschung betrieben,

insbesondere wird belastete Biomasse als Ausgangssubstrat verwendet.

Durch die Kooperationspartner steht das Vorhaben dabei im engen Kontakt

mit der niedersächsischen Wirtschaft.

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