Fördermöglichkeiten intern
Interne Forschungsförderung an der Hochschule Osnabrück
Die Hochschule Osnabrück hat vielfältige Unterstützungsstrukturen geschaffen, um Forschende in ihren Arbeiten zu unterstützen. Die internen Förderinstrumente richten sich bewusst an Forschende in verschiedenen Phasen ihrer wissenschaftlichen Karrieren sowie an entstehende und bestehende Forschungsgruppen und bieten so gezielte Hilfestellungen. Darüber hinaus ist es das Ziel der Hochschule, mithilfe der internen Forschungsförderung zentrale Themen wie Interdisziplinarität, Diversität und Internationalität voranzubringen.
Forschungsvorhaben, die nicht mit der an der HS Osnabrück zur Verfügung stehenden Ausstattung durchzuführen sind, müssen i. d. R. aus Drittmitteln finanziert werden. Falls sich Finanzierungslücken bei der Vorbereitung, beim Start oder der Durchführung solcher Forschungsvorhaben ergeben, können unter festgelegten Bedingungen in begrenztem Umfang finanzielle Mittel aus dem Forschungspool der HS bezogen werden. Zudem bietet der Forschungspool die Möglichkeit, vor allem neue Professorinnen und Professoren beim Einstieg in erste Forschungsvorhaben zu unterstützen. Im Intranet finden Sie weitere Informationen.
Die Hochschule Osnabrück fördert die seit Jahren erfolgreiche Entwicklung ihrer Forschungsaktivitäten durch zwei Maßnahmen gezielt im Schwerpunktfeld Digitalisierung. Diese Schwerpunktbildung zeichnet sich durch ein hohes Innovationspotential und eine thematische Fokussierung auf „Digitale Transformation in der Gesellschaft“ oder „Digitale Transformation in der Wirtschaft“ aus. Dazu fördert die Hochschule Osnabrück durch eine finanzielle Unterstützung zwei ausgewählte erfolgversprechende Binnenforschungsschwerpunkte (BFSP) ab Anfang 2021. Die dazu gehörige Richtlinie finden Sie im Intranet.
Die Hochschule Osnabrück möchte die seit Jahren erfolgreiche Entwicklung ihrer Forschungsaktivitäten durch eigene Maßnahmen gezielt in ausgewählten Bereichen unterstützen. Konkret sollen bestehende Forschungsgruppen im Fokus stehen und gefördert werden. Die Förderung dieser Forschungsgruppen dient der Profilierung der Forschung der Hochschule Osnabrück und ermöglicht gerade erst durch eine gezielte Unterstützung dessen Arbeit.
Innerhalb der Forschungsgruppen zielt die Fördermaßnahme auf die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses ab, um damit gleichzeitig Wege in eine Fachhochschulprofessur zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, insbesondere vor dem Hintergrund ungleicher Repräsentanz von Männern und Frauen in einzelnen Fächern.
Die Hochschule Osnabrück fördert die aktive Teilnahme an internationalen Konferenzen ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit max. 2.000€ als Zuschuss zu den Reisekosten. Weitere Information und das Antragsformular finden Sie im Intranet.
Zur Förderung der Open Access Publikationsaktivitäten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterstützt die Hochschule mit einem Publikationskostenzuschuss von max. 1.000€. Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie im Intranet.
Kooperative Promotion laufen an der Hochschule Osnabrück in den meisten Fällen im Rahmen Drittmittelprojekten, die in der Regel nach drei Jahren beendet sind. Dissertationen brauchen jedoch häufig länger. Die Hochschule Osnabrück stellt daher für ihre Doktorandinnen und Doktoranden pro Jahr bis zu 5 Stellen der Vergütungsgruppe TV-L 13, 50%, zur Verfügung, um die Dissertation zum Abschluss zu bringen. Weitere Informationen zu den Fördervoraussetzungen finden Sie in der Richtlinie zur Förderung von Forschung im Intranet.
Kontakt:
Svenja Knüppe (Promotionskolleg)