Mein Weg zur Professur an einer Fachhochschule
UAS7-Roadshow am 8.12.2017 ab 15 Uhr an der Hochschule Osnabrück
Anmeldung
Besuchen Sie unsere RoadshowUAS7 Roadshow "Wege zur FH-Professur!?" am 8.12.2017 ab 15 Uhr
Sie suchen eine neue berufliche Herausforderung?
Sie arbeiten gerne mit jungen Menschen zusammen und interessieren sich für Themen an der Schnittstelle zwischen Bildungs-, Forschungs- und Managementaufgaben? Sie haben promoviert oder werden dies in absehbarer Zeit tun?
Dann könnte der Beruf einer Professorin oder eines Professors an einer Fachhochschule ein interessantes Berufsfeld für Sie sein!
Die Hochschulen des UAS7-Netzwerkes zeigen mit einer „Info-Roadshow“ gemeinsam die Wege zur Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften auf.
Interessierte können sich am 8. Dezember 2017 ab 15 Uhr an der Hochschule Osnabrück über das Berufsbild und die Entwicklungsmöglichkeiten einer FH-Professur informieren.
Kommt dieser Karriereweg für Sie in Frage? Wie bewerben Sie sich erfolgreich? Was bedeutet W-Besoldung? Welche Aufgaben erwarten Sie in Lehre, Forschung und Transfer? Diese und weitere Fragen beantworten Vertreterinnen und Vertreter aus Lehre, Personalwesen und Hochschulleitung sowie der Studierendenschaft bei der UAS7-Roadshow in interaktiven Vorträgen, Diskussionen und persönlichen Gesprächen.
Melden Sie sich mit diesem Anmeldeformular an.
Die UAS7-Roadshow findet am 8.12.2017 um 15 Uhr in der Aula der Hochschule Osnabrück statt.
Adresse
Hochschule Osnabrück
Albrechtstr. 30, Gebäude AB
49076 Osnabrück
Anreise
Bahn:
Reisende erreichen den Hauptbahnhof Osnabrück mit Zügen der Deutschen Bahn sowie der NordWestBahn.
Fahrplanauskünfte finden Sie unter http://reiseauskunft.bahn.de .
Auto:
Osnabrück erreichen Sie über die Autobahnen A1 oder A30.
Von der Autobahn A30 aus können Sie in Osnabrück-Hellern oder Hasbergen-Gaste abfahren, von der A1 aus kommend nehmen Sie bitte die Ausfahrt Osnabrück-Hafen.
Es existiert nur eine begrenzte Anzahl von Parkmöglichkeiten auf dem Hochschulgelände. Bitte parken Sie nicht auf den Zufahrtsstraßen sowie den Anliegerstraßen, wenn diese nicht ausdrücklich das Fremdparken gestatten.
Anreise mit dem Bus:
Die Linien 21 (Kreishaus/Zoo - Atterfeld) und 22 (Hochschullinie-ICO) fahren tagsüber alle 20 Minuten zum Westerberg. Die Haltestellen befinden sich direkt am Caprivi-Campus (Haltestelle Caprivistr.) und in der Albrechtstr. (Haltestelle Hochschulen Westerberg) sowie Haltestelle Campus Westerberg-ICO.
Alternativ:
Die Haltestelle Saarplatz (in der Lotterstr.) wird auch von den Buslinien 31, 32 und 33 angefahren.
Tagsüber fahren die Busse im 10-Minuten-Takt.
Um zur Hochschule zu gelangen gehen Sie zu Fuß von der Bushaltestelle in den Lieneschweg und folgen der abknickenden Vorfahrtstraße in die Caprivistraße.
Fahrplanauskunft der Stadtwerke Osnabrück:
www.stadtwerke-osnabrueck.de/verkehr-hafen/stadtbusverkehr/fahrplanauskunft.html
Flugzeug:
Der nächste Flughafen ist der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO), der sich sowohl ca. 45 Autominuten entfernt von Osnabrück als auch von Lingen (Ems) befindet.
Der Flughafenbus X150 bietet schnelle und komfortable Busverbindungen nach und von Osnabrück.
14:00 – 15:00 Uhr Eintreffen und Registrierung
15:00 – 15:30 Uhr Eröffnung; Moderation der Veranstaltung: Prof. Dr. Sabine Eggers
Musik: Jazz-Duo Jihun Lim und Brice Wilfried Sea vom Institut für Musik der Hochschule
Im Gespräch: Warum eine Professur an einer FH der UAS7?
Prof. Dr. Andreas Zaby, Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Vorsitzender des Hochschulverbandes UAS7
Prof. Dr. Andreas Bertram, Präsident der Hochschule Osnabrück
15:30 – 16:00 Uhr Podium: Mein Weg zur Professur. Gute Gründe für eine FH-Professur
Im Gespräch mit Professorinnen und Professoren der Hochschule Osnabrück
Prof.in Dr. Simone Briesemeister, Professur Steuern und Rechnungslegung
Prof.in Dr. Maria-Elisabeth Herrmann, emeritierte Professorin für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften sowie Ökotrophologie
Prof. Dr. Ulrich Schmitz, Professur für Bioverfahrenstechnik und Produktaufarbeitungstechnik
16:00 – 16:15 Uhr Das Bewerbungsverfahren. Ablauf und alles, was Sie wissen müssen
Dr. Sabine Todt, Berufungsbeauftragte der Hochschule Osnabrück
16:15 – 16:45 Uhr „Das ist für uns gute Lehre.“
Im Gespräch mit Studierenden über den Studienalltag an einer FH
Carolin Lückmann und Sven Lüdemann, Studierende an der Hochschule Osnabrück und Mitglieder im AStA der Hochschule
Musik: Jazz-Duo Jihun Lim und Brice Wilfried Sea
16:45 – 17:45 Uhr Marktforum
Zeit für Nachfragen und Informationen an den Marktständen
Infostände zu den Themen Berufungsverfahren, Chancengerechtigkeit,
Familienfreundlichkeit, Forschung, Hochschuldidaktik, Internationalisierung, Lehre, UAS7-Verbund, Austausch mit Studierenden
anschließend Marktgespräch
Zeit für den persönlichen Austausch mit Buffet und Ausklang der Veranstaltung
Ihre Fragen beantwortet:
Informationen zur Hochschule Osnabrück und UAS7
Die Hochschule Osnabrück genießt in der Region und weit darüber hinaus eine hohe Reputation. Sie ist die größte und leistungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Niedersachsen. Vier Fakultäten (Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Ingenieurwissenschaften und Informatik, Management, Kultur und Technik in Lingen sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) und das Institut für Musik bilden an den zwei Standorten Osnabrück und Lingen das Grundgerüst der Hochschule.
Mit etwa 110 Studiengängen ist das Lehrangebot im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich umfassend. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die Hochschule Pionierarbeit geleistet – etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge – und sich damit auch den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet. Die gewachsene Hochschule hat mit mehr als 13.700 Studierenden (Stand Dez. 2016) mittlerweile eine beachtliche Größe erreicht, trotzdem hat sie den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes gepflegt und erhalten.
Niedersachsens forschungsstärkste Fachhochschule
Die Hochschule besitzt eine bemerkenswerte Forschungsstärke. Als Fachhochschule ist sie dem Ansatz einer „University of Applied Sciences“ verpflichtet. Das heißt, die Hochschule steht mitten in der Gesellschaft und sieht Forschung als wesentlichen Beitrag, um praxisnah zu den Lösungen von gesellschaftlich relevanten Fragestellungen beizutragen. Dabei setzt sie auf den engen Dialog mit ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld. Als vier profilgebende Forschungsschwerpunkte sind die „Versorgungsforschung, Versorgungsmanagement und Informatik im Gesundheitswesen“, „Zukunftsweisende Agrarsystemtechnologien“, „Innovative Materialien und Werkstofftechnologien“ sowie „Energiesysteme, -wirtschaft und -recht“ benannt.
Mit der Etablierung von mittlerweile fünf Binnenforschungsschwerpunkten zu den Themen Inklusion, Energieversorgung der Zukunft, Urbane Agrikultur, Musikergesundheit und Organisationskommunikation setzt die Hochschule beachtliche Impulse für eine fächerübergreifende Forschung. Die Binnenforschungsschwerpunkte werden allein durch interne Mittel gefördert.
1971 wurde die Fachhochschule Osnabrück gegründet. Mit Wirkung vom 1. Januar 2003 ist sie in die Trägerschaft der Stiftung Fachhochschule Osnabrück als einer rechtsfähigen Stiftung des öffentlichen Rechts übergegangen. Das eröffnet uns wichtige Gestaltungsspielräume und ist zugleich ein erheblicher Vertrauensbeweis des Landes gegenüber der Leistungsfähigkeit der Hochschule. Für die Hochschule war es in der jüngeren Vergangenheit von besonderem Wert, im Personalbereich schnell auf den wachsenden Bedarf reagieren zu können. Auch als Bauherr können wir gezielt den Bedürfnissen der Lehrenden, Forschenden und Lernenden gerecht werden. In der Novelle des NHGs vom Juni 2010 wurde die Fachhochschule Osnabrück in Hochschule Osnabrück umbenannt.
Für mehr als 300 Professorinnen und Professoren und etwa 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Hochschule der Arbeitgeber. Ziel ist es, allen Hochschulangehörigen größtmögliche Entfaltungsmöglichkeiten zu geben und Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.
Gesellschaftlich engagiert
Die Hochschule Osnabrück sieht es als ihre Aufgabe an, im Rahmen eines Studiums nicht nur fachliche und überfachliche Kompetenzen zu vermitteln, sondern durch ihre Angebote auch Haltungen zu prägen und aufgeschlossene Persönlichkeiten zu fördern. Auch in dem Ansatz, sich gesellschaftlich zu engagieren, liegt die Chance für eine überregionale Profilierung der Hochschule.
Wir wünschen uns, dass unsere Studierenden neugierig bleiben und sich in dieser besonderen Lebensphase ausprobieren. Sie sollen sich Zeit nehmen können, um – in welcher Form auch immer – sich für das Gemeinwohl zu engagieren oder Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Es ist für die persönliche Entwicklung wichtig, gewissenhaft zu studieren, und es ist auch wichtig, vorhandene Freiräume außerhalb des Studiums zu nutzen.
Kurzum: Die Räume und Freiräume für ein erfolgreiches Studium und das erfolgreiche Forschen sind an der Hochschule Osnabrück vorhanden. Diese Leitideen können Sie auch dem Positionspapier "Projekt 2023" der Hochschule Osnabrück entnehmen.
Der neue, moderne Campus in den Lingener Lokhallen, ein neues Labor im Bereich der Lebensmittelwissenschaft, neue Mensen an den Standorten Westerberg und Lingen, eine neues Hörsaalgebäude und die neue Bibliothek auf dem Campus Westerberg: Es sind nur einige Beispiele, wie in den zurückliegenden, jüngeren Jahren eine moderne Infrastruktur geschaffen wurde. Die Hochschule ist auf diesem Feld weiter aktiv.
In und mit der Region gewachsen
Der Lingener Campus ist in das frühere Eisenbahnausbesserungswerk integriert worden, die neue Mensa am Westerberg fügt sich mit dem hellen Verblendstein ins architektonische Gesamtbild der ehemaligen Von-Stein-Kaserne. Und das Lehr- und Forschungszentrum Lebensmittelwissenschaften hat beim denkmalgeschützten Osnabrücker Ausflugslokal „Schmied im Hone“ ein stilvolles Zuhause gefunden. Diesen Gebäuden wohnt eine Botschaft inne: Die Hochschule ist in und mit der Region gewachsen.
Zur Förderung ihrer Lehr- und Forschungsaktivitäten hat sich die Hochschule Osnabrück zusammen mit sechs anderen deutschen Fachhochschulen mit starker internationaler Ausrichtung zu UAS7 (Seven Universities of Applied Sciences) zusammengeschlossen. Partner in dieser Allianz sind die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Hochschule Bremen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Fachhochschule Köln, Hochschule München und Fachhochschule Münster.
Die UAS7 verstehen sich als Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit anspruchsvollen Standards in Lehre und praxisnaher Forschung. Zusammen erarbeiten sie gemeinsame Qualitätskriterien, um ihr hohes Niveau weiter auszubauen, und treten gerade im Ausland als starke Gruppe auf.
Der ursprüngliche Gründungsimpuls aus dem Jahre 2004 verfolgte das Ziel, auf dem amerikanischen Bildungsmarkt gemeinsam mehr Präsenz zu zeigen und die Kooperation mit amerikanischen Hochschulen auszubauen. Das dafür in New York eingerichtete Verbindungsbüro wirbt seit 2005 für die Studienprogramme der an der Allianz UAS7 beteiligten Hochschulen und fördert den Austausch von amerikanischen und deutschen Studierenden im Rahmen von Kursen, Studien- oder Praktikumsaufenthalten.
In den letzten Jahren bauten die UAS7 ihre Aktivitäten auch auf anderen Kontinenten stark aus. 2013 wurde in Sao Paulo, Brasilien, ein zweites Verbindungsbüro eröffnet. Für die Universities of Applied Sciences ist Brasilien von besonderem strategischen Interesse: das Konsortium unterhält schon jetzt insgesamt 34 Partnerschaften zu brasilianischen Hochschulen, sechs davon zu Universitäten in São Paulo. Kooperiert wird vor allem in den Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften.
Seit 2007 agiert das Bündnis als eingetragener Verein mit Geschäftsstelle in Berlin. In der neu organisierten Zusammenarbeit fördern die sieben Fachhochschulen nicht nur hochschulübergreifende wissenschaftliche Vorhaben mit internationaler Ausstrahlung und Ausrichtung. Sie wollen auch voneinander lernen und hochschulübergreifende Projekte gemeinsam realisieren. Im Rahmen von UAS7 werden gemeinsame Standards, zum Beispiel Berufungsrichtlinien, erarbeitet und Best Practice-Beispiele aus der Verwaltung ausgetauscht.
