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Spindelpressen sind aufgrund ihrer sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit und der damit verbundenen sehr kurzen thermischen Expositionszeiten der empfindlichen Werkzeugoberflächen für Präzisionsschmiedeprozesse prädestiniert. Aufgrund ihrer bauartbedingten langen Stößelführungen und der hohen Kippungssteifigkeit bei Belastung unter der Spindel zeigt sie generell eine bessere geometrische Genauigkeit, die bei der vorgesehenen Beschaffung mit werkzeugseitigen Führungsmaßnahmen gekoppelt werden soll, gegenüber anderen, beispielsweise kurbelgetriebenen Umformaggregaten. Daher ist es sinnvoll, bei der Beschaffung auf eine Gebrauchtmaschine zurückzugreifen und werkzeugseitig mit dem vorhandenen KnowHow zahlreicher, erfolgreich
abgelieferter industrieller Werkzeugentwicklungen den Aufwand zu vergrößern. Diese Vorgehensweise
ist sinnvoll, da in der Schmiedeindustrie beim Präzisionsschmieden ebenfalls auf derartige Kombinationen
zurückgegriffen wird.

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