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of the Osnabrück University of Applied Sciences

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Projektlaufzeit:
01.09.2012 - 31.08.2014
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Norbert Austerhoff
Drittmittelgeber/Förderlinie:
AGIP/EFRE
Fakultät:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
Fördersumme:
129.630 €
Projektzusammenfassung:

Bei der Entwicklung und Konstruktion von Leichtflugzeugen ist neben der Stabilität der tragenden Strukturen auch seine Masse von großer Bedeutung. Diese Anforderung gilt ebenso für das Flugzeugfahrwerk. Es beeinflusst die zulässige Zuladung eines Flugzeuges und wirkt sich direkt auf die Alltags- und Reisetauglichkeit aus.

Klein- und mittelständische Unternehmen verfügen nicht über die fachlichen und finanziellen Mittel, die tragenden Strukturen eines Leichtflugzeuges masseoptimiert und gleichzeitig betriebsfest auszulegen. Aus diesem Grund werden auch die Fahrwerke in der Regel entweder in Stahlbauweise  überdimensioniert ausgeführt und besitzen daher eine zu hohe Masse, oder sie werden in GFK-Bauweise unterdimensioniert ausgelegt, so dass es bei größeren Belastungen, z.B. bei unsachgemäßer Landung, zum Bauteilversagen mit schwerwiegenden Folgen kommen kann. Um diese Folgen zu vermeiden, soll in einem ersten Arbeitsziel eine betriebsfeste und gewichtsoptimierte Auslegung des Fahrwerks für Leichtflugzeuge durchgeführt werden. Damit weiterhin dem Leichtbaugedanken, dem Komfort und auch der Sicherheit Rechnung getragen werden kann, sollen hier innovative hybride Fahrwerkstrukturen, z.B. als Schichtverbund aus Faserverbundkunststoffen und Metallen, mit neuen federnden und dämpfenden Eigenschaften zum Einsatz kommen. Zusätzlich soll eine Erweiterung der bisher unzureichenden Richtlinien für die Auslegung leichter und betriebsfester Fahrwerke für Leichtflugzeuge in Zusammenarbeit mit der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) erarbeitet werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, vor allem unerfahrene Piloten bei ungünstigen Landebedingungen (z.B. Seitenwind)  durch ein aktives Fahrwerk bei einer Landung zu unterstützen. Daher beinhaltet ein weiteres Arbeitsziel die Entwicklung einer Stelleinheit als aktive Landehilfe, bestehend aus Elektromotor und Kennungswandler, und die Integration in die Radaufhängung des Flugzeugfahrwerks.

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