Möchten Sie Ihre Produktion kontinuierlich effizienter und flexibler gestalten? Dann sind Sie genau richtig auf dem 4. Osnabrücker Lean-Production-Tag am 19. September 2018.
Referenten aus namhaften Unternehmen werden Chancen und Perspektiven einer Optimierung der Produktion nach dem Vorbild der Schlanken Produktion aufzeigen. Spannende Methoden und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis werden in kurzen kompakten Vorträgen vorgestellt. Im Anschluss besteht ausreichend Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Tauschen Sie sich beim anschließenden Get-Together über konkrete Aktivitäten aus und gewinnen erste Ideen, mit deren Umsetzung Sie vielleicht schon am nächsten Tag beginnen möchten!
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Prof. Dr. Frank Balsliemke Betriebswirtschaftslehre - Lebensmittelproduktion
- Telefon
- 0541 969-5296
- Abteilung
- Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Raum
- OS 0104 (Schmied im Hone)
- Fax
- 0541 969-15296
- Sprechzeiten
- Während der Vorlesungszeit: Donnerstag, 11:00 - 12:00 Uhr. Außerhalb der Vorlesungszeit nur nach Vereinbarung.
- Web
- Internetseite
- Beschreibung
- Schlanke Produktion, Produktionsmanagement
Prof. Dr. Frank Balsliemke
- Seit 2011: Professur für Lebensmittelproduktion an der Hochschule Osnabrück.
Arbeitsschwerpunkt: Schlanke Produktion und Produktionsmanagement.
- 2008 bis 2011 verantwortlicher Vorstand für das Fachressort Produktion und Logistik
im Technologietransferzentrum Automotive Coburg.
- 2007 bis 2011 Professur für Produktionswirtschaft und Logistik an der Hochschule Coburg
- 2004 bis 2007 Robert Bosch GmbH, Stuttgart-Feuerbach,
dabei Aufgaben im Controlling und im Bosch Production System.
- Mehr als 100 erfolgreiche Beratungsprojekte, Seminare, Vorträge, Bachelor- und Masterarbeiten sowie studentische Projekte zum Thema Lean Production mit Unternehmen wie zum Beispiel:
Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG, apetito AG, BMW, Robert Bosch GmbH,
Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, FRoSTA AG, LASCO Umformtechnik GmbH,
Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH, ROS GmbH & Co. KG, Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG, Georg Utz GmbH und viele mehr.
- Weitere Highlights zur Lean Produktion:
- Die Dieter Fuchs Stiftung fördert von 2016 bis 2019 ein
Forschungsprojekt zur Schlanken Produktion in der Lebensmittelindustrie.
- Master Seminar mit Jeff Liker in München 2015.
- Führungskräfteseminar bei der Robert Bosch GmbH mit Mike Rother 2007.
- Die Dieter Fuchs Stiftung fördert von 2016 bis 2019 ein
Anika Behrens
- Seit Juni 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Osnabrück für das Lehrgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Lebensmittelproduktion der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur.
- Juli 2013 bis Februar 2014 Berufspraktisches Projekt und Bachelorarbeit bei Mondeléz International in Bremen-Hemelingen unter anderem zum Thema zyklische Materialversorgung der Produktion.
- September 2010 bis März 2014 Studium des Wirtschaftsingenieurwesens Lebensmittelproduktion an der Hochschule Osnabrück. Abschluss als Bachelor of Engineering.
- Während des Studiums diverse Praktika und Projekte u.a. bei Mondelez International, bei der Allos GmbH und bei der Weser Feinkost GmbH.
- Juni 2009 Allgemeinbildendes Abitur mit dem Schwerpunkt Ökotrophologie am Fachgymnasium in Diepholz
Aktuelles
Sprechstunde
Während der Vorlesungszeit im Wintersemester 2017/2018 findet die Sprechstunde von Prof. Dr. Balsliemke immer am Donnerstag,11:00 bis 12:00 Uhr, in Raum OS 0104 statt.
In der Prüfungszeit und in der vorlesungsfreien Zeit findet die Sprechstunde nur nach Vereinbarung statt.
Einsichtnahme
Eine Möglichkeit zur Einsichtnahme in die Prüfungen von Prof. Dr. Balsliemke aus dem Sommersemester 2017 besteht am Donnerstag, 5. Oktober 2017, zwischen 08:30 und 09:30 Uhr, in Raum OT0013.
Projekte und Seminare
4. LeanOS-Tag 2018
3. LeanOS Tag 2017
Referenten aus namhaften Unternehmen zeigten beim 3. LeanOS Tag Chancen und Perspektiven einer Optimierung der Produktion nach dem Vorbild der Schlanken Produktion auf. Spannende Methoden und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis wurden in kurzen kompakten Vorträgen vorgestellt. Gastgeber der Veranstaltung am 20. September 2017 war die Firma Solarlux GmbH in Melle.
2. LeanOS Tag 2016
Auf dem 2. Osnabrücker Lean-Production-Tag kamen am 15. September 2016 mehr als 100 Teilnehmer aus der regionalen Wirtschaft und der Hochschule Osnabrück im ICO, dem InnovationsCentrum Osnabrück zusammen, um Ansatzpunkte für eine effizientere und flexiblere Gestaltung ihrer Fertigungs- und Montageprozesse kennenzulernen und zu diskutieren.
Die Referenten aus der Hochschule und aus regionalen Unternehmen zeigten dabei Chancen und Perspektiven einer Optimierung der Produktion nach dem Vorbild der Lean Production auf. Spannende Methoden und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis wurden in kurzen Vorträgen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildeten Beispiele aus dem Mittelstand für den Mittelstand. Die vielen Fragen und die intensiven Diskussionen zeigten, dass der Osnabrücker Lean Production Tag viele aktuelle Herausforderungen der Teilnehmer angesprochen hatte.
1. LeanOS Tag 2015
„Das Ziel des Osnabrücker Lean-Production-Tages ist es, eine Veranstaltung in der Region Osnabrück und in ganz Nordwestdeutschland zu etablieren, die den Teilnehmern eine jährliche Plattform bietet, sich über aktuelle Themen in der Produktionsoptimierung zu informieren und einen Austausch mit anderen Unternehmen anzuregen. Neben den Vorträgen bleibt deshalb immer auch ausreichend Raum für den persönlichen Austausch“, erklärte der Initiator des Lean-Production-Tages Prof. Dr. Balsliemke.
Deutschlandstipendium bereitet den Weg für ein Forschungsprojekt zur Schlanken Produktion in der Lebensmittelindustrie
Seit 2011 hat die Hochschule Fördermittel in Höhe von fast einer Millionen Euro eingeworben, die vom Staat verdoppelt wurden. Förderer wie die Dieter Fuchs Stiftung unterstützen Studierende und suchen auch in anderen Bereichen die Zusammenarbeit mit der Hochschule. Beide Seiten profitieren davon.
2015 studierten an der Hochschule Osnabrück 314 Deutschlandstipendiatinnen und -stipendiaten. Deutschlandweit ist die Hochschule damit Spitzenreiter. Das Deutschlandstipendium fördert begabte und leistungsstarke Studierende aller Fächer. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden mit je 300 Euro im Monat unterstützt. 150 Euro zahlen private Förderer, 150 Euro steuert der Bund bei. Der private Anteil der Stipendienmittel wird von den Hochschulen eingeworben.
„Die offiziellen Zahlen, auf die das Bundesministerium für Bildung und Forschung verweist, sind ein weiterer Beleg dafür, wie gut die Zusammenarbeit zwischen Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region Osnabrück-Emsland ist“, sagt Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Bertram. Das starke Engagement der Förderer für den Nachwuchs komme der Region zugute. „Und zugleich sehen wir, dass das Deutschlandstipendium oft auch Teil einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Unternehmen ist, die unserer praxisnahen Lehre und Forschung zugutekommt.“
Ein Beispiel ist die Förderung durch die Dieter Fuchs Stiftung, die sich seit 2014 engagiert. Die Fuchs Gewürze Gruppe ist der größte deutsche Gewürzanbieter. Im Vorjahr unterstützte die Stiftung sechs Studierende. „Die Stiftung hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, Bildung und Wissenschaft zu fördern“, erläutert Josef Diekmann, Vorstand der Stiftung. „Und natürlich sind wir besonders an aktuellen Erkenntnissen aus der Lebensmittelbranche interessiert.“ Deshalb finanziert die Stiftung das Forschungsprojekt „Schlanke Produktion in der Lebensmittelindustrie“ mit mehr als 80.000 Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.
„Die Kunden stellen ständig neue Anforderungen an die Unternehmen, die sehr flexibel sein müssen“, berichtet die wissenschaftliche Mitarbeiterin Anika Behrens aus dem Projekt. „Die Unternehmen müssen unter anderem ihre Arbeitsprozesse und -materialien von einem zum nächsten Produkt umstellen, und das muss schnell geschehen, um wirtschaftlich zu sein. Da geht es um die Erhöhung der Flexibilität, zum Beispiel durch ein effizienteres Reinigen einer Maschine oder durch einen schnellen Wechsel von Förderbändern.“
Prof. Dr. Frank Balsliemke und Anika Behrens haben derzeit etwa 200 Unternehmen, meist aus der Lebensmittelproduktion in der Region, per Fragebogen um eine Rückmeldung zu ihren Arbeitsabläufen gebeten. Die Befragung ist aber erst der Anfang: „Am Ende hoffen wir, eine Art Sammelband guter Beispiele für Maßnahmen der schlanken Produktion präsentieren zu können, von dem die gesamte Branche profitiert“, sagt Balsliemke.
„Dieses Beispiel zeigt, wie wirkungsvoll die Deutschlandstipendien sind, wenn es darum geht, den Austausch zwischen Hochschule, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern“, betont Dr. Marion Titgemeyer, die Leiterin der Hochschulförderung. Und auch vonseiten der Studierenden stößt die Unterstützung auf immer größeres Interesse. „2015 haben sich 500 Studierende auf die Stipendien beworben, in diesem Jahr waren es knapp 800“, berichtet Titgemeyer.
Mitte Juni zieht das Bundesministerium für Bildung und Forschung in Frankfurt bei einer Jahresveranstaltung Bilanz nach fünf Jahren Deutschlandstipendium. „Aus Sicht der Hochschule Osnabrück fällt diese Bilanz äußerst positiv aus“, betont Titgemeyer. „In fünf Jahren haben wir 543 Stipendien vergeben. Die eingeworbene Fördersumme beträgt fast eine Millionen Euro, die vom Staat nochmal verdoppelt wurde auf genau 1.954.800 Euro.“ Auch Prof. Dr. Sabine Eggers, Vizepräsidentin der Hochschule Osnabrück, freut dieser Erfolg: „Für die Studierenden öffnen sich hier Perspektiven für ihre mögliche berufliche Entwicklung. Und zugleich schaffen die Deutschlandstipendien einen Rahmen, in dem sich Entscheidungsträger aus verschiedenen Bereichen vernetzen und Zukunftsthemen für die Region voranbringen können.“
Seit 2015 veranstaltet die Professional School der Hochschule Osnabrück einmal im Jahr den so genannten Lean Production Tag. Als dieser zum zweiten Mal stattfand, äußerten viele Teilnehmer den Wunsch, dass die Vorträge zusätzlich mit Besuchen bei Unternehmen angereichert werden könnten. Und so war die Idee eines neuen Netzwerks geboren. Geplant sind regelmäßige Treffen der Netzwerkteilnehmer, um sich zu aktuellen Themen der Schlanken Produktion auszutauschen und dabei von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer zu profitieren. Die Treffen sollen zwei- bis dreimal im Jahr jeweils bei einem der beteiligten Unternehmen vor Ort stattfinden.
Netzwerkteilnehmer bei ASSMANN auf Hausbesuch
Erster Gastgeber der Reihe mit dem Titel „Lean Production im Dialog vor Ort“ war am 16. Februar 2017 die ASSMANN Büromöbel GmbH & Co. KG. Im Rahmen einer Betriebsführung konnten sich die Teilnehmer über Best-Practice-Beispiele informieren und im direkten Dialog mit dem Technischen Leiter Guido Hübner und Prof. Dr. Frank Balsliemke von der Hochschule Osnabrück Fragen zu speziellen Produktionsprozessen stellen und Problemlösungen der Lean Production diskutieren.
„Die ‚schlanke Produktion’ ist für Unternehmen ein wichtiges Thema; der Blick hinter die Kulissen aufschlussreich wie inspirierend“, bewertet Guido Hübner das große Interesse an der Veranstaltung. „Die Lean Production hat zum Ziel, Prozesse und Abläufe im Unternehmen durch weitreichende Verschlankungen zu verbessern und effizienter zu gestalten.“ Was konnte bei ASSMANN schneller, einfacher, günstiger gemacht werden? Schon durch den Abbau überflüssiger Lagerbestände und nicht ausgelasteter Kapazitäten kann viel eingespart, die Produktivität erhöht werden.
Die Kampmann GmbH zweiter Gastgeber des Lean OS Netzwerktreffens
Am 31. Mai 2017 fand das „Lean OS Netzwerktreffen“ der Professional School zum zweiten Mal statt. Gastgeber war die Kampmann GmbH aus Lingen. Neben einer Unternehmenspräsentation und einer Betriebsführung mit dem Fokus auf "Schlanke Produktion", lud die Veranstaltung zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken der rund 20 Teilnehmer zu den Themen "Industrie 4.0 und Lean Management" ein.
Hengst SE & Co. KG lädt zum dritten Lean OS Netzwerktreffen
Lean Production im Dialog vor Ort: Das 3. Netzwerktreffen fand am 07. März 2018 bei der Firma Hengst SE & Co. KG in Münster statt. Neben einer Werksführung beim Spezialisten für Filtration und einem Erfahrungsaustausch zum Thema "Einführung von Lean Management. Was ist der richtige Weg?" gab es natürlich auch wieder Gelegenheit zum Netzwerken.
Das nächste Netzwerktreffen findet voraussichtlich im September 2018 statt.
Eine kleine Auswahl
- Optimierung einer Verpackungslinie an einem Produktionsstandort von Mondeléz International (durchgeführt durch ein studentisches Projektteam)
- Analyse und Optimierung der Rüstprozesse im Garfleischbereich der apetito AG (durchgeführt durch ein studentisches Projektteam)
- Identifikation von Maßnahmen zur Reduzierung von Rüstzeiten mit Hilfe der Methode SMED für die LASCO Umformtechnik GmbH in Coburg
- Analyse der Lagerbestände und Ableitung von Maßnahmen zur Bestandsreduzierung am Standort Neuses der Dr. Schneider Unternehmensgruppe (durchgeführt durch ein studentisches Projektteam)
- Diverse Projekte im Umfeld des Toyota Production System für die Robert Bosch GmbH (Wertstromanalyse, Kanban-Einführung, Milk-Runs, TPM, 5S usw.)
- Analyse der Nachfragesituation und der internen Auftragsabwicklung des Privatkundengeschäftes für ein Tochterunternehmen von Bertelsmann
- Pflichtenheft zur Konzipierung eines Dispositionssystems für den Warenausgang für ein Tochterunternehmen von Bertelsmann
- Optimierung der Durchlaufgeschwindigkeit im Bereich der logistischen Auftragsabwicklung für ein Tochterunternehmen von Bertelsmann
Die Projekte von Prof. Dr. Balsliemke behandeln typischerweise Themen aus den folgenden Bereichen:
- Toyota Production System
- Wertstromplanung
- Prozessoptimierung
- Materialflussoptimierung
- Rüstzeitoptimierung (SMED)
- Produkt- und Variantenvielfal
- Schulungen und Seminare zu den genannten Themen
Eine kleine Auswahl
- Aufbau von LeanOS, dem Osnabrücker Lean-Production-Tag, der am 20. September 2017 mit mehr als 100 Teilnehmern zum dritten Mal stattgefunden hat.
- Angebot eines eintägigen Kompaktseminars zu den Grundprinzipen der Schlanken Produktion in Zusammenarbeit mit der Professional School der Hochschule Osnabrück. Im Mittelpunkt steht ein möglicher Weg zu einer erfolgreichen täglichen Verbesserungsarbeit.
- Konzipierung und Durchführung des Seminars "Best Practice Schlanke Produktion: Von den Prinzipien des Toyota Produktionssystems bis zum geführten kontinuierlichen Verbesserungsprozess" in Zusammenarbeit mit dem Geschäftsbereich Weiterbildung der Hochschule Osnabrück (Professional School) und der apetito AG an den Standorten Rheine und Hilter.
- Konzipierung und Durchführung der Lehrveranstaltung "Produktion" für das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V. Nordbayern-Thüringen im Weiterbildungsstudiengang zum Versicherungsbetriebswirt/-in.
- Konzipierung und Durchführung von Seminaren zur Produkt-, Prozess- und Variantenvielfalt für die Volkswagen AG
- Konzipierung und Durchführung eines Seminars zur Prozesskostenrechnung für die Dozenten der Berufsschulausbildung der Siemens AG
Forschung
In der anwendungsorientierten Forschung untersucht Prof. Dr. Balsliemke vor allem verschiedene Möglichkeiten zur praktischen Anwendung und zum Nutzen der sogenannten Schlanken Produktion (Lean Production, Toyota Produktionssystem). Ein typisches Beispiel für diese Arbeit ist die kostenorientierte Wertstromplanung.
Kostenorientierte Wertstromplanung
Durch den Einsatz der so genannten Wertstromplanung konnten in der Industrie bisher durchaus erhebliche Verbesserungspotenziale erkannt und teilweise auch realisiert werden. Für die Umsetzung der identifizierten Maßnahmen ist es allerdings häufig notwendig, die erforderlichen personellen und finanziellen Mittel zur Verfügung zu haben und knappe Ressourcen optimal einzusetzen. Die Frage nach dem Nutzen einzelner Maßnahmen kann anhand der Wertstromplanung zwar im Sinne eines verbesserten Materialflusses aufgezeigt werden, eine fundierte Aussage über die resultierende Veränderung der Kosten ist allein auf dieser Grundlage jedoch nicht möglich.
Der Ansatz zur kostenorientierten Wertstromplanung (siehe nebenstehende Abbildung) verbindet deshalb die Wertstromplanung mit einer Kostenbetrachtung im Sinne der Wertzuwachskurve. Zusätzlich zum Material- und Informationsfluss (Mengengerüst) wird der Zuwachs der Stückkosten (Wertgerüst) entlang der operativen Prozesskette in Fertigung und Logistik dargestellt. Dadurch erhalten die für den Wertstrom verantwortlichen Entscheidungsträger detaillierte Informationen nicht nur über die Material- und Informationsflüsse in ihrem Bereich, sondern auch über die zugehörigen wesentlichen Kosten und ihre Ursachen.
Ausführlichere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:
Kostenorientierte Wertstromplanung. Prozessoptimierung in Produktion und Logistik, Wiesbaden, Springer Gabler, Reihe essentials, 2015.
- Schlanke Produktion in der Lebensmittelindustrie. Die Basis ist vorhanden, aber der Weg ist noch weit, in: Gronau, N. (Hrsg.): productivity, Heft 3.2017, S. 26-28 (Veröffentlichung gemeinsam mit Behrens, A.).
- Mit kostenorientierter Wertstromplanung zu schlanker Produktion,
in: Göpfert, I.; Braun, D.; Schulz, M. (Hrsg.): Automobillogistik. Stand und Zukunftstrends, 3. Auflage, Wiesbaden, Springer Gabler, 2016, S. 267-285.
- Neue Potenziale zur Kostensenkung. Mit Wertstromplanung Verbesserungspotenziale erschließen, in: May, C. (Hrsg.): YOKOTEN, Heft 02/2016, S. 28f.
- Kostenorientierte Wertstromplanung. Prozessoptimierung in Produktion und Logistik, Wiesbaden, Springer Gabler, Reihe essentials, 2015.
- Mit kostenorientierter Wertstromplanung zu schlanker Produktion, in: Göpfert, I.; Braun, D.; Schulz, M. (Hrsg.): Automobillogistik. Stand und Zukunftstrends, 2. Auflage, Wiesbaden, Springer Gabler, 2013, S. 287-304.
- Mit kostenorientierter Wertstromplanung zu schlanker Produktion, in: Göpfert, I.; Braun, D.; Schulz, M. (Hrsg.): Automobillogistik. Stand und Zukunftstrends, Wiesbaden, Springer Gabler, 2012, S. 209-226.
- Mit der Zeit steigen die Kosten, in: LOG.Kompass, Deutscher Verkehrs-Verlag, Heft 6/2010, 9. Juni 2010, S. 28f.
- Prozessorientierung in der Logistik durch kostenorientierte Wertstromplanung, in: Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. (Hrsg.): Werte schaffen – Kulturen verbinden. Kongressband zum 25. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin, Hamburg, Deutscher Verkehrs-Verlag, 2008, S. 434-454.
- Kostenorientierte Wertstromplanung – Ein konzeptioneller Ansatz zur Darstellung der Herstellkostenentwicklung in Kombination mit der Wertstromplanung, in: Dangelmaier, W.; Aufenanger, M.; Klöpper, B. (Hrsg.): Reagible Unternehmen in dynamischen Märkten, Paderborn, ALB-HNI-Verlagsschriftenreihe, Band 16, 2008, S. 210-228.
- Das Dilemma der Möbelspediteure. Zersplitterte Strukturen. Kaum unternehmensübergreifende Zusammenarbeit, in: Deutsche Logistik-Zeitung, Deutsche Verkehrs-Zeitung (DVZ), 59. Jahrgang, Nr. 79, 5. Juli 2005, S. 5.
- Logistiksysteme zur integrierten Distribution und Redistribution. Eine ökonomische Analyse am Beispiel der deutschen Möbelbranche, Dissertation, Wiesbaden, Deutscher Universitäts-Verlag, 2004.
- Gestaltung speditioneller Logistiksysteme zur integrierten Distribution und Redistribution, in: Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. (Hrsg.): Innovativ Denken – Konsequent Handeln. Kongressband zum 21. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin, Hamburg, Deutscher Verkehrs-Verlag, 2004, S. 286-292.
- Möglichkeiten und Grenzen einer Kreislaufwirtschaft für Möbel. Wirtschaftliche Vorteile durch die Rücknahme von Altprodukten? In: UmweltWirtschaftsForum, 12. Jahrgang, Ausgabe 3/2004.
- Die Bedeutung von Spediteuren für die Neumöbelauslieferung nimmt kontinuierlich zu. Teil 2, in: Der Möbelspediteur, 58. Jahrgang, Nr. 4, 21. Februar 2003, S. 14-16.
- Die Bedeutung von Spediteuren für die Neumöbelauslieferung nimmt kontinuierlich zu. Teil 1, in: Der Möbelspediteur, 58. Jahrgang, Nr. 3, 7. Februar 2003, S. 12-14.
- Möbelhersteller entdecken die Dienstleister. Kosten stimmen - Jetzt muss nur noch die Qualität überzeugen, in: Deutsche Logistik-Zeitung, Deutsche Verkehrs-Zeitung (DVZ), 56. Jahrgang, Nr. 105, 5. September 2002, S. 6.
- Fallstudie 7: WALA-Heilmittel GmbH. Boll-Eckwälden. Ergebnisse der Diplomarbeit, in: Pullig, K.-K.: Innovative Unternehmenskulturen. Zwölf Fallstudien zeitgemäßer Sozialordnungen, Leonberg, Rosenberger Fachverlag, 2000, S.133-155.
Eine kleine Auswahl
- "Effiziente Führung in schlanken Unternehmen. Der geführte kontinuierliche Verbesserungsprozess." Vortrag auf dem KVP-Kongress 2016. Audi Forum Neckarsulm, 24.11.2016.
- "Die Mitarbeiter zur Schlanken Produktion führen: Kata und Entlohnung." Vortrag im Rahmen des 2. Osnabrücker Lean-Production-Tages (LeanOs). Osnabrück, 15. September 2016.
- "Kostenorientierte Wertstromplanung - Lean Production eine Richtung geben." Vortrag im Rahmen des 1. Osnabrücker Lean-Production-Tages (LeanOs). Osnabrück, 16. September 2015.
- "Vom Sandwich zum Steak? Erfolgreiches Führen entlang der Wertschöpfungskette." Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe "Wissenschaft und Wirtschaft im Dialog" der gemeinsamen Technologie-Kontaktstelle der Osnabrücker Hochschulen (TKS). Osnabrück, 14. Mai 2014.
- "Effiziente Führung in schlanken Produktions- und Logistiksystemen: Der geführte kontinuierliche Verbesserungsprozess." Vortrag für den Regionalkreis Osnabrück der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ). Osnabrück, 5. Mai 2014.
- "Der geführte kontinuierliche Verbesserungsprozess: Wie in schlanken Produktions- und
Logistikprozessen Risiken zu Chancen werden." Vortrag im Rahmen des Arbeitskreises "Risikomanagement für Unternehmen der Ernährungswirtschaft". Aachen, 29. November 2012.
- "Effiziente Führung in schlanken Produktions- und Logistiksystemen: Der geführte kontinuierliche Verbesserungsprozess." Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ der IHK Osnabrück, Emsland, Grafschaft Bentheim und der Technologie-Kontaktstelle der Osnabrücker Hochschulen. Bissendorf (Solarlux GmbH), 12. Juli 2012.
- "Vom einfachen KVP zur nachhaltigen Optimierung von Produktion und Logistik." Vortrag auf dem 2. Food Future Day, Osnabrück, 22. Mai 2012.
- "Das Toyota Produktionssystem: Kontinuierliche Verbesserung, Wertstromplanung, Lieferantenentwicklung." Vortrag im Rahmen der jährlichen Vortragsreihe der Regionalgruppe Oberfranken der Bundesvereinigung Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME). Bayreuth, 27. Juni 2011.
- "Führung in einem schlanken Produktionssystem: Der geführte kontinuierliche Verbesserungsprozess." Plenumsvortrag im Rahmen des 3. Cluster-Forums Logistik (Bayern Innovativ) unter dem Veranstaltungstitel "Schlanker Materialfluss. Innovative ganzheitliche Logistiklösungen." Coburg, 6. Oktober 2010.
- Leitung, Organisation und Moderation des 2. Coburger Tages der Logistik mit Vorträgen von Bosch, Valeo, Brose und DB Schenker zum Thema „Effiziente Prozesse, schlanke Produktion und Logistik.“ Coburg, 29. Oktober 2009.
- "Schlanke Produktion und Logistik im Rahmen des Toyota Produktionssystems." Vortrag im Rahmen der Veranstaltung des Technologietransferzentrums Automotive Coburg zum Tag der Logistik der Bundesvereinigung Logistik, Coburg, 17. April 2008.
- "Kostenorientierte Wertstromplanung – Ein konzeptioneller Ansatz zur Darstellung der Herstellkostenentwicklung in Kombination mit der Wertstromplanung." Vortrag auf der 10. Paderborner Frühjahrstagung, Paderborn, 26. März 2008.
- "Produktion in der Zukunft. Perspektiven zur Produktion in der Automobilindustrie." Vortrag auf der Systems, München, 24. Oktober 2007.
- "Gestaltung speditioneller Logistiksysteme zur integrierten Distribution und Redistribution." Vortrag auf dem 21. Deutschen Logistik-Kongress, Berlin, 21. Oktober 2004.
Lehre
- Projekt Lebensmittelproduktion (Bachelor)
Bisherige Projekte wurden von Prof. Dr. Balsliemke unter anderem betreut bei der apetito AG, der Privatmolkerei Naarmann GmbH, der R&R Ice Cream Deutschland GmbH, Mondelez International und anderen.
- Projekt im Agri- und Hortibusiness (Bachelor)
Bisherige Projekte wurden von Prof. Dr. Balsliemke unter anderem betreut bei der Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG, der AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG und anderen.
Abschlussarbeiten
Praxisorientierung
Ein wesentlicher Baustein im Rahmen des Technologie- und Wissenstransfers im Lehrgebiet Schlanke Produktion ist in der Vermittlung, Organisation und Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten zu sehen. Auf diese Weise wurden bisher mehr als 50 Themen zu Produktion und Logistik mit und für die beteiligten Unternehmen umgesetzt.
- Konzeptionierung eines Soll-Prozesses zur Optimierung der bisherigen retrograden Verbrauchsmengenerfassung von High-Oleic-Sonnenblumenöl. Dargestellt am Beispiel der Intersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co. KG
- Konzeptionierung einer unternehmensweit synchronisierten Produktionsberichterstattung. Dargestellt am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens der Elektronikindustrie.
- Anwendung von Six Sigma zur Prozessoptimierung bei Mürbeteigprodukten unter besonderer Berücksichtigung der Ausschussreduzierung. Dargestellt am Beispiel der Conditorei Coppenrath & Wiese KG. Diese Arbeit wurde mit dem 2. Platz beim Campus Preis im Rahmen des Food Future Day 2017 ausgezeichnet.
- Lean Administration - Entwicklung eines Workflowmanagementsystems für eine strukturierte Organisation und Abwicklung von Prozessänderungen. Dargestellt am Beispiel der H. Kemper GmbH & Co. KG.
- Optimierung einer Speiseeislinie unter besonderer Berücksichtigung der Methoden des World Class Manufacturing. Dargestellt am Beispiel von Unilever Deutschland.
- Möglichkeiten und Grenzen von Shop-Floor-Management zur Stabilisierung eingeführter Lean-Methoden und zur kontinuierlichen Prozessverbesserung in der Produktion. Dargestellt am Beispiel der Solarlux GmbH.
- Möglichkeiten und Grenzen einer systematischen Optimierung von Rüstprozessen durch Methoden der schlanken Produktion. Dargestellt am Beispiel der EMCO Group.
- Anwendung des Total Productive Management auf eine Abfülllinie in der Lebensmittelindustrie unter besonderer Berücksichtigung von 5S. Dargestellt am Beispiel der Hochwald Foods GmbH.
- Layoutbewertung einer Mehrwegglas-Abfüllanlage für Getränke unter besonderer Berücksichtigung des innerbetrieblichen Transportaufwandes. Dargestellt am Beispiel der Coca-Cola EP Deutschland GmbH.
- Rüstzeitoptimierung einer Mehrwegglas-Abfüllanlage für Getränke unter besonderer Berücksichtigung der Inbetriebnahme einer neuen Flaschenfüllmaschine. Dargestellt am Beispiel der Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr GmbH.
- Entwicklung und Analyse der Geschäftsprozesse vom Auftragseingang bis zum Produktionsstart unter besonderer Berücksichtigung von Lean Administration. Dargestellt am Beispiel der AMAZONEN-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG.
- Analyse, Optimierung und Kontrolle von Gewichtsschwankungen bei Fertigverpackungen von Blechkuchen mit Hilfe von Six Sigma. Dargestellt am Beispiel der Conditorei Coppenrath & Wiese KG.
- Möglichkeiten und Grenzen der kostenorientierten Wertstromplanung bei der Analyse und Optimierung von Produktionsabläufen unter besonderer Berücksichtigung der Herstellkosten. Dargestellt am Beispiel der Popp Feinkost GmbH.
- Ist-Analyse und erste Optimierungsansätze für den Qualifizierungsprozess von Materialien unter besonderer Berücksichtigung der Prinzipien des Lean Managements im administrativen Bereich. Dargestellt am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens der kunststoffverarbeitenden Industrie.
- Anwendung von Six Sigma zur Analyse und Optimierung der Gewichtsschwankungen im Produktionsprozess von Weizenbrötchen. Diese Arbeit wurde mit dem Study Up Award der Hochschule Osnabrück 2017 und mit dem Thesis Award 2017 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. ausgezeichnet.
- Entwicklung und Umsetzung eines Qualitätsentwicklungsprozesses für Lieferanten von Elektro- und Hydraulikkomponenten am Beispiel der Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG.
- Anwendung des Total Productive Management auf eine Produktionslinie in der Lebensmittelindustrie unter besonderer Berücksichtigung der Rüstzeitoptimierung. Dargestellt am Beispiel der R&R Ice Cream Deutschland GmbH.
- Möglichkeiten und Grenzen einer Optimierung der Warenströme von Getreide zwischen dezentralen Lagern und dem zentralen Umschlaghafen Rostock. Dargestellt am Beispiel der Beiselen GmbH.
- Ermittlung und Konzeptionierung von abteilungsübergreifenden Optimierungspotentialen in Einkauf, Entwicklung und Produktion des apetito Konzerns unter Berücksichtigung der Prinzipien Schlanker Produktion.
- Möglichkeiten und Grenzen der Einführung einer zyklischen Materialversorgung für eine Fertigungslinie in der Lebensmittelindustrie. Dargestellt am Beispiel der R&R Ice Cream Deutschland GmbH.
-
Analyse und Optimierung der Logistikprozesse einer Versandapotheke durch die Automatisierung der Endkontrolle und die Einführung einer Batchkommissionierung. Dargestellt am Beispiel der Sanicare Versandapotheke.
- Anwendung der Wertstromplanung zur Analyse und Optimierung von Produktionsprozessen in der fleischverarbeitenden Industrie unter besonderer Berücksichtigung der möglichen Potenziale einer Rüstzeitreduzierung.
- Optimierung des Produktionsprozesses von Sahnetorten mit Hilfe von Six Sigma unter besonderer Berücksichtigung von Gewichtsschwankungen beim Endprodukt.
- Prozessoptimierung nach strukturierter Problemlösungstechnik: Anwendung der SMED-Methode und Umsetzung daraus resultierender Optimierungsansätze an der Gewürzmischanlage im Maggi Werk Singen der Néstle Deutschland AG.
- Entwicklung eines Materialflusskonzeptes für eine auftragsbezogenen Montagelinie unter besonderer Berücksichtigung der Prinzipien Schlanker Produktion. Dargestellt am Beispiel der AMAZONE Technologie Leeden GmbH & Co. KG.
- Möglichkeiten und Grenzen der Effizienzsteigerung einer Teppichdruckanlage unter besonderer Berücksichtigung der Rüstzeiten und des Rohwareneinsatzes. Dargestellt am Beispiel der EMCO Gruppe.
- Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Formen der Aufbauorganisation in Bezug auf die Personalführung in der Produktion. Dargestellt am Beispiel der apetito convenience AG & Co. KG.
- Optimierung der Produktionsablaufplanung und des Materialflusses in einem Vorfertigungsbereich für Erntemaschinen. Dargestellt am Beispiel der CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH.
- Rüstzeiten in der Süßwarenindustrie - Möglichkeiten und Grenzen der Optimierung von Rüstzeiten an einer Schokoladentafelfertigungslinie. Dargestellt am Unternehmen Ludwig Weinrich GmbH & Co. KG.
- Anwendung des Total Productive Maintenance auf eine Fertigungslinie in der Lebensmittelindustrie unter besonderer Berücksichtigung der Rüstzeitoptimierung. Dargestellt am Beispiel der apetito AG am Standort Rheine.
- Einführung eines Instandhaltungsmanagementsystems bei einem mittelständischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie. Dargestellt am Beispiel der Teutoburger Ölmühle GmbH.
- Analyse und Optimierung der Getreideannahme in der Mühle Rüningen Stefan Engelke GmbH unter Berücksichtigung der Prinzipien Schlanker Produktion.
- Möglichkeiten und Grenzen einer Reduzierung von Rüstzeiten durch eine Optimierung der Produktionsreihenfolge. Dargestellt am Beispiel einer Fertigungslinie für Cheesecakes. Diese Arbeit wurde mit dem 3. Platz beim Campus Preis im Rahmen des Food Future Day 2016 und mit dem Thesis Award 2016 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. ausgezeichnet.
- Anwendung von Six Sigma zur Analyse und Optimierung des Produktionsprozesses von Sahnetorten unter besonderer Berücksichtigung von Gewichtsschwankungen beim Endprodukt.
- Anwendung von Six Sigma zur Analyse und Reduktion von ungeplanten Stillständen während des Verpackungsprozesses von Instant-Produkten im Maggi-Werk am Standort Singen.
- Entwurf eines Konzeptes für die regelmäßige Durchführung interner Audits und Betriebsbegehungen im Rahmen des International Featured Standard Logistics 2.1. Dargestellt am Beispiel der tegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG.
- Möglichkeiten und Grenzen der Einführung einer zyklischen Materialversorgung für einen Produktionsstandort in der Lebensmittelindustrie. Dargestellt am Beispiel Mondelez International.
- Anwendung der Wertstromplanung zur Analyse und Optimierung von Fertigungsabläufen unter Berücksichtigung der Prinzipien Schlanker Produktion. Dargestellt am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens der Backwarenbranche.
Diese Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Thesis Award 2014 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.
- Anwendung von Six Sigma zur Analyse und Optimierung des Fertigungsablaufs von Biskuitböden unter besonderer Berücksichtigung von Gewichtsschwankungen beim Endprodukt. Diese Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Thesis Award 2015 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.
- Anwendung von Six Sigma zur Analyse und Optimierung der Mengenabweichungen bei der Produktfüllung an der Ravioli-Linie des Maggi-Werkes am Standort Singen.
- Graphische Darstellung, Ist-Analyse und erste Optimierung der Prozesse zur Rohwurstherstellung eines Unternehmens der Fleischwarenindustrie vor dem Hintergrund einer lückenlosen Chargenverfolgung in SAP/R3.
- Optimierung der Produktionsplanung für Gewürzmischungen bei starken saisonalen Nachfrageschwankungen in einem mittelständischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie.
- Entwicklung eines Materialversorgungskonzeptes im Zuge einer Kapazitätserweiterung durch eine neue Produktionslinie am Beispiel der Intersnack Knabber-Gebäck GmbH & Co. KG.
- Möglichkeiten und Grenzen einer Erweiterung der Produktionskapazitäten in einem mittelständischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie vor dem Hintergrund einer hohen Variantenvielfalt sowie einer überdurchschnittlich wachsenden Absatzmenge.
- Analyse und Optimierung der Beschaffungsprozesse und Lagerhaltungskosten eines Unternehmens der Lebensmittelindustrie.
- Möglichkeiten und Grenzen einer Nutzung des Total Productive Maintenance zur Steigerung der Anlageneffizienz einer Produktionslinie in der Lebensmittelindustrie. Dargestellt am Beispiel der Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH.
- Aufbau einer standardisierten Kostenstruktur als Grundlage für die Kalkulation von Kundenwünschen in einem Produktkonfigurator. Dargestellt am Beispiel einer Etikettiermaschine.
- Entwicklung von Optimierungsansätzen für die Produktionsabläufe an einer Feingebäcklinie. Dargestellt am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens der Backwarenbranche.
- Optimierung des bestehenden Berichtswesens der betrieblichen Leistungskontrolle in der Logistik der August Storck KG vor dem Hintergrund der Einführung einer Data Warehouse Lösung von SAP.
- Die Warenterminbörse als Absicherungsinstrument auf volatilen Beschaffungsmärkten. Dargestellt am Beispiel der Wernsing Feinkost GmbH.
- Möglichkeiten und Grenzen einer Integration von Leiharbeitnehmern in ein betriebliches System zur Mitarbeiterqualifizierung. Dargestellt am Beispiel der Mars Chocolate GmbH.
- Entwicklung eines Konzeptes für die europäische Distribution von Fertigwaren. Dargestellt am Beispiel der FRoSTA AG.
- Ist-Analyse der Prozessabläufe und erste Optimierungsansätze zur Verminderung der Stillstands- und Störzeiten einer Schokoladen-Verarbeitungsanlage.
- Ist-Analyse und erste Ansätze zur Steigerung der Produktivität im Rahmen der Herstellung von Sauermilcherzeugnissen am Standort Neubörger der DMK Deutsches Milchkontor GmbH.
- Prozess- und Kostenanalyse als Grundlage für ein Benchmarking der Produktionsstrukturen zweier deutscher Hersteller von Kartoffelflocken.
- Möglichkeiten und Grenzen einer Nutzung bestehender Strukturen des Total Productive Maintenance als Grundlage zur Einführung eines Umweltmanagementsystems. Dargestellt am Beispiel des Standorts Bremerhaven der FRoSTA AG.
- Actual Analysis and Improvement of a Praline Production Line based on Lean Production using the Example of Chocri GmbH.
- Einführung von SAP SRM als integriertes Managementsystem für Kreditorenverträge in der Lebensmittelindustrie. Dargestellt am Beispiel der apetito Gruppe.
- Entwicklung von Optimierungsansätzen für die Produktionsabläufe von Kartoffel-Taschen und Gemüsefrikadellen. Dargestellt am Beispiel der Schne-frost Ernst Schnetkamp GmbH & Co. KG.
- Anwendung des Total Productive Maintenance auf eine Abfüllanlage in der Lebensmittelindustrie unter besonderer Berücksichtigung der Rüstzeitoptimierung. Dargestellt am Beispiel der Teutoburger Ölmühle GmbH & Co. KG.