Name: Julia Gehlenborg
Alter: 23 Jahre
Abschluss: B. Eng. Wirtschaftsingenieurwesen im Agri- und Hortibusiness
Tätigkeit: GSagri, Leitung Nährstoffbörse
Aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb war für mich schnell klar, dass ich einen agrarwirtschaftlichen Studiengang wählen würde. Dieser sollte sowohl technische als auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen und diese im Idealfall auf die vor- und nachgelagerten Bereiche der Landwirtschaft beziehen. Dazu passte der Studiengang ideal.
Die familiäre Atmosphäre am Campus in Haste fördert die Gemeinschaft, auch zwischen verschiedenen Studiengängen. Das ist ein unglaublicher Mehrwert, den kaum eine andere Fakultät aufweisen kann. Ein tolles Angebot sind außerdem die vielfältigen Exkursionsmöglichkeiten, sowohl im Inland als auch im Ausland. Dadurch lernen Studenten, wie die Theorie umgesetzt wird und welche Unterschiede es in verschiedenen Kulturen und Wirtschaftsweisen gibt.
Einer der größten Vorzüge an der Arbeit in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft ist die enorme Vielfältigkeit dieses Berufsfelds. Durch die zahlreichen agrartechnischen Module war ich nicht nur im Bereich Wirtschaft, sondern auch in der Informationstechnologie bestmöglich auf die Praxis vorbereitet. Technische Neuerungen spielten einerseits in meiner Bachelorarbeit im John Deere Vertrieb eine große Rolle, andererseits ist Digitalisierung bei meiner aktuellen Tätigkeit sehr wichtig: Als Leiterin der Nährstoffbörse bei der GSagri berate ich Landwirte zum präzisen Einsatz von Dünger. Für die Kommunikation mit Landwirten und Lohnunternehmern sind digitale Technologien dabei unabdingbar.
Name: Sabrina Buitmann
Alter: 25 Jahre
Abschlüsse: B. Eng. Wirtschaftsingenieurwesen, Schwerpunkt Agrartechnik
Tätigkeit: Produktspezialistin im Bereich Transporttechnik, Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG
Ich bin auf einem landwirtschaftlichen Betrieb groß geworden und habe mich schon früh für die Maschinentechnik begeistert. Auf der Suche nach einem geeigneten Studiengang war mir eine inhaltliche Orientierung sowohl im Bereich Agrartechnik, als auch in der Betriebswirtschaft wichtig.
Ich habe mich dann für den Studienort Osnabrück/Haste entschieden, weil die Studiengänge hier relativ klein strukturiert sind. So kennen sich die meisten Kommilitonen untereinander. Da die Region Osnabrück landwirtschaftlich geprägt ist, passt der Standort ideal zu den Schwerpunkten der Hochschule.
Ein Highlight meines Studiums war eine Exkursion nach Kalifornien, die ich mit zwei Kommilitoninnen selbst geplant habe.
Meine studienfreie Zeit habe ich genutzt, um bei der Firma KRONE zu arbeiten. Es war mir wichtiger, Praktika zu absolvieren, als einen lukrativen Aushilfsjob zu machen, der mich in meiner Zukunftsplanung letztlich nicht weiter bringt.
Heute bin ich bei KRONE im Produktmarketing tätig. Das Wissen aus dem Studium, insbesondere das aus den Bereichen Technik, Physik und Precision Farming, helfen mir täglich bei der Arbeit. Aber auch die Kommunikationsmodule aus dem Bachelor geben mir Sicherheit im Alltag, da auch der Kundenkontakt zu meinen Aufgaben zählt.