Strategische Planung - Portfoliomanagement in Krankenhäusern

Wissenschaftliche Leitung:

  • Prof. Dr. rer. pol. Winfried Zapp

Ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiter:

  • Dipl.-Kfm. Johannes Grundmann
  • Dipl.-Kfm. Thorsten Driehaus
  • Dipl.-Kff. Julia Oswald
  • Dipl.-Kff. Elena Karsten

Kooperationspartner:

  • Marienhospital Osnabrück
  • Klinikum St. Georg GmbH, Franziskus-Hospital Harderberg
  • Klages & Partner GmbH, Wallenhorst

Expertenteam:

  • Bettina Charlotte Belker, Gleichstellungsbeauftragte der Fachhochschule Osnabrück
  • Prof. Dr. Uwe Bettig, Fachhochschule Alice Salomon, Berlin
  • Christoph Bickmann, DKM Darlehenskasse, Münster
  • Dr. Mechthild König, BPG Unternehmungsberatungsgesellschaft mbH, Münster
  • Prof. Dr. Barbara Schmidt-Rettig, Fachhochschule Osnabrück
  • Dr. Maren Grautmann, GewiNet, Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft

Weitere Partner:

  • Enterprise Europe Network

Laufzeit:

  • 01. November 2008 - 31. Oktober 2010

Förderlinie:

  • Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Ausgangslage:

Das operative Handeln im Krankenhaus muss durch strategisches Handeln erweitert werden. Es stehen dafür verschiedene Instrumente zur Verfügung; die Portfolio-Analyse stellt dabei das umfassendste und zugleich umfangreichste strategische Werkzeug dar. Ergebnis der Portfolio-Analyse sind i.d.R. Strategien, die zu einfach, normativ, unbegründet und vorgegeben sind und nicht in ihrer vollen Interdependenz erfasst werden können. Zu wenige beachtet wird die Umsetzung von der Analyse zum Handeln.

Projektziele:

  • Aufzeigen eines konkreten Wegs vom Sollkonzept zur Umsetzung der Strategien für Krankenhäuser auf der Basis eines Portfolio-Modells
  • Darstellung der theoretischen Grundlagen in Anlehnung an die Vorarbeiten des Forschungsantrages
  • Gewinnung von empirischen Aussagen durch eine quantitative Befragung der Krankenhäuser in Deutschland
  • Ableitung von Handlungsstrategien auf der Basis eines zuvor gewählten theoretischen Portfolio-Modells durch die Berücksichtigung der gewonnenen theoretischen und empirischen Erkenntnisse
  • Erarbeitung eines Konzeptes zur Strategieumsetzung
  • Formulierung von Gestaltungsvorschlägen für ein strategisches Controlling, das als Instrument des strategischen Managements den Strategieentwicklungs- und -umsetzungsprozess unterstützen soll
  • Erarbeitung eines Implementierungsvorschlags in Form einer Checkliste, die den Projektpartnern bei der individuellen Konzeption als Hilfestellung dienen soll sowie Entwicklung eines EDV-Tools zur Unterstützung

Einbindung von Gender und Diversity in das Forschungsvorhaben als Querschnittsziel, Sensibilisierung der Entscheidungsträger im Krankenhaus für dieses Thema:

  • Theoretische Darstellung ausgewählter Gender- und Diversity-Aspekte im Krankenhaus
  • Ist-Analyse zu Gender- und Diversity in den Projekthäusern
  • Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Praxis