Corporate Communications Journal der Hochschule Osnabrück: Siebte Ausgabe mit Fokus „Berufsfeldforschung“ jetzt online Montag, 11. Februar 2019

Junge Autorinnen und Autoren des Campus Lingen veröffentlichen erneut ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse im Bereich Kommunikationsmanagement

Die neue Ausgabe der Online-Fachzeitschrift Corporate Communications Journals (CCJ) ist online und bereit gelesen zu werden. Im Fokus der siebten Ausgabe steht die Berufsfeldforschung mit interessanten Erkenntnissen aus der Praxis des Kommunikationsmanagements von Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen des Instituts für Kommunikationsmanagement. Das Journal wird durch zwei Beiträge von Studierenden ergänzt, in denen die kommunikativen Herausforderungen bei der Arbeit in virtuellen Teams sowie die Voraussetzungen für einen effektiven Einsatz von Instagram für die Unternehmenskommunikation untersucht werden. 

„Als Absolventinnen und Absolventen, Studierende oder Berufseinsteigerinnen und -einsteiger sollten wir uns mit unserem künftigen Berufsfeld auskennen“, sagt Nina Prange zur Relevanz von Berufsfeldforschung. Weiter betont sie: „Über dieses Thema zu lesen oder sogar selbst zu forschen oder zu schreiben, ist meiner Meinung nach nicht nur wertvoll, sondern auch sehr wichtig für unsere Branche.“ Kira Konrad, eine weitere Autorin für das CCJ, hebt die Schnelllebigkeit des PR-Branche hervor: „Ich halte die Berufsfeldforschung für sehr wichtig, da wir in einem Berufsfeld arbeiten, die sich schnell verändert. Es ist interessant, die Entwicklungen nachzuvollziehen, zu begründen und Prognosen abzuleiten.“

Das Journal bietet den Studierenden auf einfache Weise die Möglichkeit, sich im Publizieren eigener Arbeiten auszuprobieren und ihre erarbeiteten Erkenntnisse an Studierende und andere Interessierte weiterzugeben. Kira Konrad sieht einen weiteren Vorteil, der sich für Studierende ergibt, denn „durch den Beitrag im CCJ, kann ich die Arbeit, die in meiner Bachelorarbeit steckt, weiterverwenden.“ Außerdem könne sie durch die Veröffentlichung im CCJ die PR-Branche auf ihr Thema aufmerksam machen und sie dafür sensibilisieren. Ein weiterer positiver Aspekt, den Nina Prange hervorhebt, ist die Wertschätzung, die die eigene Arbeit durch die Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift erfährt. Leonie Brinkhaus sieht in einer Publikation zudem einen persönlichen Zuspruch: „Eine Publikation hebt die eigene Arbeit noch einmal auf eine andere Ebene - sie zeigt, dass man mit der Bachelorarbeit wirklich gute Arbeit geleistet hat.“ Das CCJ bietet dementsprechend gleichzeitig die Chance, sich weiterführend mit dem jeweiligen Thema zu beschäftigen und die Ergebnisse über den Bachelorabschluss hinaus zu nutzen. 

Nina Prange empfiehlt das Publizieren eigener Beiträge in Fachmedien weiter, denn „durch das (Mit-)Teilen der eigenen Erkenntnisse entsteht Diskurs und Fortschritt, außerdem wird das eigene Profil geschärft und Schreiberfahrung gesammelt. Je früher man mit all dem anfängt, desto besser.“ Denn genau das ist es, was mit dem Journal bezweckt werden soll: Diskurse in Bezug auf aktuelle Themen der Organisationskommunikation anregen. 

Die aktuelle Ausgabe ist unter folgendem Link kostenlos abrufbar: https://ojs.hs-osnabrueck.de/live/index.php/ccj/issue/view/26

Wer nun selbst Lust bekommen hat, einen Beitrag in einer der nächsten Ausgaben zu veröffentlichen, kann sich bei Luisa Beckonert, der aktuellen Redakteurin des CCJ, unter CCJ-Redaktion@hs-osnabrueck.de melden.  

Von: Luisa Beckonert