Coronavirus: Hochschule Osnabrück stellt Präsenz-Lehrbetrieb ab Montag, 16. März, bis Sonntag, 19. April, vorsorglich ein Donnerstag, 12. März 2020

Um die Ausbreitung des Coronavirus in Osnabrück und Lingen zu verlangsamen, werden die Lehrinhalte vorläufig online oder auf anderen Wegen bereitgestellt.

(Osnabrück, 12.03.2020) Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen der Ausbreitung des Coronavirus in den Regionen Osnabrück und Lingen und die Empfehlungen des Robert Koch-Institutes (RKI) hat die Hochschule Osnabrück beschlossen, alle Präsenzveranstaltungen in der Lehre ab Montag, 16. März, vorsorglich einzustellen. Die Lehrinhalte werden den Studierenden – soweit möglich – online oder auf anderen Wegen zur Verfügung gestellt oder durch Online-Vorlesungen vermittelt. Diese Regelung gilt zunächst bis einschließlich 19. April.

Um den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten zu können und gleichzeitig den Empfehlungen des RKI nachzukommen, werden Mitarbeitende in den nächsten Wochen intensiv von den flexiblen Arbeitszeit- und Arbeitsortsmodellen Gebrauch machen.

„Als öffentliche Einrichtung mit rund 14.000 Studierenden und 1.300 Beschäftigten fühlen wir uns einem verantwortungsvollen Umgang mit der Situation verpflichtet. Mit dieser vorsorglichen Maßnahme wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, dass sich das Coronavirus nicht weiter oder zumindest langsamer in der Bevölkerung ausbreitet“, so Hochschul-Präsident Prof. Dr. Andreas Bertram und erläutert: „Unser Ziel ist es, dass alle Prüfungen am Ende des Semesters stattfinden.“

Ansprache des Präsidenten der Hochschule Osnabrück, Prof. Dr. Andreas Bertram, an die Hochschulöffentlichkeit.

Hochschulangehörige finden weitere Informationen in der aktuellen Rundmail, im OSCA-Portal sowie auf der Webseite www.hs-osnabrueck.de/corona.


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Von: GB Kommunikation

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