Zum Abschluss ein „White Afternoon“ Dienstag, 4. Juli 2017

Einen „White Afternoon“ erlebten die internationalen Studierenden der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit ihren „Buddys“ zum Ende ihres Aufenthalts. Gemeinsam blickten sie auf die Zeit an der Hochschule Osnabrück zurück.

Studierende aus dem Ausland und ihre „Buddys“ feiern Abschied ganz in weiß

(Osnabrück, 4. Juli 2017) Weiße Tischdekoration, weiße Blumen, weißes Geschirr, weiße Kleidung: Ganz in weiß trafen sich internationale Studierende der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) und ihre Mentoren, die „Buddys“, zu einem „White Afternoon“.

Die Idee zu der Veranstaltung entstand in Anlehnung an den Trend „Dîner en blanc“ oder auch „White Dinner“ (weißes Dinner), ein Picknick an öffentlichen Plätzen, zu dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in weißer Kleidung erscheinen. „Wir wollten einen schönen Rahmen für eine Abschlussrunde in lockerer Atmosphäre schaffen“, erklärte Susanne Blenk, Mitarbeiterin des International Faculty Office (IFO) der Fakultät und Organisatorin der Veranstaltung. „Ein White Afternoon schien uns dafür wie gemacht.“

Beim Verzehr kulinarischer Spezialitäten, darunter typisch deutscher Bienenstich oder asiatische Reissnacks mit Bananengeschmack, tauschten sich die internationalen Studierenden noch einmal mit ihren Buddys über die Studienzeit an der Hochschule Osnabrück aus.

Das Buddy-Projekt ist eine Initiative des IFO, bei der Studierende aus dem Ausland einen persönlichen Betreuer (Buddy) zur Seite gestellt bekommen. Die deutschen Studierenden können sich jedes Semester für diese Aufgabe melden. „Ich freue mich, dass ich die internationalen Studierenden als Buddy unterstützt habe und ihnen das Ankommen in Osnabrück erleichtern konnte“, erläuterte Ann-Katrin Baumann ihre Motivation mitzumachen. Sie habe sich zum Beispiel im Vorfeld um den Mietvertrag ihres französischen Schützlings gekümmert.

Anna Huilmann war dieses Semester bereits zum zweiten Mal Buddy: „Zum einen ist es natürlich toll, Kontakte zu knüpfen und immer wieder neue Leute kennenzulernen. Zum anderen lerne ich als Buddy schon einmal, was vielleicht während meines eigenen Auslandssemesters auf mich zukommen wird.“

Auch die Studierenden aus dem Ausland beurteilten das Buddy-Projekt als hilfreich für ihren Aufenthalt an der Hochschule Osnabrück. Choī Kang und Jīhye Choī aus Korea sind für drei Semester nach Deutschland gekommen. Sie waren froh, dass ihre Buddys ihnen bei der Ankunft und im Vorfeld bei den vielen organisatorischen Aufgaben wie der Anmeldung oder dem Visum geholfen haben. „Und schließlich sind die Buddys auch unsere Freunde geworden, die wir später überall auf der Welt besuchen können“, freuten sich die beiden.

Weitere Informationen:

Susanne Blenk
Telefon: 0541 969-3085
E-Mail: s.blenk@hs-osnabrueck.de

Von: Therese Heise

<